Bundeshaushalt 2026 zeigt weiter keine Verbesserungen für Deutschlands Spitzensportler – Sporthilfe fordert höhere Förderung und bessere soziale Absicherung.

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Die Bundesregierung hatte im Koalitionsvertrag zugesagt, die Bedingungen für Deutschlands Spitzensportler spürbar zu verbessern, etwa durch bessere soziale Absicherung und Förderung der sogenannten dualen Karriere – also der Kombination von Sport und Berufsausbildung. Doch im Bundeshaushalt 2026 fehlen konkrete Verbesserungen für die individuellen Perspektiven der Athleten, obwohl der Sporthaushalt insgesamt wächst.

Die Stiftung Deutsche Sporthilfe forderte im Vorfeld höhere Förderungen, zum Beispiel eine Erhöhung der monatlichen Zahlungen für das Top-Potenzial-Team auf 1.500 Euro. Außerdem sollen vorübergehende olympische Sportarten bis zu den Spielen in Los Angeles im Jahr 2028 fair gefördert werden. Ein Pilotprojekt für Individualbudgets zur Verbesserung der Athletenförderung soll spätestens ab 2027 starten.

Max Hartung von der Sporthilfe betont, wie wichtig eine verlässliche Grundförderung sei, damit Talente ihre Karriere nicht aus finanziellen Gründen abbrechen müssen. Karsten Petry weist darauf hin, dass bei stagnierenden öffentlichen Mitteln Wirtschaft und Gesellschaft stärker investieren müssen. Initiativen wie eine neue Spendenkampagne ermöglichen es Sportfans, die Athleten auf ihrem Weg zu den Olympischen und Paralympischen Spielen zu unterstützen.

Wichtige Förderer sind Unternehmen wie Mercedes-Benz, Telekom, PwC Deutschland und Generali. Die Sporthilfe erhält zudem Mittel vom Bundeskanzleramt auf Basis eines Bundestagsbeschlusses. Angesichts stagnierender öffentlicher Gelder versucht die Stiftung vermehrt, eigene Fördermittel zu akquirieren.

Ob die geforderten Verbesserungen im nächsten Haushalt berücksichtigt werden, ist offen. Die Sporthilfe setzt ihre Unterstützung der Athleten unabhängig davon weiter fort.

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Verpasste Chance: Keine zusätzlichen Mittel für Deutschlands beste...

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 28.11.2025 &ndash; 15:35
 
 Sporthilfe
 
 Verpasste Chance: Keine zusätzlichen Mittel für Deutschlands beste Athletinnen und Athleten
 
 
 
 
  
 
 
 Frankfurt am Main (ots) - Die Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag zum Ziel gesetzt, die Rahmenbedingungen f&uuml;r Athletinnen und Athleten durch bessere soziale Absicherung und durch die Unterst&uuml;tzung der dualen Karriere zu verbessern. Diese wesentlichen Vorhaben finden sich nach der abschlie&szlig;enden ...
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Deutlich höhere staatliche Fördergelder – Leistung muss sich lohnen!

Mehr Engagement von Unternehmen und Fans – Crowdfunding statt Staatsknete.

Stärkere Förderung dualer Karrieren – Sport und Ausbildung smart kombinieren.

Weniger Geld für Olympia-Sportarten, dafür Fokus auf Zukunftssportarten.

Es gibt andere Prioritäten – Spitzensport ist kein Alltagsproblem.

Trotz wachsendem Sporthaushalt fehlen konkrete Maßnahmen zur sozialen Absicherung und dualen Karriereförderung

<div>
    <p>Die Bundesregierung verfolgt laut Koalitionsvertrag das Ziel, die Rahmenbedingungen für Deutschlands Spitzenathletinnen und -athleten spürbar zu verbessern – etwa durch stärkere soziale Absicherung und gezielte Förderung dualer Karrieren. Doch nach den abgeschlossenen Beratungen zum Bundeshaushalt 2026 bleibt die Umsetzung dieser Vorhaben erneut aus. Während der Sporthaushalt in anderen Bereichen wächst, fehlen gezielte Verbesserungen für die individuellen Perspektiven der Athletinnen und Athleten.</p>

    <h2>Forderungen der Sporthilfe für bessere Unterstützung</h2>
    <p>Die Stiftung Deutsche Sporthilfe hatte im Vorfeld der Haushaltsberatungen konkrete Maßnahmen gefordert, um Deutschlands beste Sportlerinnen und Sportler finanziell wie strukturell zu stärken. Im Mittelpunkt standen dabei:</p>
    <ul>
        <li><strong>Erhöhung der Förderbeträge:</strong> Zum Beispiel eine Steigerung für das Top-Potenzial-Team auf 1.500 Euro monatlich.</li>
        <li><strong>Integration olympischer Sportarten:</strong> Vorübergehende olympische Disziplinen sollen bis einschließlich Los Angeles 2028 fair gefördert werden, damit sich Athletinnen und Athleten optimal auf die Spiele vorbereiten können.</li>
        <li><strong>Einführung von Individualbudgets:</strong> Das Pilotprojekt setzt weiterhin auf politische Unterstützung, um spätestens ab 2027 eine spürbare Erhöhung der Athletenförderung einzuleiten.</li>
    </ul>

