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Marburger Forscherinnen erhalten renommierten MarBiNa-Förderpreis | Symbolbild

Marburger Forscherinnen erhalten renommierten MarBiNa-Förderpreis

Welche revolutionären Entdeckungen haben Dr. Nastasja Merle und Dr. Maren Nattermann gemacht, die die Zukunft der Krebstherapie und die CO2-Bindung verändern könnten?
Von Redaktion Marburg
14.03.2024, 12:06 Uhr3 Min. Lesezeit
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Marburger Forscherinnen erhalten renommierten MarBiNa-Förderpreis

In der Universitätsstadt Marburg sind Dr. Nastasja Merle und Dr. Maren Nattermann mit dem MarBiNa-Förderpreis für ihre bahnbrechenden Forschungen im Bereich der Krebstherapie und CO2-Bindung geehrt worden. Dieser Preis, unterstützt von der Stadt Marburg, der Philipps-Universität sowie örtlichen Unternehmen, würdigt ihre herausragenden Beiträge zu den wissenschaftlichen Fortschritten.

*Zukunftsweisende Forschung im Fokus*

Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies betonte bei der Preisverleihung, dass beide Forscherinnen mit ihren Arbeiten die Vielfältigkeit und Exzellenz Marburger Forschungen repräsentieren. Ihre Projekte, die sich den drängenden Fragen des Klimaschutzes und innovativer Krebstherapien widmen, seien von enormer Bedeutung für die Gesellschaft.

*Ameisensäure und Krebstherapie: Wege zu neuen Behandlungsmethoden*

Dr. Maren Nattermanns Arbeit, die sich mit der Umwandlung von CO2 in Ameisensäure beschäftigt, zeigt neue Möglichkeiten auf, atmosphärisches CO2 nutzbar zu machen. Ihr Ziel ist es, aus Ameisensäure wertvolle Produkte wie Biodiesel oder Pharmazeutika zu entwickeln. Trotz der Herausforderungen in der Weiterverarbeitung wurde bereits ein bedeutender Fortschritt erzielt.

Parallel dazu hat Dr. Nastasja Merle eine innovative Methode entwickelt, um die Entwicklung neuer Krebstherapien zu vereinfachen. Durch den Einsatz von Genscheren werden weniger Versuchstiere benötigt, was die Forschung effizienter und tierfreundlicher macht. Diese Technologie könnte die Erprobung personalisierter Tumortherapien revolutionieren.

*Zukunftspläne der Preisträgerinnen*

Beide Wissenschaftlerinnen, die erstmals bei der Preisverleihung aufeinandertrafen, planen, ihr Preisgeld für private Reisen zu nutzen. Während Dr. Nattermann eine Reise nach Paris anstrebt, zieht es Dr. Merle in die Natur für einen Wanderurlaub.

*Marburg stärkt Bio- und Nanotechnologie*

Die Stadt Marburg unterstreicht mit diesem Preis erneut ihre Rolle als führender Standort im Bereich der Bio- und Nanotechnologie. Die Marburger Initiative für Bio- und Nanotechnologie fördert den Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und unterstützt junge Forschende.

*Neue Runde für MarBiNa-Förderpreis*

Die nächste Bewerbungsrunde für den Förderpreis 2024 beginnt am 1. April. Interessierte Nachwuchswissenschaftler können ihre Unterlagen bis zum 30. Juni einreichen. Informationen zu den Bewerbungsbedingungen sind online abrufbar.

Mit diesen Auszeichnungen setzt Marburg ein klares Zeichen für die Bedeutung von Wissenschaft und Forschung zur Bewältigung globaler Herausforderungen.

Quellenangaben und Änderungsprotokoll
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