Bundestag beschließt 415 Mio. Euro für Kulturbauten, jüdische Projekte und 50 Mio. Euro für Denkmalschutz im Bundeshaushalt 2026.

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Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat den Bundesetat für Kultur und Medien für das Jahr 2026 beschlossen. Damit setzt der Bund neue Schwerpunkte bei der Förderung von Kulturprojekten, der Erinnerungskultur und dem Denkmalschutz.

Über 415 Millionen Euro fließen in die Kulturbauten-Offensive, um baureife Projekte deutschlandweit zu unterstützen. Zudem werden jüdische Initiativen wie Stolpersteine Europa, das Centrum Judaicum und das Jewish Chamber Orchestra gefördert, um jüdische Geschichte und Kultur sichtbar zu machen.

Der Amateurmusikfonds wird aufgestockt, damit ehrenamtliche Orchester, Chöre und Musikvereine im ganzen Land gestärkt werden. Für den Denkmalschutz sind 50 Millionen Euro vorgesehen, um Sanierungen historisch bedeutender Gebäude zu ermöglichen.

Besondere Beachtung findet die Förderung der Erinnerungskultur, etwa durch Unterstützung der Stiftung Berliner Mauer zum 65. Jahrestag des Mauerbaus, des Hambacher Schlosses und des Bundesarchivs bei der Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Mit dem neuen Etat unterstreicht der Bundestag die Bedeutung von Kultur, Denkmalschutz und gesellschaftlichem Dialog für das Zusammenleben und die Identität in Deutschland.

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Haase/Radomski: "Baureife Kulturbauten werden Realität" / Union stärkt...

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   Berlin (ots) - Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am heutigen Donnerstag in der...
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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 13.11.2025 &ndash; 17:43
 
 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 
 Haase/Radomski: "Baureife Kulturbauten werden Realität" / Union stärkt jüdisches Leben, Denkmalschutz und kulturelles Erbe in ganz Deutschland
 
 
 
 
  
 
 
 Berlin (ots) - Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am heutigen Donnerstag in der Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2026 abschlie&szlig;end den Etat des Bundesbeauftragten der Bundesregierung f&uuml;r Kultur und Medien beraten. Hierzu erkl&auml;ren Christian Haase, haushaltspolitischer Sprecher, und ...
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Kulturelle Projekte sind unverzichtbar – sie formen unsere Identität und verdienen volle Unterstützung!

Erinnerungskultur ist wichtig, aber der Fokus sollte stärker auf Innovation und Zukunft liegen.

Geld für Kultur ist Luxus – lieber in Bildung und Infrastruktur investieren!

Denkmäler und Kulturstätten erzählen Geschichten, die wir unbedingt bewahren müssen.

Amateurmusik und lokale Kultur brauchen mehr Aufmerksamkeit als große institutionelle Projekte.

Haushaltsausschuss beschließt Etat 2026 mit Fokus auf Kulturbauten, Erinnerungskultur und jüdische Projekte

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    <p>Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in der Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2026 endgültig den Etat des Bundesbeauftragten für Kultur und Medien beschlossen. Mit dieser Entscheidung werden in den kommenden Jahren neue Akzente auf die Förderung von Kulturprojekten, Erinnerungskultur sowie auf den Denkmalschutz gesetzt.</p>
    
    <h2>Stärkung der Kulturbauten und jüdischen Projekte</h2>
    <p>Christian Haase, haushaltspolitischer Sprecher sowie Berichterstatter für den Einzelplan 04, betont die finanzielle Unterstützung für Kulturbauten: „Über 415 Millionen Euro werden für die Kulturbauten-Offensive bereitgestellt, die Planungssicherheit für baureife Projekte im ganzen Land schafft. Das ist ein klares Bekenntnis zu kulturellen Leuchttürmen, die wichtige Impulse für unsere Gesellschaft geben – insbesondere durch Rückenwind für den Kulturstaatsminister.“</p>
    <p>Ein weiterer Fokus liegt auf der Förderung jüdischen Lebens in Deutschland. Unterstützt werden Projekte wie die Initiativen <strong>Stolpersteine Europa</strong>, das <strong>Centrum Judaicum</strong> und das <strong>Jewish Chamber Orchestra</strong>. Haase hebt hervor: „Diese Initiativen machen jüdische Geschichte und Kultur in der Gegenwart sichtbar und fördern den Dialog in der Gesellschaft.“</p>
    
