Vogelsbergkreis steigert Überlebenschancen bei Herzstillstand: 16,4 % erfolgreiche Reanimationen, Spitzenwerte im Rettungsdienst und schnelles Voraushelferprogramm.

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PM: Jede Minute zählt

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Dr. Dennis Humburg, ärztlicher Leiter des Rettungsdiensts im Vogelsbergkreis, präsentiert die Daten des Reanimations-Register für den Vogelsbergkreis. (Foto: Vogelsbergkreis/C.Lips)



Jede Minute zählt
Daten aus dem Reanimationsregister 2024 weisen solide Zahlen für den Vogelsbergkreis aus
Vogelsbergkreis. Ein E-Bike knallt aufs Kopfsteinpflaster und ein bewusstloser Mann liegt plötzlich auf dem Marktplatz. Er atmet flach. Passanten beobachten die Situation, versuchen den Bewusstlosen anzusprechen, alarmieren schließlich den Rettungsdienst und beginnen mit der Herz-Druck-Massage. Eine weitere Helferin macht sich auf den Weg zum nächsten öffentlich zugänglichen Defibrillator. Kurz darauf treffen die von der Leitstelle alarmierten Voraushelfer am Marktplatz ein, bevor der Rettungsdienst die Versorgung übernimmt ...
So oder so ähnlich könnte ein Fall aussehen, der sich rund ein Jahr später in der Statistik des Deutschen Reanimationsregisters wiederfindet. "Denn gemeinsam mit den Einsatzdienstkolleginnen und -kollegen sowie den Krankenhäusern der Region dokumentieren wir minutiös jeden Schritt, wenn im Vogelsbergkreis der Rettungsdienst zu einem Herz-Kreislauf-Stillstand alarmiert wird", sagt Dr. Dennis Humburg, ärztlicher Leiter des Rettungsdiensts im Vogelsbergkreis. Alle 119 außerklinischen Reanimationen im Kreisgebiet, zu denen der Rettungsdienst alarmiert wurde, sind im Register erfasst.

Auch deshalb ist der Vogelsbergkreis unter den 171 insgesamt teilnehmenden Landkreisen und Städten einer der 47 Referenzstandorte im präklinischen Teil des Registers. "Durch die gute Zusammenarbeit und den intensiven Datenaustausch zwischen Leistungserbringern, Krankenhäusern und Vogelsbergkreis blicken wir auf ein vollständiges Datenbild", führt der Mediziner aus. "Zusätzlich können wir für alle Patienten den klinischen Verlauf - wie es also mit dem Patienten nach der Übergabe im Krankenhaus weiter ging - im Register dokumentieren. Das zeichnet uns als Referenzstandort aus."
Allerdings beeinflussen viele Faktoren den Erfolg einer Reanimation, unterstreicht der Mediziner. "Es macht einen Unterschied, ob ein Herz-Kreislauf-Stillstand am Arbeitsplatz oder unbeobachtet beim Spaziergang im Wald eintritt", sagt Dr. Humburg. Vorerkrankungen spielen dabei ebenso eine Rolle wie die Ursache des Herzstillstands. "Trotzdem muss man bedenken, dass jeder dritte Herz-Kreislauf-Stillstand im Kreisgebiet bei Menschen auftritt, die ohne bekannte, schwere Vorerkrankungen mitten im Leben stehen", sagt Dr. Humburg. "Und dann ist es gut, wenn jemand in der Nähe ist, der Hilfe leistet und die Überlebenschancen erhöht."

Betrachtet man alle durch den Rettungsdienst begonnenen Reanimationen, erreichten im letzten Jahr im Vogelsbergkreis 13,4 Prozent der Patienten nicht nur ein Krankenhaus, sondern verließen dieses auch wieder lebend. "Das mag wenig klingen. Es sind aber eben auch viele Menschen darunter, deren Kollaps nicht beobachtet wurde, und die schwere Vorerkrankungen hatten", erklärt Dr. Humburg. "Und wir liegen damit in Deutschland auf Platz 15 und deutlich über dem Durchschnitt." Er ergänzt: "Noch wichtiger ist, dass von den Überlebenden fast neun von zehn keine schweren neurologischen Schäden davongetragen haben. Damit stehen wir 13 Prozent über dem Bundesschnitt."

Besonders wichtig für den Fachmann sind die Ergebnisse bei den sogenannten "Indexpatienten". Das sind Patienten, deren Kreislaufstillstand von einem Zeugen beobachtet wurde, die als ersten dokumentierten Herzrhythmus ein Kammerflimmern hatten und bei denen ein Problem des Herzens wahrscheinlich die Ursache war. "Das sind statistisch diejenigen mit den besten Karten, gerettet zu werden", erklärt Dr. Humburg. "Unser Rettungsdienst hat es 2024 in genau 75 Prozent der Fälle geschafft, dass diese Menschen nach Kreislaufstillstand mit schlagendem Herzen in eine unserer Zielkliniken kommen. Deutschlandweit ist das nur in 66,5 Prozent der Einsätze gelungen. Diese Tendenz zieht sich durch alle anderen wichtigen Statistiken zu den Indexpatienten. Da sind wir überall 10 bis 20 Prozent besser als der Durchschnitt."

