Festnahme an der Grenze wegen Haftbefehlen

Am Samstagmorgen, dem 13. Dezember, stoppte die Bundespolizei einen Mann.

Er reiste mit dem Zug von Straßburg nach Deutschland.

Der Mann kommt aus Tunesien.

Er hatte keine Ausweispapiere dabei.

Kontrolle an der Grenze

Kurz nach der Grenze hielten die Polizisten den Mann an.

Sie brachten ihn zum Bundespolizeirevier in Kehl.

Dort überprüften sie seine Fingerabdrücke.

Sie fanden heraus:

• Gegen den Mann gab es fünf Haftbefehle.

Haftbefehle wegen Straftaten

Die Haftbefehle betreffen mehrere Fälle:

• Vier Haftbefehle wegen Diebstahl.
• Insgesamt musste er 181 Tage ins Gefängnis.
• Ein Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Sachbeschädigung.

Das zeigt: Der Mann hat oft das Gesetz gebrochen.

Was ist ein Untersuchungshaftbefehl?

Ein Untersuchungshaftbefehl bedeutet:

• Das Gericht ordnet an, eine Person festzuhalten.
• Die Person bleibt im Gefängnis, bis das Gericht entscheidet.

Weiteres Verfahren

Am 14. Dezember kam der Mann zu einem Haftrichter.

Der Untersuchungshaftbefehl wurde bestätigt.

Danach kam der Mann ins Gefängnis.

Außerdem wird gegen ihn wegen versuchter illegaler Einreise ermittelt.

Wirkung der Grenzkontrollen

Die Kontrolle zeigt, wie wichtig Grenzkontrollen sind.

Sie helfen, gesuchte Personen zu finden.

So kann man verhindern, dass diese Personen frei im Land reisen.

Wer war zuständig?

Die Bundespolizeiinspektion Offenburg nahm den Mann fest.

Danach übergaben sie ihn der Justiz.

Der Fall wird weiter bearbeitet.

Mehr Infos finden Sie hier.