2024 erreichte die Zahl der Promovierenden in Deutschland mit 212.400 ein Rekordniveau – besonders beliebt sind Humanmedizin, Naturwissenschaften und der Frauenanteil bleibt stabil bei 49 %.

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Die Zahl der Promovierenden in Deutschland erreichte im Jahr 2024 mit über 212.000 einen neuen Höchststand. Das entspricht einem Anstieg von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Am beliebtesten ist das Fach Humanmedizin und Gesundheitswissenschaften mit 28 Prozent, gefolgt von Mathematik und Naturwissenschaften mit 22 Prozent sowie Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit 18 Prozent. 

Bei den Ingenieurwissenschaften dominieren Männer mit 77 Prozent, in den Kunstwissenschaften stellen Frauen 67 Prozent. Insgesamt liegt der Frauenanteil unter Promovierenden bei knapp 49 Prozent. Das durchschnittliche Alter beim Start der Promotion beträgt 31 Jahre.

2024 begann etwa jeder sechste Promovierende mit seiner Doktorarbeit – ein Zuwachs von acht Prozent. Unter den Promotionsanfängern hat rund ein Viertel eine ausländische Staatsangehörigkeit, bei allen Promovierenden sind es 25 Prozent.

Auffällig ist die Konzentration an renommierten Universitäten: 17 Prozent aller Promovierenden sind an nur vier Hochschulen eingeschrieben, darunter München mit fünf Prozent, Heidelberg und Aachen jeweils mit vier Prozent.

Die Daten stammen aus der umfassenden Erhebung des Statistischen Bundesamtes, die seit 2017 alle Promovierenden an deutschen Hochschulen erfasst und wichtige Einblicke in die Entwicklungen des wissenschaftlichen Nachwuchses bietet.

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4 % mehr Promovierende im Jahr 2024


 
 
 
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 Statistisches Bundesamt
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 14.08.2025 &ndash; 08:00
 
 Statistisches Bundesamt
 
 4 % mehr Promovierende im Jahr 2024
 
 
 
 
  
 
 
 WIESBADEN (ots) - - 212 400 Promovierende an deutschen Hochschulen - 28 % strebten im Jahr 2024 ihren Doktorgrad in Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften an - Frauenanteil an den Promovierenden bei 49 % Im Jahr 2024 befanden sich an den Hochschulen in Deutschland 212 400 Personen in einem laufenden Promotionsverfahren. ...
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Überfrachtung: Zu viele Doktoren, zu wenig Jobs.

Ideal für internationale Vernetzung und Innovation.

Wissenschaft wird elitär durch Konzentration an Top-Unis.

Über 212.000 Doktoranden starten vor allem in Medizin, Natur- und Sozialwissenschaften – Frauenanteil stabil bei 49 Prozent

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    <p>Die Zahl der Promovierenden an deutschen Hochschulen hat im Jahr 2024 einen neuen Höchststand erreicht: 212.400 Menschen arbeiteten an ihrer Doktorarbeit, das entspricht einem Zuwachs von 4 % im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklung unterstreicht die anhaltende Bedeutung wissenschaftlicher Qualifikation in Deutschland.</p>

    <h2>Fachliche Schwerpunkte und Geschlechterverteilung</h2>
    <p>Mit 28 % ist Humanmedizin und Gesundheitswissenschaften das beliebteste Promotionsfach. Die zweitgrößte Fachgruppe bilden Mathematik- und Naturwissenschaften mit 22 %, gefolgt von Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit 18 %.</p>
    <p>In den Ingenieurwissenschaften zeigt sich ein deutlicher Geschlechterunterschied. Hier liegt der Männeranteil bei 77 %. Umgekehrt dominieren Frauen in den Kunst- und Kunstwissenschaften mit einem Anteil von 67 %.</p>
    <p>Der Frauenanteil unter allen Promovierenden blieb mit 49 % nahezu stabil, das Durchschnittsalter beim Start der Promotion beträgt für beide Geschlechter 31 Jahre.</p>

