Marburg hisst im Juli 2025 Flaggen an Rathaus & Co. für Frieden und das Gedenken an den 20. Juli 1944 – Zeichen für Erinnerung und Engagement.

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KM_Beflaggung der Universitätsstadt Marburg im Juli 2025

KURZMITTEILUNG DER UNIVERSITÄTSSTADT MARBURG

Nr. 152 / 30. Juni 2025

Beflaggung der Universitätsstadt Marburg im Juli 2025

Marburg. Die Universitätsstadt Marburg hisst zu besonderen Anlässen wie Gedenk- oder Aktionstagen an allen städtischen Gebäuden sowie dem historischen Rathaus die städtische Flagge. Damit möchte Marburg auf die Bedeutung der jeweiligen Aktionstage aufmerksam machen. Für den Monat Juli sind folgende Beflaggungstermine geplant:

"Oberbürgermeister*innen für den Frieden" am 8. Juli

Mit dem "Flag Day" ("Flaggentag") erinnert das internationale Bündnis "Mayors for Peace" (Ober-/Bürgermeister*innen für Frieden) an das Gutachten des Internationalen Gerichtshofs im Jahr 1996 zur Illegalität von Atomwaffen. So wird am Dienstag, 8. Juli, in Marburg die Fahne am Rathaus von 7 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit gehisst. Das Bündnis wurde im Jahr 1982 von Takeshi Araki, dem Bürgermeister von Hiroshima, mit dem Ziel gegründet, die Verbreitung von Atomwaffen zu verhindern. Mittlerweile haben sich neben der Universitätsstadt Marburg fast 8.500 Mitgliedsstädte in 166 Ländern der Organisation angeschlossen. In Deutschland sind 900 Städte dem Bündnis beigetreten.

Erinnerung an das Attentat vom 20. Juli 1944

Zum Jahrestag des Attentats von 1944 werden am Sonntag, 20. Juli, die städtischen Gebäude der Universitätsstadt Marburg beflaggt. Am 20. Juli 1944 hatte der deutsche Wehrmachtsoffizier Claus Schenk Graf von Stauffenberg, mit der Unterstützung weiterer Widerstandskämpfer*innen ein Attentat auf Adolf Hitler ausgeübt, das die nationalsozialistische Gewaltherrschaft und den Krieg beenden sollte. Hitler überlebte jedoch die Explosion der deponierten Sprengladung mit leichten Verletzungen. Nachdem der Umsturzversuch scheiterte, wurde Graf von Stauffenberg zusammen mit weiteren Widerstandskämpfern seiner Gruppe noch in derselben Nacht im Hof des Bendlerblocks in Berlin hingerichtet.



Kontakt


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Magistrat
der Universitätsstadt Marburg
Fachdienst 13 - Presse und Öffentlichkeitsarbeit

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D-35037 Marburg
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Marburg

Ja, solche Aktionen stärken die Erinnerungkultur und fördern gesellschaftliches Engagement.

Nein, Flaggen hissen ist ein Symbolismus, der wenig bewirkt – wichtiger wäre echte politische Veränderung.

Nur an besonders bedeutenden Tagen, um Flaggen nicht inflationär einzusetzen.

Ja, vor allem, wenn damit auch aktuelle Friedensbewegungen unterstützt werden.

Im Juli 2025 erinnern Flaggen an die Friedensbewegung und das Attentat vom 20. Juli 1944

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    <p>Die Universitätsstadt Marburg setzt im Juli 2025 erneut ein sichtbares Zeichen bei wichtigen historischen und politischen Gedenktagen. Im Stadtbild werden an ausgewählten Tagen Flaggen an allen städtischen Gebäuden, darunter dem historischen Rathaus, gehisst. Dieses bewusste Beflaggen soll sowohl der Erinnerung als auch dem gesellschaftlichen Engagement dienen.</p>
    
    <h2>Bedeutung der Beflaggung im Juli 2025</h2>
    <p>Die Stadt nutzt die Beflaggung, um auf zwei besondere Anlässe aufmerksam zu machen. Damit wird ein Zeichen gesetzt – für Frieden und für das Gedenken an historischen Widerstand.</p>

    <h3>"Oberbürgermeister*innen für den Frieden" am 8. Juli</h3>
    <p>Am sogenannten "Flag Day" hisst Marburg am 8. Juli die Fahne der Organisation <strong>Mayors for Peace</strong> am Rathaus. Die Beflaggung findet von 7 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit statt und steht im Zeichen der internationalen Bewegung für Friedensarbeit.</p>
    <p>
      Die Initiative "Mayors for Peace" wurde 1982 von Takeshi Araki, dem Bürgermeister von Hiroshima, gegründet. Ihr Ziel ist es, die Verbreitung von Atomwaffen zu verhindern. Weltweit zählen mittlerweile fast 8.500 Städte aus 166 Ländern, darunter Marburg, zu den Mitgliedern dieser Bewegung. In Deutschland beteiligen sich rund 900 Städte.
    </p>
    <DEFINITION foreignWord="Mayors for Peace" explanation="Eine internationale Organisation von Bürgermeistern und Städten, die sich für die Abschaffung von Atomwaffen und den Erhalt des Friedens einsetzen."/>

