Bismarckpromenade in Marburg wegen massiven Eichenprozessionsspinner-Befalls gesperrt – Gesundheitsgefährdung durch Raupenhaare, Stadt bittet um Meldungen.

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KM_Wegen Eichenprozessionsspinner: Sperrung der Bismarckpromenade

KURZMITTEILUNG DER UNIVERSITÄTSSTADT MARBURG

Nr. 151 / 27. Juni 2025

Wegen Eichenprozessionsspinner: Sperrung der Bismarckpromenade

Marburg. Sämtliche Eichen entlang der Bismarckpromenade sind von Nestbesatz des Eichenprozessionsspinners stark befallen. Wegen der damit verbundenen Gesundheitsgefährdung muss die Bismarckpromenade bis zur Entfernung der Nester gesperrt werden.

An den Bäumen hinter den Grundstücken Körnerstraße, Georg Büchner-Weg, Eichendorffstraße und Gottfried Keller Straße hängen bis zu fußballgroße Gespinstnester. Unter deren Baumkronen verläuft die Bismarckpromenade. Aufgrund der enormen Anzahl von Nestern ist ein Kontakt mit den kontaminierten Brennhaaren der Raupen bei Begehung des Promenadenweges sehr wahrscheinlich. Daher ist eine Begehung gesundheitsgefährdend.

Die Raupen des Eichenprozessionsspinners (EPS) sind überwiegend baumspezifisch und fast ausschließlich an Eichenbäumen an hauptsächlich besonnten Standorten zu finden. Die Härchen der Raupen sind allergen und verbleiben in den Nestern, auch wenn sich die Raupe längst verpuppt hat und als Falter ausgeflogen ist. Die Nester befinden sich nur im Inneren der Baumkronen an stärkeren Astgabeln oder am Stammfuß zwischen Wurzelanläufen. Sie sind niemals an den Astspitzen zu entdecken wie bei den verschiedenen Obstbaumgespinstmotten.

Sichtung des Eichenprozessionsspinners melden

Bei Sichtung oder Verdacht auf Befall des Eichenprozessionsspinners auf öffentlichen Grünflächen, bittet die Stadt Marburg darum, dies dem Fachdienst Stadtgrün, Friedhöfe und Grünservice zu melden an gruenflaechen@marburg-stadt.de. Folgende Angaben sind dabei hilfreich:


·        Baumart

·        Lage des Baumes

·        Beschreibung der Sichtung (Raupen oder Nester)

·        Bei Raupen: Zeitpunkt der Sichtung

·        Bei Nestern: Lage beschreiben

Befallene Bäume auf privaten Grundstücken sollten keinesfalls mit eigenen Mitteln behandelt werden, sondern ausgewiesene Fachfirmen angefordert werden. Dabei ist die Baumschutzsatzung der Stadt Marburg zu beachten.

Das macht die Stadt:


·        Gezielte Kontrollen

·        Einleiten von mechanischen und biologischen Maßnahmen in sensiblen Bereichen

·        Absperrung von betroffenen städtischen Gebieten

·        Information

Bildunterschrift:
Aufgrund von Befall der Eichen entlang der Bismarckpromenade durch den Eichenprozessionsspinner ist der Weg bis zur Entfernung der Nester gesperrt.
(Foto: Dominique Rüger, Stadt Marburg)


Kontakt


[cid:image001.png@01DBE766.0BD069D0]

Magistrat
der Universitätsstadt Marburg
Fachdienst 13 - Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Markt 8
D-35037 Marburg
Tel.: 06421 201-1346
Fax: 06421 201-981346

pressestelle@marburg-stadt.de
Internet: www.marburg.de

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Strikte Sperrungen öffentlicher Wege – Sicherheit geht vor!

