Innovative Sitzungsgestaltung im Vogelsbergkreis

Kreative Veränderung im Kreisjugendparlament fördert Beteiligung der Jugendlichen an Demokratie

Neuartige Sitzungsgestaltung im Vogelsbergkreis

Im Vogelsbergkreis hat das Kreisjugendparlament (KJP) bei seinem letzten Treffen in der Aula der Alsfelder Albert-Schweitzer-Schule eine bemerkenswerte Neuerung eingeführt: Statt der gewohnten mündlichen Tätigkeitsberichte wurden Videofilme gezeigt, die während vergangener Seminare aufgenommen wurden. Die Umstellung auf dieses moderne Format fand großen Anklang bei den Mitgliedern des KJP.

Ein Ort des Dialogs und der Innovation

Johanna Faubel, die Vorsitzende des KJP aus Romrod, betonte, dass die Sitzungen nun mehr Raum für Fragen und Anregungen bieten und als Ort des Austausches fungieren sollen. An verschiedenen Stehtischen konnten die Jugendlichen in einer entspannten Atmosphäre über Themen wie "Digitalisierung an Schulen", "Europawahl / Wahlrecht ab 16" und kommunale Anliegen diskutieren. Diese Änderungen machten die Sitzung besonders lebhaft und zogen auch zahlreiche jugendliche Zuschauer an.

Anerkennung und neue Projekte

Ein besonderer Moment war die Gratulation von Johanna Faubel an Dr. Jens Mischak zu seiner Amtseinführung als neuer Landrat des Vogelsbergkreises, bei der sie ihm einen Blumenstrauß überreichte. Darüber hinaus wurde das Projekt "Film und Demokratie", präsentiert von Melanie Gärtner (Hessischer Dokumentarfilmtag) und Reiner Krausz (Verein hoch9), mit Begeisterung aufgenommen und einstimmig genehmigt.

Dank und Wertschätzung

Zum Abschluss der Sitzung drückte Johanna Faubel ihren Dank an die Jugendbildungsreferentinnen Angelina Kuhl und Laura Tkotz aus, die mit ihrem Engagement einen wesentlichen Beitrag zum erfolgreichen Ablauf der Veranstaltung leisteten. "Danke, dass ihr immer das Ganze am Laufen haltet!", mit diesen Worten schloss Faubel die innovative und interaktive Sitzung des Kreisjugendparlaments.

Die Initiative des KJP des Vogelsbergkreises stellt einen beeindruckenden Schritt in Richtung einer moderneren und jugendfreundlicheren Kommunalpolitik dar und zeigt die Bereitschaft, neue Wege zu gehen, um die Beteiligung junger Menschen an der Demokratie zu fördern.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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