Der Bundestag sichert den Etat 2025 für das Auswärtige Amt, fördert Krisenhilfe im Libanon, stärkt Kulturprojekte und beschleunigt Visaprozesse.

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Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat den Etat des Auswärtigen Amtes für das Jahr 2025 verabschiedet. Trotz globaler Unsicherheiten betont Deutschland damit sein internationales Engagement und die außenpolitische Handlungsfähigkeit. 

Der haushaltspolitische Sprecher Christian Haase unterstrich, dass der Haushalt Verantwortung für Krisenhilfe und Sicherheit übernimmt, etwa durch die Unterstützung des vom Krieg schwer getroffenen Libanon mit dem Bau eines Krankenhauses über den Malteser Hilfsdienst. 

Zudem stehen strukturelle Reformen im Auswärtigen Amt im Fokus, mit dem Ziel, die Visabearbeitung durch digitale Technologien und effizientere Abläufe zu beschleunigen, wie Berichterstatterin Inge Gräßle erklärte. 

Weiterhin werden Kultur und Erinnerungskultur gefördert: Das Goethe-Institut wird in seiner Sprachförderung gestärkt, und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge erhält zwei Millionen Euro mehr zur Pflege deutscher Kriegsgräber im Ausland. 

Eine ursprünglich geplante Kürzung bei deutsch-amerikanischen Instituten wurde zurückgenommen, was ein klares Signal für die Bedeutung der transatlantischen Partnerschaft ist. 

Mit dem Bundeshaushalt 2025 setzt Deutschland damit ein Zeichen für Stabilität, Innovation und internationale Verantwortung.

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Haase/Gräßle: Verlässlichkeit in Krisenzeiten

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   Berlin (ots) - Deutschland wird seiner internationalen Verantwortung auch weiterhin gerecht Der...
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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 04.09.2025 &ndash; 13:32
 
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 Haase/Gräßle: Verlässlichkeit in Krisenzeiten
 
 
 
 
  
 
 
 Berlin (ots) - Deutschland wird seiner internationalen Verantwortung auch weiterhin gerecht Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am heutigen Donnerstag in der Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2025 abschlie&szlig;end den Etat des Ausw&auml;rtigen Amtes beraten. Hierzu erkl&auml;ren Christian Haase, ...
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Ja, Deutschland muss humanitäre Verantwortung übernehmen, koste es, was es wolle.

Nur wenn die Hilfe effektiv und transparent ist, soll mehr Geld fließen.

Nein, zuerst sollte Deutschland seine eigenen sozialen Herausforderungen lösen.

Krisenhilfe ist wichtig, aber nicht auf Kosten von Sicherheit und Digitalisierung im Auswärtigen Amt.

Ich bin unschlüssig, es gibt gute Argumente für beide Seiten.

Mehr Mittel für humanitäre Hilfe, digitale Visareformen und transatlantische Partnerschaft

<div>
    <p>Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat den Etat des Auswärtigen Amtes für das Jahr 2025 abschließend beraten. In einer Zeit geopolitischer Unsicherheit bekräftigt Deutschland damit sein Engagement auf internationaler Ebene und unterstreicht die Bedeutung außenpolitischer Handlungsfähigkeit.</p>

    <h2>Stabilität trotz globaler Herausforderungen</h2>
    <p>Christian Haase, haushaltspolitischer Sprecher, betont: "Angesichts der schwierigen Weltlage zeigt der Haushalt 2025 des Auswärtigen Amtes Flagge. Wir konsolidieren stabil in einer unsicheren Welt, übernehmen gleichzeitig Verantwortung für Krisenhilfe und Sicherheit. So unterstützen wir z.B. den schwer gebeutelten Libanon durch den Malteser Hilfsdienst e.V. mit dem Bau eines Krankenhauses."</p>
    <p>Mit dieser Aussage rückt die Bundesregierung ihre Entschlossenheit in den Fokus, in internationalen Krisenregionen wie dem Libanon aktiv zu helfen. Die gezielte Förderung von Hilfsprojekten stellt sicher, dass Deutschland seiner humanitären Verantwortung weiterhin nachkommt.</p>

