27-Jähriger mit 1,93 Promille auf dem Fahrrad gestoppt

Alkoholmissbrauch im Verkehr: Ein ernster Appell der Polizei

Am gestrigen Sonntag, dem 23. Februar 2025, ereignete sich in Bad Tennstedt ein Vorfall, der die polizeiliche Aufmerksamkeit auf sich zog. Ein 27-jähriger Mann wurde von der Polizeiinspektion Unstrut-Hainich kontrolliert, während er alkoholisiert mit dem Fahrrad unterwegs war.

Details des Vorfalls

Die Beamten hielten den Mann im Finkenbergsweg an. Der durchgeführte Atemalkoholtest offenbarte einen Wert von 1,93 Promille, deutlich über dem gesetzlichen Grenzwert für Radfahrer. Ein solcher Promillewert bedeutet nicht nur eine Gefährdung für den Radfahrer selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer.

Rechtliche Konsequenzen

Nach der Feststellung der Trunkenheit wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Anschließend sah er sich gezwungen, seinen Weg zu Fuß fortzusetzen, da er sein Fahrrad nicht mehr führen durfte. Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde gegen ihn eingeleitet.

Verkehrssicherheit und Alkohol

Der Vorfall unterstreicht die anhaltende Problematik des Alkoholmissbrauchs im Straßenverkehr. Alkohol beeinträchtigt die Reaktionsfähigkeit und das Urteilsvermögen, was insbesondere im Verkehr zu gefährlichen Situationen führen kann. Radfahrer sind hier keine Ausnahme.

Die Polizeiinspektion Unstrut-Hainich appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, sich stets verantwortungsvoll zu verhalten und alkoholische Getränke vom Straßenverkehr zu trennen, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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