    <DEFINITION foreignWord="Duale Karriere" explanation="Eine duale Karriere ermöglicht es Sportlerinnen und Sportlern, ihre sportliche Laufbahn mit einer Ausbildung oder einem Beruf zu kombinieren, um nach der aktiven Zeit abgesichert zu sein."/>

    <h3>Stimmen aus der Sporthilfe</h3>
    <p>Max Hartung, Kommunikation und Public Affairs Kuratorium, betont die Bedeutung einer verlässlichen Grundförderung: „Als ehemaliger Athlet weiß ich, wie sehr eine Olympiade abwägt, ob man sich den Leistungssport weiter leisten oder aufgeben kann. Eine verlässliche Grundförderung ist entscheidend, damit Talente nicht aus finanziellen Gründen ihre Karriere beenden müssen.“</p>
    <p>Karsten Petry, im Vorstand verantwortlich für Marketing, Vertrieb & Events, ergänzt: „Unsere Sportlerinnen und Sportler stehen für Leistungsbereitschaft, Ausdauer und Teamgeist – genau die Werte, denen wirtschaftlicher Erfolg beruht. Wenn öffentliche Mittel stagnieren, müssen Wirtschaft und Gesellschaft vorangehen. Wer in Spitzenathletinnen und -athleten investiert, fördert Vorbilder und die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Wir haben zum Beispiel eine neue Spendenkampagne gestartet, bei der jeder Sportfan mithelfen kann, Athletinnen und Athleten auf ihrem Weg zu den Olympischen und Paralympischen Spielen zu unterstützen.“</p>

    <h2>Engagement der Wirtschaft und Gesellschaft</h2>
    <p>Nationale Förderer wie Mercedes-Benz, Bank, Telekom, PwC Deutschland, Post, Generali und Vermögensberatung zählen zu den wichtigsten Unterstützern der Sporthilfe. Sie tragen wesentlich dazu bei, dass Deutschlands Top-Athletinnen und -athleten sowie gesellschaftspolitische Ziele der Stiftung wirkungsvoll vorangebracht werden.</p>

    <h3>Finanzierung der Sporthilfe</h3>
    <p>Die Stiftung Deutsche Sporthilfe wird zudem vom Bundeskanzleramt auf Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Damit ist ein Teil der Finanzierung aus öffentlichen Mitteln gesichert, jedoch sieht sich die Sporthilfe angesichts stagnierender öffentlicher Unterstützung zunehmend in der Pflicht, zusätzliche Fördermittel selbst zu generieren.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <CONTACT title="Stiftung Deutsche Sporthilfe" />

    <p>Die Debatte um die Ausgestaltung der Sportförderung bleibt damit weiterhin aktuell. Ob die geforderten Verbesserungen in der nächsten Haushaltsrunde Berücksichtigung finden, bleibt abzuwarten. Währenddessen setzt die Sporthilfe ihre eigenen Aktivitäten fort, um Deutschlands Athletinnen und Athleten auch unabhängig von staatlichen Vorgaben nachhaltig zu unterstützen.</p>
</div>

### Bundesregierung will Bedingungen für Spitzensport verbessern

Die Bundesregierung will Sportlerinnen und Sportler besser unterstützen.  
Das steht im Koalitionsvertrag, dem wichtigen Regierungsplan.  

Sie will zum Beispiel:  
- Mehr soziale Absicherung bieten.  
- Sport und Beruf besser verbinden.  

Das nennt man „duale Karriere“.  
Das heißt: Sportler arbeiten und trainieren gleichzeitig.  
So haben sie auch später eine sichere Arbeit.  

### Sporthaushalt wächst, aber nicht für Sportlerinnen

Der Bundeshaushalt 2026 ist beschlossen.  
In vielen Bereichen gibt es mehr Geld.  
Aber für die Athletinnen und Athleten gibt es keine Extra-Mittel.  

Das finden viele Sport-Experten schlecht.  
Die individuellen Bedürfnisse der Sportler bleiben unberücksichtigt.  

### Sporthilfe fordert bessere Unterstützung

Die Stiftung Deutsche Sporthilfe will mehr Geld für Sportler.  
Sie hat folgende Vorschläge gemacht:  

- Fördergeld für die besten Sportler erhöhen.  
- Auch neue olympische Sportarten besser fördern.  
- Ab 2027 spezielle Einzelbudgets für Athleten einführen.  

Diese Vorschläge sollen die Sportler besser absichern.  

### Was ist eine duale Karriere?

Eine „duale Karriere“ heißt:  

- Sport und Beruf oder Ausbildung zusammen machen.  
- So haben Sportler eine sichere Zukunft.  
- Das hilft besonders nach der Sport-Karriere.  