    <h2>Strukturelle Veränderungen im Auswärtigen Amt</h2>
    <p>Inge Gräßle, zuständige Berichterstatterin für Einzelplan 05, hebt die laufenden Reformen im Auswärtigen Amt hervor: "Strukturelle Veränderungen im Auswärtigen Amt stehen im Vordergrund: Zuerst die Beschleunigung der Visabearbeitung. Wir setzen auf effizientere Prozesse, den gezielten Einsatz digitaler Technologien und die Optimierung interner Abläufe mit dem Ziel, mehr Service zu bieten."</p>
    <p>Die geplanten Maßnahmen zur Prozessoptimierung sollen nicht nur die internationale Zusammenarbeit erleichtern, sondern auch die Servicequalität für Antragstellerinnen und Antragsteller verbessern.</p>

    <DEFINITION foreignWord="Etat" explanation="Der Begriff 'Etat' bezeichnet im politischen und finanziellen Kontext das Budget oder den Haushaltsplan einer Behörde, eines Landes oder einer Institution."/>

    <h3>Förderung von Kultur und Erinnerungskultur</h3>
    <ul>
        <li>
            <b>Goethe-Institut:</b> Die laufenden Reformen zur Stärkung der deutschen Kultur- und Sprachförderung werden weitergeführt.
        </li>
        <li>
            <b>Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge:</b> Eine Erhöhung um 2 Millionen Euro unterstützt die Pflege deutscher Kriegsgräber im Ausland.
        </li>
    </ul>
    <p>Beide Maßnahmen verdeutlichen das fortwährende Engagement Deutschlands für internationale Kulturarbeit sowie die Wahrung der Erinnerungskultur.</p>

    <h2>Transatlantische Beziehungen und Signalwirkung</h2>
    <p>Die im Etat ursprünglich vorgesehene Kürzung bei deutsch-amerikanischen Instituten wurde zurückgenommen. Dies gilt als klares Signal für die anhaltende Wertschätzung und Bedeutung der Partnerschaft mit den USA.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <p>Mit diesen Entscheidungen setzt Deutschland ein deutliches Zeichen: Für Stabilität, Innovation und internationale Verantwortung – getragen durch den Bundeshaushalt 2025 und die damit verbundenen außenpolitischen Weichenstellungen.</p>
</div>

### Haushalt und Auslandspolitik 2025

Der Haushaltsausschuss hat das Geld für das Auswärtige Amt 2025 beschlossen.  

Das Auswärtige Amt kümmert sich um die Außenpolitik. Außenpolitik bedeutet die Beziehungen zu anderen Ländern.  

Deutschland will weiter sicher und stark in der Welt sein.  

### Stabilität trotz Probleme in der Welt

Christian Haase ist Experte für den Haushalt.  

Er sagt: Die Welt ist gerade schwierig und unsicher.  

Deutschland gibt Geld für Hilfe und Sicherheit.  

Zum Beispiel hilft Deutschland dem Libanon.  

Der Malteser Hilfsdienst baut dort ein Krankenhaus.  

Deutschland zeigt so: Wir helfen Menschen in Not.  

### Veränderungen im Auswärtigen Amt

Inge Gräßle arbeitet am Haushalt mit.  

Sie sagt: Im Auswärtigen Amt ändern sich viele Dinge.  

Zum Beispiel:  

- Visa (Reisegenehmigungen) werden schneller bearbeitet.  
- Es gibt mehr Computer und Technik.  
- Abläufe sollen einfacher und besser werden.  

So bekommt man besseren Service.  

### Was bedeutet "Etat"?

Etat heißt: Geldplan oder Budget einer Behörde.  

Hier ist der Etat vom Auswärtigen Amt gemeint.  

### Kultur und Erinnerung fördern

Deutschland gibt Geld für Kultur und Geschichte.  