    <h3>Unterstützung für die Amateurmusik</h3>
    <p>Positiv erwähnt Haase zudem die Aufstockung des <strong>Amateurmusikfonds</strong>. Dadurch wird das Engagement zahlreicher ehrenamtlicher Orchester, Chöre und Musikvereine bundesweit gestärkt und somit das kulturelle Leben in städtischen wie ländlichen Regionen gefördert.</p>
    
    <DEFINITION foreignWord="Etat" explanation="Mit 'Etat' wird im politischen Kontext der Haushaltsplan oder das Budget eines bestimmten Bereiches bezeichnet."/>

    <h2>Fokus auf Erinnerungskultur und Denkmalschutz</h2>
    <p>Kerstin Radomski unterstreicht die Bedeutung der Erinnerungskultur im neuen Haushalt. Sie erklärt: „Ein zentraler Schwerpunkt bleibt für uns die Erinnerungskultur. Wir stärken die Stiftung Berliner Mauer anlässlich des 65. Jahrestages des Mauerbaus sowie das Hambacher Schloss und das Bundesarchiv in ihrer Arbeit zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.“</p>
    <p>Für den Denkmalschutz stehen 50 Millionen Euro bereit. „Mit 50 Millionen Euro für den Denkmalschutz setzen wir die erfolgreiche Linie fort, das kulturelle Erbe in allen Regionen Deutschlands zu bewahren. Zahlreiche Sanierungen historisch bedeutsamer Bauten werden so ermöglicht. Denkmäler prägen nicht nur unsere Städte und Gemeinden, sie stiften Identität und Zusammenhalt. Sie sind sichtbare Zeugnisse unserer Geschichte und lebendige Orte der Begegnung.“, so Radomski.</p>
    
    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Ausblick und Bedeutung für die Gesellschaft</h3>
    <p>Mit den beschlossenen Mitteln werden bundesweit zahlreiche Initiativen, erinnerungskulturelle Projekte und kulturelle Einrichtungen unterstützt. Damit setzt der Bundestag ein Zeichen für die Bedeutung von Kultur, Denkmalschutz und gesellschaftlichem Dialog, die das Zusammenleben und die Identität in Deutschland maßgeblich prägen.</p>
    
    <p>Der verabschiedete Etat dokumentiert das Engagement des Bundestages, Kultur und Geschichte nicht nur zu bewahren, sondern aktiv zu gestalten und für kommende Generationen lebendig zu halten.</p>
</div>

### Neuer Haushalt für Kultur und Medien

Der Haushaltsausschuss hat den Haushalt für 2026 beschlossen.  
Der Haushalt ist der Plan für das Geld vom Staat.  
Das nennt man im Politik-Wort „Etat“.  

### Wichtige Themen im neuen Haushalt

Das Geld wird für viele Kultur-Projekte benutzt:  
- Förderung von Kulturprojekten  
- Erinnerungskultur stärken  
- Denkmalschutz fördern  

### Mehr Geld für Kulturbauten und jüdische Projekte

Christian Haase spricht über Kulturbauten.  
Er sagt: 415 Millionen Euro gibt es dafür.  
Das Geld hilft, dass viele Gebäude neu gebaut werden.  
Diese Bauten sind wichtig für die Kultur im Land.  

Außerdem gibt es Unterstützung für jüdische Projekte.  
Zu diesen Projekten gehören:  
- Stolpersteine Europa  
- Centrum Judaicum  
- Jewish Chamber Orchestra  

Diese Projekte zeigen jüdische Geschichte und Kultur heute.  
Sie helfen, dass Menschen gut miteinander reden können.  