    <h3>Gedenken an den 20. Juli 1944</h3>
    <p>Am 20. Juli erinnert die Stadt an das Attentat auf Adolf Hitler im Jahr 1944. Dem deutschen Wehrmachtsoffizier Claus Schenk Graf von Stauffenberg und weiteren Widerstandskämpfer*innen gelang es nicht, das nationalsozialistische Regime zu stürzen. Die Explosion der deponierten Sprengladung überlebte Hitler mit leichten Verletzungen, und der Umsturzversuch scheiterte. Stauffenberg und seine Mitstreiter wurden daraufhin noch in der Nacht hingerichtet.</p>
    <p>Die Beflaggung der städtischen Gebäude ehrt den Mut und das Engagement der Widerstandskämpfer*innen und lädt zur Reflexion im öffentlichen Raum ein.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Fazit</h2>
    <p>Marburgs Beflaggungspraxis trägt zur öffentlichen Erinnerungskultur und zu internationalem Frieden bei. Die Stadt lädt Bürgerinnen und Bürger ein, sich aktiv mit der Bedeutung der Aktionstage auseinanderzusetzen und so einen Beitrag zu einem bewussten Umgang mit Geschichte und Gegenwart zu leisten.</p>
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### Marburg zeigt im Juli 2025 Flagge

Die Stadt Marburg zeigt im Juli 2025 Flaggen.  
Die Flaggen hängen an vielen städtischen Häusern.  
Zum Beispiel am alten Rathaus.  

Das soll an besondere Tage erinnern.  
Und die Menschen sollen daran denken.  
Die Flaggen zeigen auch: Die Stadt engagiert sich.  
Das heißt: Sie setzt sich für wichtige Werte ein.

### Warum hängt Marburg Flaggen auf?

Marburg zeigt zwei wichtige Anlässe im Juli:  
- Frieden  
- Gedenken an mutige Menschen

### Friedenstag am 8. Juli

Am 8. Juli ist der "Flag Day".  
Marburg hängt die Fahne von "Mayors for Peace" auf.  
Die Fahne hängt vom Morgen bis zum Abend.  

"Mayors for Peace" ist eine Gruppe von Bürgermeistern.  
Sie wollen, dass es keine Atomwaffen mehr gibt.  
Das sind sehr gefährliche Waffen.  
Die Gruppe hilft für mehr Frieden in der Welt.  

Weltweit gibt es fast 8.500 Städte in der Gruppe.  
Auch fast 900 Städte in Deutschland sind dabei.  

**Mayors for Peace:**  
Das ist eine Organisation von Bürgermeistern.  
Sie kämpfen gegen Atomwaffen und für Frieden.

### Gedenken am 20. Juli

Am 20. Juli erinnert Marburg an eine mutige Tat.  
Im Jahr 1944 versuchten Menschen, Hitler zu stoppen.  
Claus Schenk Graf von Stauffenberg war einer davon.  

Sie wollten das schlimme Nazi-Regime beenden.  
Die Aktion hat leider nicht geklappt.  
Hitler wurde verletzt, aber nicht besiegt.  
Die mutigen Helfer wurden in der gleichen Nacht getötet.  

Die Flaggen zeigen den Mut der Widerstandskämpfer.  
Sie machen die Menschen aufmerksam und nachdenklich.

### Was bedeutet das für Sie?

Marburg will, dass Sie sich erinnern.  
Sie sollen über Frieden und Geschichte nachdenken.  
So hilft die Stadt, dass wir aus der Vergangenheit lernen.  

Marburg lädt Sie ein:  
- Schauen Sie auf die Flaggen.  
- Denken Sie an die Bedeutung.  
- Sprechen Sie mit anderen darüber.

Das bringt uns allen mehr Frieden und Verständnis.
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  <h2>Marburg setzt Zeichen mit Beflaggung im Juli 2025</h2>
  <p>Im Juli 2025 hisst Marburg an städtischen Gebäuden Flaggen, um an bedeutende Gedenktage zu erinnern. Am 8. Juli wird die Fahne der internationalen Friedensbewegung <strong>Mayors for Peace</strong> gezeigt, die sich gegen Atomwaffen einsetzt. Am 20. Juli ehrt die Stadt die mutigen Widerstandskämpfer des gescheiterten Attentats auf Hitler von 1944 und lädt zur Reflexion über ihre Bedeutung ein.</p>
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Marburg zeigt Flagge für Frieden und Erinnerung

Marburg setzt Zeichen mit Beflaggung im Juli 2025