Fachgerechte Bekämpfung, aber öffentliche Wege offen halten

Mehr öffentliche Aufklärung und Eigenverantwortung der Bürger

Eigene Bekämpfung durch Anwohner ermöglichen – schnell und flexibel

Abwarten und Natur sich selbst regulieren lassen

Stadt warnt vor Gesundheitsrisiken und bittet um Meldung von Befällen

<div>
    <p>Die Universitätsstadt Marburg informiert über die vorübergehende Sperrung der Bismarckpromenade. Der Grund: Ein massiver Befall sämtlicher Eichen entlang des Weges durch den Eichenprozessionsspinner. Die Maßnahme dient dem Schutz der Bevölkerung, da von den Raupen sowie ihren Nestern eine ernstzunehmende Gesundheitsgefährdung ausgeht.</p>

    <h2>Starke Belastung durch den Eichenprozessionsspinner</h2>
    <p>Entlang der Bismarckpromenade wurden auffällig viele und zum Teil fußballgroße Gespinstnester des Eichenprozessionsspinners festgestellt. Besonders betroffen sind Bäume hinter Grundstücken in der Körnerstraße, im Georg-Büchner-Weg, in der Eichendorffstraße und der Gottfried-Keller-Straße. Die Nester befinden sich dabei im Inneren der Baumkronen, in stärkeren Astgabeln oder am Stammfuß - nie jedoch an Astspitzen.</p>
    <p>Die Haare der Raupen bleiben auch nach deren Verpuppung gefährlich. Ein Kontakt auf dem Promenadenweg wäre nahezu unvermeidbar, weshalb das Betreten des Bereichs bis zur Entfernung der Nester untersagt ist.</p>

    <DEFINITION foreignWord="Eichenprozessionsspinner" explanation="Der Eichenprozessionsspinner (EPS) ist ein Schmetterling, dessen Raupen vor allem Eichenbäume befallen. Die feinen Brennhaare können starke allergische Reaktionen und gesundheitliche Beschwerden bei Menschen und Tieren auslösen."/>

    <h3>Was ist zu tun bei einer Sichtung?</h3>
    <p>Bürgerinnen und Bürger, die auf öffentlichen Flächen einen Befall des Eichenprozessionsspinners entdecken oder einen Verdacht haben, werden gebeten, die Stadt Marburg darüber zu informieren. Die Meldung soll an den zuständigen <strong>Fachdienst Stadtgrün, Friedhöfe und Grünservice</strong> erfolgen.</p>
    
    <ul>
        <li>Baumart</li>
        <li>Lage des Baumes</li>
        <li>Beschreibung der Sichtung (Raupen oder Nester)</li>
        <li>Bei Raupen: Zeitpunkt der Sichtung</li>
        <li>Bei Nestern: genaue Lagebeschreibung</li>
    </ul>
    
    <CONTACT 
        title="Fachdienst Stadtgrün, Friedhöfe und Grünservice" 
        email="gruenflaechen@marburg-stadt.de"
        subtitle="Meldung bei Sichtung oder Verdacht auf EPS-Befall auf öffentlichen Flächen"/>
    
    <p>Bei einem Befall auf privaten Grundstücken weist die Stadt ausdrücklich darauf hin, keine eigenständigen Bekämpfungsmaßnahmen vorzunehmen. Hierfür sollen ausschließlich zugelassene Fachfirmen engagiert werden. Zudem ist die geltende Baumschutzsatzung zu berücksichtigen.</p>

    <h2>Das unternimmt die Stadt Marburg</h2>
    <ul>
        <li>Regelmäßige und gezielte Kontrollen betroffener Gebiete</li>
        <li>Mechanische und biologische Bekämpfungsmaßnahmen in sensiblen Bereichen</li>
        <li>Absperrung und Sperrung von gefährdeten öffentlichen Wegen</li>
        <li>Umfassende Information der Bevölkerung</li>
    </ul>
    <p>Bürgerinnen und Bürger werden zur Aufmerksamkeit und Vorsicht aufgerufen. Die Stadt arbeitet intensiv daran, die Situation zu entschärfen und die Promenade baldmöglichst wieder freizugeben.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Weitere Informationen und Kontakt</h2>
    <CONTACT 
        title="Magistrat der Universitätsstadt Marburg – Presse und Öffentlichkeitsarbeit" 
        phone="06421 201-1346"
        email="pressestelle@marburg-stadt.de"
        subtitle="Für allgemeine Rückfragen zur Pressemitteilung"/>

