Die Klimageräte-Produktion in Deutschland wächst 2024 um 75 % auf 317.000 Stück; auch Importe erreichen mit 949 Mio. Euro neue Höchstwerte.

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Die Nachfrage nach Klimageräten in Deutschland steigt stetig. Im Jahr 2024 wurden etwa 317.000 Geräte produziert, das sind über 75 Prozent mehr als 2019, als noch 181.000 Stück hergestellt wurden. Der Produktionswert lag bei rund 1,5 Milliarden Euro. Importiert wurden Klimageräte im Wert von rund 949 Millionen Euro, ein Plus von 48 Prozent in fünf Jahren. Italien ist mit 25 Prozent Anteil das wichtigste Herkunftsland, gefolgt von China und Schweden. Die Exporte gingen leicht zurück und lagen 2024 bei etwa 713 Millionen Euro, rund drei Prozent weniger als 2019. Die Daten stammen vom Statistischen Bundesamt und zeigen den wachsenden Stellenwert von Klimageräten in Deutschland vor dem Hintergrund immer heißerer Sommer.

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Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden

Produktion von Klimageräten binnen fünf Jahren um 75,1 % gestiegen...


 
 
 
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   WIESBADEN (ots) - Mit Blick auf heiße Sommer wächst der Bedarf an Klimaanlagen und -geräten. Die...
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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 Statistisches Bundesamt
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 12.08.2025 &ndash; 08:00
 
 Statistisches Bundesamt
 
 Produktion von Klimageräten binnen fünf Jahren um 75,1 % gestiegen / Importe von Klimageräten 2024 mit wertmäßig +48,2 % ebenfalls deutlich höher als 2019
 
 
 
 
  
 
 
 WIESBADEN (ots) - Mit Blick auf hei&szlig;e Sommer w&auml;chst der Bedarf an Klimaanlagen und -ger&auml;ten. Die Produktion von Klimager&auml;ten in Deutschland ist in den letzten f&uuml;nf Jahren um 75,1 % auf rund 317 000 St&uuml;ck im Jahr 2024 gestiegen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Das ist ...
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Mehr in energieeffiziente Split-Systeme investieren, um langfristig Kosten und Umwelt zu schonen

Mobilgeräte und preiswerte Importe bevorzugen, um schnell und günstig für Abkühlung zu sorgen

Klimageräte kritisch sehen und stattdessen auf nachhaltige Gebäudekühlung und grüne Alternativen setzen

Den Trend nutzen und die heimische Produktion und Exporte forcieren, um wirtschaftlich zu profitieren

2024 stieg die Produktion um 75 % auf 317.000 Stück – Nachfrage wächst durch heißere Sommer

<div>
    <p>Die Nachfrage nach Klimageräten steigt in Deutschland kontinuierlich an. Angesichts immer heißerer Sommer hat sich nicht nur die Produktion, sondern auch der Außenhandel mit Klimageräten spürbar entwickelt. Neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) vermitteln einen detaillierten Einblick in diese Wachstumsdynamik.</p>

    <h2>Deutlicher Produktionsanstieg in Deutschland</h2>
    <p>Laut Destatis wurden im Jahr 2024 etwa 317.000 Klimageräte in Deutschland hergestellt. Das entspricht einem Anstieg von 75,1&nbsp;% über die letzten fünf Jahre und markiert den höchsten Wert seit mindestens fünf Jahren. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 lag die Produktion noch bei 181.000 Stück.</p>
    <p>Auch der Produktionswert legte deutlich zu und betrug im Jahr 2024 rund 1,5 Milliarden Euro.</p>

    <h3>Breites Spektrum an Klimagerätetypen</h3>
    <p>Zu den in der Statistik erfassten Produkten zählen Kompaktgeräte, Fenstergeräte, Split-Systeme und weitere Typen. Nicht berücksichtigt wurden Klimageräte und Einzelteile für Kraftfahrzeuge.</p>
    <DEFINITION foreignWord="Split-Systeme" explanation="Split-Systeme sind Klimaanlagen, die aus einem Innen- und einem Außengerät bestehen. Sie ermöglichen eine effektivere und leisere Klimatisierung von Räumen als kompakte oder mobile Geräte."/>

    <h2>Importe erreichen neue Rekordmarken</h2>
    <p>Die Importe von Klimageräten nach Deutschland sind in den vergangenen fünf Jahren um 48,2&nbsp;% gestiegen und summierten sich 2024 auf rund 949 Millionen Euro. Bereits 2023 war mit 957 Millionen Euro ein historischer Höchststand verzeichnet worden.</p>
    <ul>
        <li>Italien ist 2024 mit einem Anteil von 25,0&nbsp;% (237 Mio. Euro) das wichtigste Herkunftsland der importierten Geräte.</li>
        <li>Gefolgt wird Italien von China mit 13,7&nbsp;% (130 Mio. Euro) und Schweden mit 10,4&nbsp;% (98 Mio. Euro).</li>
    </ul>

    <h2>Leichter Rückgang bei Exporten</h2>
    <p>Die Exporte von Klimageräten aus Deutschland betrugen im Jahr 2024 rund 713 Millionen Euro. Verglichen mit dem Jahr 2019 ist dies ein Rückgang um 2,8&nbsp;%. Der Außenhandel mit diesen Geräten ist somit weiterhin bedeutend, aber von unterschiedlichen Entwicklungen geprägt.</p>

    <h3>Methodische Hinweise und weitere Statistiken</h3>
    <p>Die veröffentlichten Zahlen basieren auf den Datenbanken des Statistischen Bundesamtes, insbesondere GENESIS-Online (Tabelle 42131-0004 für Produktionsdaten und Tabelle 51000 für Außenhandelszahlen). Die aktuelle Veröffentlichung ist Teil der Reihe "Zahl der Woche" und weist darauf hin, dass weitere Ergänzungen folgen können.</p>
    <PASSENDE_UMFRAGE/>
    <p>Das kontinuierliche Wachstum der Produktions- und Handelszahlen unterstreicht die zunehmende Bedeutung von Klimageräten in Deutschland. Mit dem anhaltenden Trend zu heißeren Sommern dürfte das Thema auch in Zukunft für Verbraucher und Industrie gleichermaßen relevant bleiben.</p>
</div>

### Mehr Klimageräte in Deutschland

In Deutschland kaufen immer mehr Menschen Klimageräte.  
Das liegt am Wetter. Die Sommer werden immer heißer.