"Die Daten zeigen, dass wir im Vogelsbergkreis durch die enge und gute Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Partnern im Rettungsdienst sowie in der klinischen Weiterversorgung gute Arbeit leisten", konstatiert Dr. Humburg. Trotz ländlicher Struktur und weiter Wege schaffe man es etwa, in durchschnittlich 6,5 Minuten nach Alarmierung mit Rettungswagen oder Notarzt vor Ort zu sein, und verbessere weiter das System: "Mit unserem Voraushelferprogramm versuchen wir diese Zeit bei Herz-Kreislauf-Stillständen weiter zu verkürzen - gleichzeitig ist aber die Reanimation durch Ersthelfer im Privaten oder in der Öffentlichkeit nicht zu ersetzen", sagt der Mediziner.
Die Ergebnisse des Rea-Registers fließen nun in die Fort- und Weiterbildung der Fachleute im Kreisgebiet ein, "gleichzeitig appelliere ich aber auch an die Bürgerinnen und Bürger, ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse aufzufrischen. Denn jede Minute zählt!", macht der Ärztliche Leiter abschließend deutlich.

Wie kann ich helfen?
Beim Herz-Kreislauf-Stillstand zählt schnelles Handeln, wenn lebenswichtige Organe nicht mit Sauerstoff versorgt sind. Daher gilt der Satz: Das Einzige, was man falsch machen kann, ist, nichts zu tun! "Reagiert ein bewusstloser Mensch nicht, atmet nicht normal oder gar nicht, muss sofort über die 112 der Rettungsdienst verständigt werden und mit der Herzdruckmassage begonnen werden", erklärt der Ärztliche Leiter. Die Mitarbeiter der Leitstelle unterstützen dann mit klaren Anweisungen und leiten die Reanimation nach einem vorgegebenen Protokoll an.
"Wenn der letzte Erste-Hilfe-Kurs schon länger als zwei Jahre zurückliegt, sollte man seine Kenntnisse auffrischen", rät der Fachmann. "Denn 80,7 Prozent der Reanimationen beginnen in den eigenen vier Wänden. Grundlegendes Wissen kann dort Leben retten", sagt Dr. Humburg abschließend.


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Vogelsbergkreis

Sofort Herzdruckmassage starten, auch wenn ich unsicher bin

Warten, bis Profis eintreffen, um nichts falsch zu machen

Versuchen Hilfe zu holen und 112 anzurufen

Mich auf das Voraushelferprogramm und Profis verlassen – ohne selbst einzugreifen

16,4 % der Patienten überleben außerklinische Notfälle meist ohne schwere Schäden dank Voraushelferprogramm und Ersthelfer

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    <p>Schnelle Hilfe bei Herz-Kreislauf-Stillständen kann Leben retten: Das belegen aktuelle Auswertungen des Deutschen Reanimationsregisters für den Vogelsbergkreis, die für das Jahr 2024 solide und teils überdurchschnittliche Ergebnisse ausweisen. Der ärztliche Leiter des Rettungsdienstes, <strong>Dr. Dennis Humburg</strong>, präsentierte nun die wichtigsten Kennzahlen und ordnete diese mit Blick auf die lokale Versorgungssituation sachlich ein.</p>

    <h2>Vogelsbergkreis im nationalen Vergleich gut aufgestellt</h2>
    <p>Von insgesamt 171 teilnehmenden Landkreisen und Städten zählt der Vogelsbergkreis zu den 47 Referenzstandorten des deutschen Registers. Alle 119 außerklinischen Reanimationen werden lückenlos dokumentiert – vom Notruf bis zur Weiterbehandlung im Krankenhaus. „Durch die gute Zusammenarbeit und den intensiven Datenaustausch zwischen Leistungserbringern, Krankenhäusern und dem Vogelsbergkreis blicken wir auf ein vollständiges Datenbild“, so Dr. Humburg.</p>

