
Gedenkstunde für den Widerstandskämpfer Robert Limpert
Ehre, wo Ehre gebührt - Eine gemeinsame Erinnerung als Zeichen gegen das VergessenDie Stadt Ansbach gedenkt in einer feierlichen Stunde dem mutigen Einsatz und dem tragischen Schicksal von Robert Limpert, einem jungen Widerstandskämpfer, der in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs sein Leben ließ. Am 18. April 1945, nur wenige Tage vor dem Kriegsende, wurde der erst 19-jährige Limpert von den Nationalsozialisten in Ansbach ermordet. Sein Mut und seine Entschlossenheit, gegen das NS-Regime zu stehen, machen ihn bis heute zu einem Symbol des Widerstands und der Menschenwürde.
Eine gemeinsame Erinnerung
Die Stadt Ansbach, zusammen mit der Regionalgruppe Ansbach der Bürgerbewegung für Menschenwürde in Mittelfranken, der katholischen Pfarrei St. Ludwig, dem Gymnasium Carolinum sowie der Robert-Limpert-Berufsschule, nehmen diese Gelegenheit zum Anlass, Robert Limperts Heldenmut und sein Opfer zu ehren. Die Gedenkstunde findet statt, um das Bewusstsein für die Schrecken des Nationalsozialismus wachzuhalten und die Bedeutung des Widerstands in dunklen Zeiten zu betonen.
Einladung an die Öffentlichkeit
Zu dieser besonderen Gedenkstunde am Donnerstag, den 18. April 2024, um 11 Uhr, sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Die Veranstaltung wird an der Widerstands-Gedenkstele vor dem Ansbacher Rathaus stattfinden. Die Stadt und die beteiligten Organisationen freuen sich über jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer, die zusammenkommen, um Robert Limpert und sein Vermächtnis zu würdigen.
Ein Zeichen setzen
Die Gedenkstunde bietet eine wichtige Gelegenheit, sich der Geschichte zu stellen und ein deutliches Zeichen gegen das Vergessen zu setzen. Die Erinnerung an die Taten von Robert Limpert und anderen Widerstandskämpfern ist ein zentraler Baustein, um die Werte der Freiheit, der Demokratie und der Menschenwürde für zukünftige Generationen zu bewahren. Die Veranstalter laden die Gemeinschaft ein, Teil dieser bewegenden Erinnerung zu sein.