Zum Beispiel:  

- Das Goethe-Institut hilft beim Lernen der deutschen Sprache.  
- Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge pflegt deutsche Kriegsgräber im Ausland.  

Dieses Geld sorgt dafür, dass Kultur und Geschichte bleiben.  

### Beziehung zu den USA

Deutschland will gute Partnerschaft mit den USA.  

Geplante Kürzungen bei deutschen und amerikanischen Instituten wurden gestoppt.  

Das zeigt: Deutschland findet die Zusammenarbeit wichtig.  

### Fazit

Deutschland will stabil und zuverlässig sein.  

Das sieht man am Budget 2025.  

Es hilft Menschen, schützt Kultur und stärkt Freundschaften.  

So zeigt Deutschland Verantwortung in der Welt.

<div>
  <p>Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat den Etat des Auswärtigen Amtes für 2025 beschlossen und bekräftigt damit Deutschlands Engagement in einer geopolitisch unsicheren Zeit. Wichtige Schwerpunkte sind humanitäre Hilfe, etwa im Libanon, sowie Reformen zur Beschleunigung der Visabearbeitung durch digitale Technologien. Zudem werden Kulturförderung und Erinnerungskultur gestärkt, etwa durch zusätzliche Mittel für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Die Rücknahme der Kürzungen bei deutsch-amerikanischen Instituten unterstreicht die Bedeutung der transatlantischen Partnerschaft.</p>
</div>

Bundestag stärkt Auswärtiges Amt für 2025

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Eine authentische, fotografisch wirkende Szene, die das Thema des Artikels visualisiert, könnte folgendermaßen beschrieben werden:

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**Bildbeschreibung:**

Auf dem Vorplatz eines modernen Regierungsgebäudes in Berlin, vermutlich dem Auswärtigen Amt, steht eine Gruppe von Personen in formeller Kleidung. Im Vordergrund sind mehrere Politiker und Mitarbeiter zu sehen, die in angeregtem Gespräch vertieft sind. Die Fassaden des Gebäudes zeigen typische Elemente deutscher Regierungsarchitektur: große Fensterfronten mit Metallrahmen, hellgrauer Beton und Glasflächen in einem klaren, nüchternen Stil. Über dem Eingang hängt eine deutsche Flagge neben der Europaflagge, die leicht im Wind weht.

Im Hintergrund erkennt man einen gepflasterten Platz mit einigen Bänken, an denen Passanten vorbeigehen. Ein blaues Verkehrsschild mit weißer Aufschrift „Auswärtiges Amt“ ist an einem Laternenpfahl gut lesbar, ebenso ein weiteres Schild mit der Aufschrift „Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten“. Die Umgebung wirkt gepflegt, mit einigen Bäumen, die ihr frisches Frühlingslaub zeigen. Das Wetter ist leicht bewölkt, typisch für einen Frühlingstag in Berlin, das Licht ist diffus und erzeugt keine starken Schatten.

Am Rand des Platzes steht ein mobiles Banner mit dem Logo des Auswärtigen Amtes und dem Schriftzug „Haushalt 2025 – Verantwortung und Stabilität“. Daneben befindet sich ein kleiner Infostand mit Flyern und Informationsmaterial in deutscher Sprache, die auf die laufenden Reformen und internationalen Projekte hinweisen.

Im Bildhintergrund sind weitere Regierungsgebäude im modernen Stil sowie ein Stück Berliner Straßenszene mit Fahrradfahrern und Fußgängern zu erkennen. Typische deutsche Straßenschilder und Pflastersteine betonen die Authentizität der Szenerie. Insgesamt vermittelt das Bild den Eindruck eines offiziellen, aber zugänglichen Ortes, an dem politische Entscheidungen mit Blick auf internationale Verantwortung getroffen werden.

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Diese Beschreibung stellt eine reale, deutsche Umgebung dar, die zur Thematik des Artikels passt, ohne künstliche oder übertriebene Elemente.