Auch die Fabriken stellen mehr Klimageräte her.  
Der Handel mit Klimageräten wächst ebenfalls stark.

### Produktion von Klimageräten steigt

2024 wurden in Deutschland etwa 317.000 Klimageräte hergestellt.  
Das sind 75 % mehr als vor fünf Jahren.  
2019 waren es noch 181.000 Geräte.  

Der Wert der Produktion lag bei etwa 1,5 Milliarden Euro.

### Verschiedene Klimageräte-Typen

Es gibt verschiedene Arten von Klimageräten:  
- Kompaktgeräte  
- Fenstergeräte  
- Split-Systeme  

Split-Systeme sind Geräte mit zwei Teilen:  
ein Innen- und ein Außengerät.  
Diese Geräte arbeiten leiser und besser.

Klimageräte für Autos sind nicht dabei.

### Viele Klimageräte werden importiert

Die Einfuhr von Klimageräten nach Deutschland wächst auch.  
In fünf Jahren stieg sie um 48 %.

2024 kosteten die importierten Geräte rund 949 Millionen Euro.  
2023 war die Einfuhr mit 957 Millionen Euro sogar noch höher.

Die wichtigsten Länder für Importe sind:  
- Italien (25 %, 237 Mio. Euro)  
- China (13,7 %, 130 Mio. Euro)  
- Schweden (10,4 %, 98 Mio. Euro)

### Export von Klimageräten leicht gesunken

2024 exportierte Deutschland Klimageräte im Wert von 713 Millionen Euro.  
Das sind 2,8 % weniger als 2019.  

Der Handel mit Klimageräten bleibt aber wichtig für Deutschland.

### Datenquelle und weitere Infos

Die Zahlen stammen vom Statistischen Bundesamt.  
Das Amt sammelt viele Daten über Produktion und Handel.  

Das Thema Klimageräte bleibt wichtig,  
vor allem wegen der wärmeren Sommer.  

Sie sollten sich auch in Zukunft über Klimageräte informieren.

<div>
  <p>Die Produktion von Klimageräten in Deutschland stieg 2024 auf rund 317.000 Stück, ein Plus von 75,1 % binnen fünf Jahren, mit einem Produktionswert von etwa 1,5 Milliarden Euro. Importwerte erreichten 949 Millionen Euro, wobei Italien mit 25 % den größten Anteil hält; Exporte sanken leicht auf 713 Millionen Euro. Die Nachfrage wächst vor allem wegen heißerer Sommer und umfasst diverse Gerätetypen wie Kompakt-, Fenster- und Split-Systeme. Diese Entwicklung zeigt die wachsende Bedeutung von Klimageräten für Verbraucher und Industrie.</p>
</div>

Klimageräte-Produktion in Deutschland boomt

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Eine Straßenaufnahme in einer deutschen Kleinstadt oder Vorstadt an einem warmen Frühlingstag mit klarem Himmel und sanfter Sonnenbestrahlung. Im Vordergrund steht ein modernes Fachgeschäft für Haushaltsgeräte mit großen Schaufenstern, in denen Klimageräte verschiedener Typen ausgestellt sind – darunter kompakte Monoblocks, Fenster-Klimageräte mit gut sichtbaren Montageelementen sowie ein kleines Modell eines Split-Systems mit deutlich getrenntem Innen- und Außengerät. Auf dem Glas der Eingangstür ist ein Schild in deutscher Sprache angebracht: „Klimageräte – Neueste Modelle 2024“.

Die Fassade des Gebäudes ist in typischem deutschem Stil gestaltet, mit hell verputztem Mauerwerk und einem flachen, roten Ziegeldach. Daneben stehen ein paar Fahrräder an einem Fahrradständer, und vor dem Ladeneingang befindet sich ein kleiner Bereich mit Pflanzkübeln und einer hölzernen Sitzbank. Rechts neben dem Geschäft steht ein grünes Verkehrsschild mit der Aufschrift „Anlieger frei“, ein typisches deutsches Verkehrszeichen.

Im Hintergrund erkennt man eine ruhige Straße mit Kopfsteinpflaster und auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Reihenhauszeile mit verputzten Fassaden in gedeckten Farben (Beige, Hellgrau) und typischen Satteldächern mit roten Ziegeln. Einige Fenster sind mit Rollläden ausgestattet. Am Straßenrand parken ein paar PKW mit deutschen Kennzeichen.

Das Tageslicht ist natürlich und weich, typisch für einen sonnigen, aber nicht übermäßig heißen Tag im Frühjahr oder Frühsommer in Deutschland. Die Vegetation entlang der Straße ist grün und gepflegt, mit geschnittenen Hecken und einigen blühenden Sträuchern. Keine künstlichen oder übertriebenen visuellen Effekte sind erkennbar; die Szene wirkt authentisch und alltäglich.