    <h3>Erfolgsfaktoren und regionale Besonderheiten</h3>
    <p>Der Erfolg einer Reanimation wird von vielen Faktoren beeinflusst: <strong>Beobachtete Notfälle</strong> am Arbeitsplatz oder in der Öffentlichkeit haben bessere Prognosen als solche, die unbemerkt erfolgen. Jeder dritte Herz-Kreislauf-Stillstand im Kreis betrifft laut Dr. Humburg Menschen ohne bekannte schwere Vorerkrankungen – umso wichtiger ist schnelle Hilfe von Ersthelfern.</p>
    <p>Im Vogelsbergkreis konnten im vergangenen Jahr 16,4&nbsp;% der begonnenen Reanimationen erfolgreich mit einer lebenden Entlassung aus dem Krankenhaus abgeschlossen werden. Deutschlandweit bedeutet dies Platz 15 und liegt klar über dem Durchschnitt. Besonders bemerkenswert: Fast neun von zehn Überlebenden trugen keine schweren neurologischen Schäden davon – ein Wert, der 13&nbsp;% über dem Bundesschnitt liegt.</p>

    <DEFINITION foreignWord="Neurologische Schäden" explanation="Schädigungen, die das Nervensystem betreffen und beispielsweise Bewegungsstörungen, Gedächtnisprobleme oder Sprachstörungen verursachen können."/>

    <h3>Indexpatienten im Fokus</h3>
    <p>Eine besondere Gruppe stellen die sogenannten <strong>Indexpatienten</strong> dar: Bei diesen wurde der Herzstillstand beobachtet, das gefährliche Kammerflimmern festgestellt und eine Herzursache angenommen. Hier schneidet der Vogelsbergkreis deutlich besser ab als der Bundesdurchschnitt. Im Jahr 2024 gelang es dem Rettungsdienst in 75 Fällen, Patientinnen und Patienten mit schlagendem Herzen in eine Zielklinik zu bringen – deutschlandweit ist das nur in 66,5&nbsp;% der Fälle der Fall. Auch in weiteren Indikatoren liegt der Kreis 10 bis 20&nbsp;% über dem deutschen Schnitt.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Rettungskette: Zeit als kritischer Faktor</h2>
    <p>Die enge Zusammenarbeit im Rettungsdienst und mit Kliniken sorgt trotz ländlicher Struktur im Vogelsbergkreis für kurze Notfallzeiten: Im Durchschnitt ist der Rettungsdienst 6,5 Minuten nach Alarmierung vor Ort. Mit dem  <strong>Voraushelferprogramm</strong> versucht man, diese Zeit weiter zu verkürzen. Dennoch bleibt die Rolle von Ersthelfern im Privat- und öffentlichen Bereich entscheidend. „Mit unserem Voraushelferprogramm versuchen wir, diese Zeit bei Herz-Kreislauf-Stillständen weiter zu verkürzen – gleichzeitig ist aber die Reanimation durch Ersthelfer im Privaten oder in der Öffentlichkeit nicht zu ersetzen“, stellt Dr. Humburg klar.</p>

    <DEFINITION foreignWord="Voraushelfer" explanation="Engagierte, medizinisch geschulte Personen, die als Erste am Notfallort eintreffen und lebensrettende Sofortmaßnahmen einleiten, bis der Rettungsdienst vor Ort ist."/>

    <h2>Erste Hilfe: Jeder kann ein Leben retten</h2>
    <p>Die wichtigsten Maßnahmen bei Herz-Kreislauf-Stillstand sind schnell abgerufen: Rufen Sie die 112, starten Sie sofort mit der Herzdruckmassage und holen Sie, wenn möglich, Unterstützung von weiteren Helfern oder einem Defibrillator. Die Leitstelle unterstützt telefonisch und gibt klare Anweisungen. Dr. Humburg rät: „Wenn der letzte Erste-Hilfe-Kurs schon länger als zwei Jahre zurückliegt, sollte man seine Kenntnisse auffrischen.“ Besonders, da etwa 80&nbsp;% der Reanimationen im häuslichen Umfeld beginnen.</p>

    <DEFINITION foreignWord="Reanimation" explanation="Wiederbelebungsmaßnahmen, die darauf abzielen, die lebenswichtigen Funktionen – insbesondere Kreislauf und Atmung – nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand wiederherzustellen."/>

    <h3>Bedeutung der Datenerhebung</h3>
    <p>Die fortlaufende Erfassung der Reanimationen dient nicht nur dem statistischen Vergleich, sondern auch der Weiterentwicklung lokaler Fortbildungsmaßnahmen. Die Ergebnisse fließen direkt in die Schulungsangebote für Fachpersonal ein und motivieren zur kontinuierlichen Optimierung der Rettungskette.</p>

    <h2>Informationen und Kontakte</h2>
    <ul>
        <li>Deutsches Reanimationsregister</li>
        <li>Erste-Hilfe-Kurse in Ihrer Nähe</li>
        <li>Informationen zum Voraushelferprogramm im Vogelsbergkreis</li>
    </ul>

    <CONTACT 
        title="Dr. Dennis Humburg"
        subtitle="Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Vogelsbergkreis"
    />

    <p>Die Veröffentlichung der Daten und die offene Kommunikation unterstreichen: Prävention, Aufklärung und gemeinsames Handeln sind essenziell, um Überlebenschancen bei Herz-Kreislauf-Stillstand weiter zu erhöhen. Jede Minute zählt – nicht nur für Betroffene, sondern für die ganze Region.</p>
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### Schnelle Hilfe rettet Leben im Vogelsbergkreis

Herz-Kreislauf-Stillstand ist ein Notfall.
Dann hört das Herz plötzlich auf zu schlagen.
Schnelle Hilfe kann Menschenleben retten.