    <h2>Promotionsbeginn und Internationalität</h2>
    <p>2024 waren 16 % der Promovierenden zum ersten Mal in ein Promotionsverfahren eingeschrieben – ein Anstieg von 8 % im Vergleich zum Vorjahr. Von den Promotionsanfängerinnen und -anfängern hatte rund jede oder jeder Vierte eine ausländische Staatsangehörigkeit (27 %), wobei der Anteil bei allen Promovierenden bei 25 % lag.</p>

    <h2>Verteilung der Promovierenden auf Hochschulen</h2>
    <p>Auffällig ist die Konzentration an einigen renommierten Universitäten: Allein 17 % der Promovierenden sind an vier Hochschulen eingeschrieben:</p>
    <ul>
        <li>Ludwig-Maximilians-Universität München (5 %)</li>
        <li>Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (4 %)</li>
        <li>Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (4 %)</li>
        <li>Eine weitere, nicht namentlich genannte Hochschule</li>
    </ul>

    <h2>Datenquellen und Einordnung</h2>
    <p>Seit 2017 erfasst die Promovierendenstatistik systematisch alle Personen, die sich in einem laufenden Promotionsverfahren an einer deutschen Hochschule befinden. Für einen tieferen Einblick stehen verschiedene weiterführende Angebote bereit.</p>

    <LINK 
        title="Bericht 'Statistik Promovierenden'"
        subTitle="Detaillierte Auswertung auf der Website des Statistischen Bundesamtes"
        url="https://www.destatis.de" 
    />

    <LINK 
        title="GENESIS-Online Datenbank"
        subTitle="Datenbankzugang zu den aktuellen Promovierendenzahlen"
        url="https://www.destatis.de" 
    />

    <LINK 
        title="Themenseite Bildungsindikatoren"
        subTitle="Weitere Informationen zur Bildungssituation in Deutschland"
        url="https://www.destatis.de"
    />

    <h3>Einblick in die aktuelle Bildungssituation</h3>
    <p>Die aktuellen Zahlen spiegeln Trends und Veränderungen in der deutschen Wissenschaftslandschaft wider – von der internationalen Vernetzung über die Fachwahl bis hin zur Geschlechterverteilung in unterschiedlichen Disziplinen.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <p>Mit der kontinuierlichen Erhebung und Veröffentlichung detaillierter Daten sorgt das Statistische Bundesamt für Transparenz und ermöglicht eine fundierte Diskussion über die Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland.</p>
</div>

### Mehr Menschen arbeiten an einer Doktorarbeit

Im Jahr 2024 gab es in Deutschland viele Promovierende.  
Genau 212.400 Menschen arbeiteten an einer Doktorarbeit.  
Das sind 4 % mehr als im Jahr davor.  

Eine Doktorarbeit ist eine wissenschaftliche Arbeit.  
Sie ist wichtig für den Beruf und die Forschung.  

### Welche Fächer sind am beliebtesten?

Die meisten Promovierenden wählen diese Fächer:  
- Humanmedizin und Gesundheitswissenschaften (28 %)  
- Mathematik und Naturwissenschaften (22 %)  
- Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (18 %)  

In Ingenieurwissenschaften sind mehr Männer.  
77 % der Promovierenden dort sind Männer.  

In Kunst- und Kunstwissenschaften sind mehr Frauen.  
67 % sind Frauen in diesem Bereich.  

Insgesamt sind 49 % der Promovierenden Frauen.  
Das Alter beim Start liegt bei beiden Gruppen bei 31 Jahren.  

### Wie viele fangen neu an?

Im Jahr 2024 begannen 16 % der Promovierenden neu.  
Das sind 8 % mehr als im Vorjahr.  

Viele neue Promovierende kommen aus dem Ausland.  
27 % der Anfänger haben eine ausländische Staatsangehörigkeit.  
Bei allen Promovierenden sind es 25 %.  

### Wo studieren die Promovierenden?

Viele Promovierende studieren an wenigen Unis.  
Vier große Hochschulen haben 17 % der Promovierenden:  

- Ludwig-Maximilians-Universität München (5 %)  
- Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (4 %)  
- Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (4 %)  
- Eine weitere Universität (ohne Namen)  

### Woher kommen die Daten?

Seit 2017 erfasst man alle Promovierenden in Deutschland.  
Das Statistische Bundesamt sammelt diese Zahlen regelmäßig.  

