Glatteis-Gefahr: Schwerverletzte Radfahrerinnen in Hürth und Brühl

Unfälle auf rutschigen Radwegen sorgen für Aufregung – Rettungskräfte im Einsatz
**Pressemitteilung** **Polizei Rhein-Erft-Kreis** **06.02.2025 – 10:23** **POL-REK: 250206-1: Zwei Radfahrerinnen bei Alleinunfällen schwer verletzt** *Hürth und Brühl* – Tragische Unfälle ereigneten sich am Mittwochmorgen, den 5. Februar 2025, in den Städten Hürth und Brühl, bei denen zwei Radfahrerinnen im Alter von 57 und 63 Jahren schwer verletzt wurden. Nach vorläufigen Erkenntnissen der Polizei sind die Stürze auf die winterlichen Straßenbedingungen und insbesondere auf Glätte zurückzuführen. Die ersten Informationen ergeben, dass die 57-jährige Radfahrerin gegen 8 Uhr auf einem Fahrradweg unterwegs war, der die Ursulastraße mit dem Bahnhof Kalscheuren verbindet. Nach eigenen Angaben kam sie aufgrund der gefrorenen Oberfläche zu Fall und zog sich dabei kritische Verletzungen zu. Die alarmierten Rettungskräfte waren schnell zur Stelle und leisteten erste Hilfe, bevor sie die Frau in ein nahegelegenes Krankenhaus transportierten. Weniger als eine Stunde später, um 8.50 Uhr, erlitt die 63-jährige Radfahrerin einen ähnlichen Schicksalsschlag. Sie war auf dem Radweg der Theodor-Heuss-Straße in Richtung Brühler Stadtmitte unterwegs, als sie erneut durch Glatteis ins Straucheln geriet. An der Kreuzung von Theodor-Heuss-Straße und Römerstraße verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrrad und stürzte. Auch diese Frau wurde von den Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht, wo sie ärztlich behandelt wird. Im Anschluss an die beiden Unfälle hat die Polizei umgehend mit den Ermittlungen begonnen. Die Beamten des Verkehrskommissariats sicherten die Unfallstellen und nahmen Spuren auf. Die Beweissicherung ist entscheidend, um die genauen Umstände der Stürze zu klären und mögliche Sicherheitslücken zu identifizieren, die in der Zukunft zu weiteren Unfällen führen könnten. Die Polizei weist darauf hin, dass bei winterlichen Wetterbedingungen besondere Vorsicht beim Radfahren geboten ist. Glatte Radwege stellen ein erhebliches Risiko dar, und Radfahrer sind aufgefordert, die Geschwindigkeit anzupassen und an gefährlichen Stellen besonders aufmerksam zu sein. Das Tragen von geeignetem Schutz, wie einem Fahrradhelm, kann ebenfalls zur Verringerung des Verletzungsrisikos im Falle eines Sturzes beitragen. Beide Frauen befinden sich derzeit in medizinischer Behandlung. Die Polizei Rhein-Erft-Kreis würde sich freuen, wenn Radfahrer und Autofahrer in Zukunft verstärkt auf die aktuellen Wetterbedingungen achten und die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen treffen, um Unfälle zu vermeiden. In der dunklen und kalten Jahreszeit ist es besonders wichtig, sich der Gefahren bewusst zu sein, die glatte und eisige Straßen mit sich bringen. Die Polizei ruft darüber hinaus Zeugen der Unfälle oder Personen, die möglicherweise weitere Informationen zu den Geschehnissen haben, auf, sich mit der Polizei Rhein-Erft-Kreis in Verbindung zu setzen. Es ist von entscheidender Bedeutung, alle relevanten Informationen zusammenzutragen, um ein umfassendes Bild der beiden Unfälle zu erhalten. **Ende der Mitteilung**
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