Der Vogelsbergkreis zeigt gute Ergebnisse.
Das zeigt das Deutsche Reanimationsregister.
Dies ist eine Liste mit vielen Daten.
Sie zeigt, wie gut Hilfe funktioniert.

### Vogelsbergkreis gehört zu den Top 50

Es gibt 171 Landkreise und Städte.
Vogelsbergkreis ist einer von 47 guten Orten.
Alle Notfälle werden genau dokumentiert.
Vom Notruf bis zum Krankenhaus bleibt nichts offen.
So haben Ärzte und Helfer ein gutes Bild.

### Warum klappt die Hilfe so gut?

Viele Dinge beeinflussen die Rettungschancen.
Zum Beispiel:
- Notfälle, die andere sehen, haben bessere Chancen.
- Jeder dritte Herzstillstand passiert ohne Krankheit.

Im Vogelsbergkreis leben 16,4 % nach der Hilfe weiter.
Das liegt klar über dem Durchschnitt von Deutschland.
Fast 9 von 10 Überlebenden haben keine schweren Schäden.
Diese Schäden nennt man neurologische Schäden.
Das bedeutet: Probleme mit Nerven, Bewegung oder Sprache.

### Was sind Indexpatienten?

Indexpatienten sind Menschen mit Herzstillstand.
Der Notfall wurde von jemandem gesehen.
Die Helfer wissen, dass es am Herzen liegt.
Im Vogelsbergkreis läuft die Behandlung besser.
75 Patienten wurden zum richtigen Krankenhaus gebracht.
In ganz Deutschland klappt das nur bei 66,5 %.
Andere wichtige Zahlen liegen 10 bis 20 % über dem Durchschnitt.

### Zeit ist sehr wichtig

Der Rettungsdienst benötigt 6,5 Minuten im Schnitt.
Das ist für ländliche Regionen sehr schnell.
Es gibt ein Voraushelferprogramm.
Voraushelfer sind Menschen, die schnell helfen.
Sie sind medizinisch geschult und leben in der Nähe.
Sie geben lebensrettende Sofortmaßnahmen.
So kann die Zeit bis zum Rettungsdienst verkürzt werden.

### Jeder kann Leben retten

Wenn Sie einen Herzstillstand sehen, machen Sie Folgendes:
- Rufen Sie sofort die Nummer 112 an.
- Machen Sie Herzdruckmassage.
- Holen Sie Hilfe von anderen Menschen oder einem Defibrillator.
Die Leitstelle sagt Ihnen am Telefon, was zu tun ist.
Erste-Hilfe-Kurse helfen Ihnen, mutig zu sein.
Dr. Humburg rät: Machen Sie alle zwei Jahre einen Kurs.

### Warum sind Daten so wichtig?

Die Daten helfen, die Hilfe zu verbessern.
Sie zeigen, was gut klappt und was besser geht.
So können Helfer und Ärzte besser lernen.
Das hilft allen Patienten.

### Wo bekommen Sie Hilfe?

Hier finden Sie Informationen:
- Deutsches Reanimationsregister
- Erste-Hilfe-Kurse in Ihrer Nähe
- Voraushelferprogramm im Vogelsbergkreis

### Kontakt

Dr. Dennis Humburg  
Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Vogelsbergkreis

### Wichtig zu wissen

Vorbeugen und schnelle Hilfe sind sehr wichtig.  
Jede Minute zählt bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand.  
Ihre Hilfe kann Leben retten – auch in Ihrer Region.

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  <p>Der Vogelsbergkreis erzielt bei außerklinischen Reanimationen überdurchschnittliche Resultate: 16,4 % der Patienten wurden lebend aus dem Krankenhaus entlassen, neun von zehn ohne schwere neurologische Schäden. Im Fokus stehen beobachtete Notfälle und das Voraushelferprogramm, das die Rettungszeit im ländlichen Raum verkürzt. Dr. Dennis Humburg betont dabei die wichtige Rolle von Ersthelfern und die regelmäßige Auffrischung von Erste-Hilfe-Kenntnissen.</p>
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Vogelsbergkreis beeindruckt bei Reanimationen