### Stimmen von der Sporthilfe

Max Hartung war selbst Sportler.  
Er sagt:  
„Viele Sportler wissen nicht, wie sie sich finanzieren.  
Eine verlässliche Grundförderung ist sehr wichtig.  
Sonst hören Talente aus Geldmangel auf.“  

Karsten Petry aus dem Vorstand sagt:  
„Sportler zeigen viel Einsatz und Teamgeist.  
Diese Werte sind wichtig für den Erfolg.  
Wenn der Staat nicht mehr gibt, muss die Wirtschaft helfen.  
Wir haben eine Spendenaktion gestartet.  
Jeder Sport-Fan kann so Athleten unterstützen.“  

### Wirtschaft und Gesellschaft helfen mit

Viele Firmen unterstützen den Sport.  
Dazu gehören zum Beispiel:  
- Mercedes-Benz  
- Bank  
- Telekom  
- PwC Deutschland  
- Post  
- Generali  
- Vermögensberatung  

Diese Firmen helfen, den Sport besser zu machen.  

### Finanzierung der Sporthilfe

Die Sporthilfe bekommt Geld vom Bund.  
Das ist ein Teil der Finanzierung.  
Aber das Geld vom Staat bleibt gleich.  
Deshalb muss die Sporthilfe selber mehr Geld sammeln.  

### Was ist jetzt wichtig?

Die Diskussion um Fördergelder geht weiter.  
Ob es bald mehr Geld für Sportler gibt, ist unklar.  
Die Sporthilfe unterstützt Athletinnen und Athleten weiter.  
Sie hilft auch ohne mehr Geld vom Staat.  

So bleibt der Sport in Deutschland stark.

<div>
  <p>Die Bundesregierung plant laut Koalitionsvertrag, die Rahmenbedingungen für Spitzensportlerinnen und -sportler in Deutschland zu verbessern, insbesondere durch soziale Absicherung und duale Karrieren. Nach den Beratungen zum Bundeshaushalt 2026 erfolgte jedoch keine Umsetzung dieser Maßnahmen, obwohl der Sporthaushalt insgesamt wächst. Die Stiftung Deutsche Sporthilfe fordert daher höhere Förderbeträge, die faire Einbeziehung olympischer Disziplinen sowie Individualbudgets, um Athletinnen und Athleten gezielter zu unterstützen. Angesichts stagnierender öffentlicher Mittel steigt auch das Engagement von Wirtschaft und Gesellschaft, um die Finanzierung und Förderung der Sportlerinnen und Sportler sicherzustellen.</p>
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Spitzensport in Deutschland: Förderpläne bleiben aus

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Eine realistische Szene in einem modernen, deutschen Bürogebäude an einem hellen Tag. Im Vordergrund steht ein großer Konferenztisch aus hellem Holz, darauf liegen mehrere geöffnete Broschüren und Dokumente, die das Logo der „Stiftung Deutsche Sporthilfe“ sowie Grafiken und Texte in deutscher Sprache zeigen. An der Wand im Hintergrund hängt ein großes, rahmenloses Poster mit der deutschen Aufschrift „Förderung des Spitzensports in Deutschland“ und Symbolen wie Olympischen Ringen und deutschen Farben (Schwarz-Rot-Gold).

Auf dem Tisch steht eine stilvolle, silberne Kaffeekanne neben Tassen, daneben ein Laptop mit geöffneter Website der Sporthilfe in deutscher Sprache. Auf dem Tisch liegen außerdem Kugelschreiber, ein Notizblock und ein Smartphone, auf dem eine deutsche News-App geöffnet ist.

Im Raum befinden sich zwei bis drei Personen in moderner Business-Kleidung (Herren in Hemd und Sakko, Damen im Blazer), die in ein Gespräch vertieft sind. Eine Person hält eine Mappe mit der Aufschrift „Haushaltsberatung 2026“ in der Hand. Die Wände sind in neutralem Weißton gehalten, der Boden mit einem hellgrauen Teppich ausgelegt. Große Fenster lassen Tageslicht herein, durch die man eine typisch deutsche Stadtsilhouette mit Ziegel- und Putzfassaden, sowie ein nahegelegenes Bürogebäude mit Glasfront sehen kann.

Ein kleiner Bereich des Raumes zeigt eine Infotafel mit weiteren deutschen Texten zu den Förderprogrammen der Sporthilfe. Auf dem Fensterbrett steht eine kleine deutsche Flagge neben einem Modell eines Sportlers in Bewegung (z. B. ein Läufer).

Das Licht ist weich und natürlich, typisch für einen klaren Herbst- oder Frühlingstag in Deutschland. Die Atmosphäre wirkt professionell und engagiert, ohne künstliche oder übertriebene Farbgebung. Die gesamte Szene vermittelt den Eindruck einer echten Sitzung oder Vorbereitung zur Diskussion der Sportförderung in Deutschland.