
EU-Erweiterung: Große Unterschiede bei Kandidaten
Fortschrittsberichte zeigen Reformfortschritte in Montenegro und Albanien, während Serbien, Bosnien-Herzegowina und Georgien zurückfallen – Reformbedarf auch in der EUDie EU-Kommission hat neue Fortschrittsberichte zu den Beitrittskandidaten vorgelegt, die große Unterschiede beim Reformfortschritt zeigen. Montenegro und Albanien schneiden gut ab, während Serbien, Bosnien-Herzegowina und Georgien mit Rückschritten kämpfen. Patricia Lips betont die geopolitische Bedeutung einer verantwortungsvollen Erweiterung und den Reformbedarf sowohl in den Kandidatenländern als auch innerhalb der EU selbst. Nur mit umfassenden Reformen und konsequenter Unterstützung kann der Erweiterungsprozess erfolgreich gestaltet werden.