### Unterstützung für Amateurmusik

Der Amateurmusikfonds bekommt mehr Geld.  
Das Geld hilft Chören, Orchestern und Musikvereinen.  
Auch Ehrenamtliche bekommen so bessere Unterstützung.  

### Erinnerungskultur und Denkmalschutz sind wichtig

Kerstin Radomski sagt: Erinnerung ist sehr wichtig.  
Zum Beispiel wird die Stiftung Berliner Mauer unterstützt.  
Auch das Hambacher Schloss und das Bundesarchiv bekommen Geld.  
Sie erinnern an wichtige Ereignisse der Geschichte.  

Denkmalschutz heißt: alte und wichtige Gebäude erhalten.  
50 Millionen Euro gibt es dafür.  
So können viele Denkmäler repariert und erhalten werden.  
Denkmäler zeigen Geschichte und schaffen Gemeinschaft.  

### Was bedeutet das für uns?

Die neuen Gelder helfen vielen Projekten und Einrichtungen.  
Der Bundestag zeigt: Kultur ist sehr wichtig.  
Kultur und Geschichte sollen lebendig bleiben.  
So lernen wir alle etwas für die Zukunft.

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  <p>Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat den Etat des Bundesbeauftragten für Kultur und Medien für 2026 beschlossen und setzt damit Schwerpunkte bei Kulturprojekten, Erinnerungskultur und Denkmalschutz. Über 415 Millionen Euro fließen in die Kulturbauten-Offensive, zudem werden jüdische Projekte wie „Stolpersteine Europa“ gefördert. Mit 50 Millionen Euro unterstützt der Haushalt außerdem den Erhalt historischer Denkmäler und stärkt ehrenamtliche Amateurmusik.</p>
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Bund investiert über 415 Millionen Euro in Kultur und Denkmalschutz

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Eine Außenaufnahme eines Gebäudes in einer deutschen Stadt, das als Kultur- oder Verwaltungsgebäude erkennbar ist. Das Gebäude zeigt eine typische deutsche Architektur mit roten Ziegeldächern und einer Fassade aus hellem Putz, kombiniert mit großen Fenstern und klaren, schlichten Linien. Vor dem Gebäude steht ein schmiedeeisernes Geländer, dahinter ein gepflegter Vorplatz mit einigen Bäumen und Sträuchern, die gerade im Frühling oder frühen Sommer grün sind.

Im Vordergrund ist ein großer blauer Informationsaufsteller in deutscher Sprache zu sehen, der auf eine aktuelle Kulturförderung oder ein Denkmalschutzprojekt hinweist. Darauf sind Stichworte wie „Kulturbauten-Offensive“, „Erinnerungskultur“ und „Denkmalschutz“ in gut lesbarer Schrift zu erkennen. Daneben steht ein Verkehrsschild mit der typischen deutschen Beschilderung (rundes weißes Schild mit rotem Rand).

Die Szenerie wirkt an einem milden, leicht bewölkten Tag mit diffus, aber ausreichend hellem Tageslicht typisch für Mitteleuropa. Die Farben des Bildes sind natürlich und gedeckt, ohne übertriebene Sättigung. Auf dem Gehweg sind vereinzelte Passanten in Alltagskleidung zu sehen, die entspannt die Umgebung nutzen.

Im Hintergrund sind weitere typisch deutsche Gebäude mit Satteldächern und weiß verputzten Fassaden sichtbar, teils mit Fensterläden. Ein kleiner, gepflegter Stadtpark oder Platz mit Bänken und einigen jungen Bäumen ergänzt die Szene, was die Bedeutung von Kultur und Denkmalschutz im urbanen Raum unterstreicht. Keine auffälligen Werbetafeln oder moderne Glasarchitektur stören das Bild.

Insgesamt vermittelt die Aufnahme eine ruhige, seriöse Atmosphäre, die das Engagement für kulturelle Projekte und die Bewahrung des historischen Erbes in Deutschland symbolisiert.