Weitere Informationen finden Sie hier:  

- Bericht "Statistik Promovierenden" auf destatis.de  
- GENESIS-Online Datenbank mit aktuellen Zahlen  
- Themenseite Bildungsindikatoren auf destatis.de  

Diese Daten zeigen:  
- Wie sich die Wissenschaft in Deutschland entwickelt.  
- Wie sich Fachwahlen und internationale Beteiligung ändern.  
- Wie die Geschlechterverteilung in verschiedenen Fächern aussieht.  

Das Statistische Bundesamt sorgt für gute Informationen.  
So kann man die Entwicklung gut verstehen und besprechen.

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  <p>2024 erreichte die Zahl der Promovierenden an deutschen Hochschulen mit 212.400 Personen einen neuen Höchststand, ein Plus von 4 % gegenüber dem Vorjahr. Humanmedizin und Gesundheitswissenschaften sind mit 28 % die beliebtesten Fachrichtungen, gefolgt von Mathematik- und Naturwissenschaften (22 %) sowie Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (18 %). Der Frauenanteil liegt stabil bei 49 %, das Durchschnittsalter beim Promotionsstart bei 31 Jahren. Auffällig ist die Konzentration auf wenige Hochschulen, etwa 17 % sind an nur vier renommierten Universitäten eingeschrieben.</p>
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Rekordzahl an Promovierenden in Deutschland 2024

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Eine Außenaufnahme eines modernen Universitätscampus in Deutschland an einem klaren Frühlingstag mit mildem, diffusen Tageslicht. Im Vordergrund ist ein breiter Gehweg mit Kopfsteinpflaster zu sehen, gesäumt von jungen Laubbäumen, deren Blätter frisch grün sind. Entlang des Weges stehen mehrere Personen unterschiedlichen Alters – Studierende und Doktoranden –, die teils in Gruppen im Gespräch sind, teils mit Rucksäcken und Notizbüchern unterwegs sind. Einige tragen legere, aber gepflegte Kleidung typisch für deutsche Großstädte.

Im Hintergrund dominiert ein repräsentatives Universitätsgebäude mit einer Fassade aus hellbeigem Sandstein und großen Fensterfronten in modernem Stil, typisch für deutsche Hochschulgebäude, die Altes mit Neuem verbinden. An der Gebäudeecke befindet sich eine gut sichtbare dunkelblaue Hinweistafel mit weißer Schrift in deutscher Sprache, auf der der Name einer renommierten deutschen Universität steht (beispielsweise „Ludwig-Maximilians-Universität München“). Daneben sind weitere Schilder mit Informationen zum Campus und Richtungsangaben zu Hörsälen und Bibliotheken angebracht.

Auf einer Wiese neben dem Weg steht ein aufgestelltes, rechteckiges Informationsplakat mit deutschen Texten und Grafiken, die Zahlen und Diagramme zur Promotion in Deutschland zeigen – etwa Balkendiagramme zur Verteilung der Fachrichtungen (Humanmedizin, Ingenieurwissenschaften, etc.) und eine Grafik zur Geschlechterverteilung. Das Plakat ist professionell gestaltet, in gedeckten Farben (Blau-, Grau- und Grüntöne) und steht auf einem Metallgestell.

Im Hintergrund sind weitere universitäre Gebäude in unterschiedlichen Baustilen zu erkennen: ein älteres Gebäude mit roten Ziegeldächern und Sprossenfenstern sowie ein moderner gläserner Anbau mit Stahlrahmen. Die Szene wirkt ruhig und geordnet, typisch für eine deutsche Universitätsstadt. Auf dem Gehweg sind vereinzelt Fahrräder abgestellt, und eine deutsche Verkehrsampel sowie ein Verkehrsschild mit dem Wort „Fahrradstraße“ sind am Straßenrand sichtbar.

Der Himmel ist leicht bewölkt mit vereinzelten Sonnenstrahlen, typisch für das mitteleuropäische Klima im Frühling. Die Menschen wirken konzentriert und engagiert, was die aktuelle Bedeutung wissenschaftlicher Qualifikation in Deutschland widerspiegelt. Insgesamt vermittelt die Szene ein authentisches Bild der akademischen Umgebung und des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland im Jahr 2024.