Chaos auf der Bundesstraße: Schwerer Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen

78-Jährige verursacht Kollision und sieht sich Ermittlungen gegenüber

Am Montag, den 10. Februar 2025, ereignete sich auf der Bundesstraße 211 in Ovelgönne ein schwerwiegender Verkehrsunfall, der erhebliche Sachschäden zur Folge hatte. Gegen Mittag, um 13:40 Uhr, kam es zu einer Kollision, in die mehrere Fahrzeuge verwickelt waren. Die 78-jährige Unfallverursacherin erlitt leichte Verletzungen und sieht sich nun einem Ermittlungsverfahren gegenüber.

Details zum Unfallhergang

Die Frau aus Nordenham war mit ihrem Ford in Richtung Oldenburg unterwegs, als sie in Großenmeer die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und in den Gegenverkehr geriet. Dabei kollidierte sie seitlich mit einem Sattelzug, der von einem 43-Jährigen aus dem Kreis Vechta gesteuert wurde. Infolge des Zusammenpralls wurde der Ford über die Fahrbahn geschleudert und prallte anschließend gegen einen Opel, dessen Fahrer, ein 36-jähriger Mann aus dem Kreis Cuxhaven, trotz Ausweichmanövers die Kollision nicht verhindern konnte.

Folgen und Ermittlungen

Nach dem Zusammenprall kam das Auto der Frau auf einem Grünstreifen zum Stillstand. Die Fahrerin wurde umgehend medizinisch versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Vor Ort bestand der Verdacht, dass die Einnahme von Medikamenten ihre Fahrtüchtigkeit eingeschränkt haben könnte. Aus diesem Grund wurde eine Blutprobe entnommen, um dies näher zu untersuchen. Gleichzeitig wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet, und die Staatsanwaltschaft Oldenburg ordnete die vorläufige Beschlagnahme ihres Führerscheins an.

Ausmaß der Schäden

Der Ford der 78-Jährigen war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Hinzu kommen Schäden an dem Sattelzug, dem Opel sowie einem Audi, dessen 33-jähriger Fahrer aus Ovelgönne dem schleudernden Ford auswich und dabei ebenfalls von der Fahrbahn abkam. Insgesamt wird der entstandene Sachschaden auf etwa 27.000 Euro geschätzt.

Maßnahmen vor Ort

Im Zuge der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten war die Bundesstraße 211 für den Verkehr zunächst vollständig gesperrt. Ab etwa 14:30 Uhr konnte der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Die vollständige Freigabe der Strecke erfolgte schließlich um 15:30 Uhr.

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