    <p>Die Stadt Marburg bittet um Verständnis für die getroffenen Maßnahmen und erinnert an die Wichtigkeit gemeinsamer Umsicht bei der Meldung und Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners. Die Sperrung bleibt solange bestehen, bis von den betroffenen Bäumen keine Gesundheitsgefahr mehr ausgeht.</p>
</div>

```markdown
### Sperrung der Bismarckpromenade wegen Eichenprozessionsspinner

Die Stadt Marburg sperrt die Bismarckpromenade vorübergehend.  
Der Grund sind viele Raupen des Eichenprozessionsspinners.  
Diese Raupen leben an den Eichen entlang des Weges.  

**Was ist der Eichenprozessionsspinner?**  
Der Eichenprozessionsspinner ist ein Schmetterling.  
Seine Raupen leben auf Eichenbäumen.  
Sie haben feine Haare.  
Die Haare können Allergien und Krankheiten machen.  
Deshalb sind die Raupen gefährlich für Menschen und Tiere.  

**Warum sperrt die Stadt den Weg?**  
Viele Raupen und ihre Nester sind an den Bäumen.  
Die Nester sind oft groß, so groß wie ein Fußball.  
Die Haare bleiben auch nach der Verpuppung giftig.  
Wenn Sie den Weg benutzen, können Sie die Haare berühren.  
Das ist gefährlich für Ihre Gesundheit.  
Darum dürfen Sie den Weg nicht betreten, bis die Nester weg sind.

**Wo sind die Nester?**  
- An den Eichen an der Bismarckpromenade  
- Hinter Häusern in der Körnerstraße  
- Im Georg-Büchner-Weg  
- In der Eichendorff- und Gottfried-Keller-Straße  

**Was sollen Sie tun, wenn Sie Raupen sehen?**  
Melden Sie den Eichenprozessionsspinner der Stadt.  
Das geht per E-Mail an:  
gruenflaechen@marburg-stadt.de  

Bitte sagen Sie:  
- Welche Baumart Sie sehen (zum Beispiel Eiche)  
- Wo genau der Baum steht  
- Ob Sie Raupen oder Nester sehen  
- Wann Sie die Raupen gesehen haben  
- Wo genau die Nester sind  

**Was ist, wenn die Raupen auf Ihrem Grundstück sind?**  
Bitte bekämpfen Sie die Raupen nicht selbst.  
Nur Fachfirmen dürfen das machen.  
Die Stadt sagt das wegen Baumschutzregeln.  

**Was macht die Stadt Marburg?**  
- Kontrolliert die betroffenen Gebiete regelmäßig  
- Nutzt spezielle Methoden gegen den Eichenprozessionsspinner  
- Sperrt gefährliche Wege ab  
- Informiert die Menschen ausführlich  

**Weitere Informationen und Kontakt**  
Bei Fragen können Sie die Presse kontaktieren:  
Telefon: 06421 201-1346  
E-Mail: pressestelle@marburg-stadt.de  

Bitte haben Sie Verständnis für die Sperrungen.  
Die Sperrung bleibt, bis keine Gefahr mehr besteht.  
So schützt die Stadt Ihre Gesundheit und Sicherheit.
```

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  <p>Die Bismarckpromenade in Marburg ist wegen eines massiven Befalls mit dem Eichenprozessionsspinner vorübergehend gesperrt, um Gesundheitsrisiken für die Bevölkerung zu vermeiden. Die Raupen und ihre Nestern an Eichen entlang des Weges können starke allergische Reaktionen auslösen. Die Stadt bittet, Befälle auf öffentlichen Flächen dem Fachdienst Stadtgrün zu melden und warnt davor, auf privaten Grundstücken selbst tätig zu werden. Regelmäßige Kontrollen, Bekämpfungsmaßnahmen und Schutzvorkehrungen sollen die Situation entschärfen.</p>
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Bismarckpromenade in Marburg gesperrt wegen Eichenprozessionsspinner