Vogelsbergkreis bereitet sich auf möglichen Blackout vor
Notfallpläne übergebenVogelsbergkreis bereitet sich auf möglichen Blackout vor
Notfallpläne übergeben
In einer Zeit, in der das Unvorstellbare immer wahrscheinlicher wird, hat der Vogelsbergkreis einen entscheidenden Schritt zur Vorsorge getroffen. Ein totaler Stromausfall, ein sogenannter "Blackout", könnte die Region in Dunkelheit und Kälte stürzen, die Kommunikationsmittel lahmlegen und damit die Bevölkerung in Unsicherheit versetzen. Um auf ein solches Szenario vorbereitet zu sein, wurden nun spezielle Notfallpläne an jede Stadt- und Gemeindeverwaltung im Kreis übergeben.
Zusammenarbeit mit Experten
Die Pläne, die als Leitfaden im Notfall dienen sollen, wurden von der KomRe AG aus Berlin erstellt. Die Übergabe an die Vertreter der 19 Kommunen im Vogelsbergkreis erfolgte durch Dr. Konstantin Hartmann und Marius Efinger. Dies markiert den Abschluss eines Projekts, das bereits im letzten Jahr seinen Anfang nahm und nun als "Meilenstein" in der regionalen Sicherheitsvorsorge gilt.
Fortlaufende Aktualisierung gefordert
Landrat Manfred Görig unterstrich die Bedeutung der Notfallpläne, betonte jedoch gleichzeitig, dass dies erst der Anfang sein müsse. Die Pläne müssten nicht nur Teil der alltäglichen Vorsorgepraxis werden, sondern auch kontinuierlich aktualisiert werden, um ihre Effektivität zu gewährleisten. Kreisbrandinspektor Dr. Sven Holland schloss sich dieser Forderung an und mahnte zur fortwährenden Pflege und Anpassung der Pläne, um auf alle Eventualitäten bestmöglich vorbereitet zu sein.
Mit den neuen Notfallplänen unternimmt der Vogelsbergkreis wichtige Schritte, um im Falle eines Blackouts handlungsfähig zu bleiben und die Sicherheit und das Wohlergehen seiner Bürger zu gewährleisten.