Landkreis Gießen rüstet 58 Naturdenkmäler mit QR-Codes aus – interaktive Infos und spannende Geschichten direkt per Smartphone vor Ort.

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PM QR-Codes für Schutzgebiete im Landkreis Gießen

Pressemitteilung

QR-Codes für Schutzgebiete im Landkreis Gießen
Wissenswertes über ausgewählte Naturdenkmäler und Geschützte Landschaftsbestandteile erfahren
Landkreis Gießen. 58 Naturdenkmäler und zehn Geschützte Landschaftsbestandteile gibt es im Landkreis Gießen. Sie sind unter anderem für die ökologische Vielfalt von besonderer Bedeutung. Um auf diese besser aufmerksam zu machen, stattet der Fachdienst Naturschutz des Landkreises Gießen sie mit Hinweisschildern mit QR-Codes aus.
Naturschutzdezernent Christian Zuckermann und Alisha Weigand, naturschutzfachliche Mitarbeiterin des Fachdienstes Naturschutz, haben eins von insgesamt 35 Schildern an der Bank des Naturdenkmals "Napoleonseiche", östlich von Harbach, angebracht. Der Vogel- und Naturschutzverein, der die Bank 2001 erbaut und gestiftet hat, hat dem Anbringen zugestimmt. Darauf abgebildet ist ein blauer QR-Code.
"Mithilfe der Handykamera lässt sich der Code scannen. Dieser führt direkt auf unsere Internetseite mit den Schutzgebieten, wo auf einer interaktiven Karte alle Orte mit Hintergrundinformationen hinterlegt sind", erklärt Zuckermann. So können Vorbeikommende mehr über den besonderen Ort erfahren.
Nach und nach werden die kleinen Hinweisschilder an ausgewählten Standorten entweder an den Pfosten der Schilder oder in unmittelbarer Nähe der Bäume, also zum Beispiel an vorhandenen Bänken, angebracht.
Der Fachdienst Naturschutz im Landkreis Gießen ist für die Ausweisung von Naturdenkmälern und Geschützten Landschaftsbestandteilen zuständig. Dies können zum Beispiel markante Bäume, Baumgruppen oder Streuobstwiesen sein, die eine besondere ökologische, kulturelle oder historische Bedeutung haben.
Vor allem hinter den Naturdenkmälern stecken oft spannende Geschichten, die eng mit den örtlichen Geschichten verwoben sind. Die hier gezeigte mächtige Stieleiche mit ihrer ausladenden Krone ist etwa 400 Jahre alt und wurde 1939 unter Naturschutz gestellt. Vor Ort ist sie auch als "Elsa-Ruh" bekannt. Die Saga um ihren Namen handelt von einem Mädchen namens Elsa, welches an der Eiche verstarb. In Harbach wurde der Baum wohl fortan so genannt, um an sie zu erinnern. Diese Geschichten sollen mit den Bäumen weiterleben.
Noch in diesem Jahr sollen weitere 20 Naturdenkmäler unter Schutz gestellt werden. Zuletzt wurden 2011 zehn Naturdenkmäler ausgewiesen. Im letzten Jahr sind außerdem drei Geschützte Landschaftsbestandteile hinzugekommen. Eine Übersicht dazu finden Interessierte unter https://www.lkgi.de/schutzgebiete.
Bildunterschrift: Naturschutzdezernent Christian Zuckermann und die naturschutzfachliche Beraterin Alisha Weigand haben den ersten QR-Code an der "Napoleonseiche" angebracht. (Foto: Landkreis Gießen)

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Top Idee! So wird Naturschutz modern und spannend erlebbar.

Ganz nett, aber ich bevorzuge traditionelle Infotafeln ohne Technik.

QR-Codes sind überflüssig – Natur soll man direkt und ohne Smartphone erleben.

Lieber interaktive Führungen oder Audio-Guides statt QR-Codes.

Wichtig ist der Schutz – wie Informationen vermittelt werden, ist zweitrangig.

Interaktive Online-Karten bieten spannende Einblicke in 58 Schutzgebiete und historische Bäume

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        Der Landkreis Gießen geht neue Wege, um Wissen und Bewusstsein für Naturdenkmäler sowie Geschützte Landschaftsbestandteile zu fördern. Mit dem gezielten Einsatz von QR-Codes schafft die Kreisverwaltung einen zeitgemäßen Zugang zu Hintergrundinformationen – direkt vor Ort und jederzeit per Smartphone.
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    <h2>QR-Codes an Naturdenkmälern: Informationen mit einem Scan</h2>
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        Insgesamt gibt es im Landkreis Gießen 58 Naturdenkmäler und zehn Geschützte Landschaftsbestandteile. Diese sind für die ökologische Vielfalt der Region von großer Bedeutung. Um auf diese wertvollen Orte verstärkt aufmerksam zu machen, stattet der Fachdienst Naturschutz die Denkmäler schrittweise mit Hinweisschildern aus, auf denen auffällige blaue QR-Codes angebracht sind.
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        Zu den ersten Standorten zählt das bekannte Naturdenkmal „Napoleonseiche“ östlich von Harbach. Dort wurden an insgesamt 35 Schildern QR-Codes von Christian Zuckermann, Naturschutzdezernent, und Alisha Weigand, naturschutzfachliche Mitarbeiterin, platziert. Unterstützt wurde das Vorhaben vom lokalen Vogel- und Naturschutzverein, der bereits 2001 die dortige Bank gestiftet hatte.
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        Nutzer können mit ihrer Handykamera den QR-Code auf den Schildern scannen. Laut Christian Zuckermann führt dieser Vorgang direkt auf die Internetseite über Schutzgebiete des Landkreises. Dort lassen sich alle gekennzeichneten Orte auf einer interaktiven Karte entdecken, jeweils mit eingehenden Hintergrundinformationen.
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    <LINK title="Schutzgebiete im Landkreis Gießen" subTitle="Interaktive Karte und Hintergrundinfos" url="https://www.lkgi.de/schutzgebiete"/>

    <h2>Hintergrund: Bedeutung und Geschichten der Naturdenkmäler</h2>
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        Die kleinen Hinweisschilder werden an ausgewählten Standorten angebracht – entweder an Pfosten-Schildern oder direkt in der Nähe der jeweiligen Bäume, beispielsweise an bestehenden Bänken. Der Fachdienst Naturschutz ist für die Ausweisung und Pflege der Naturdenkmäler sowie der Geschützten Landschaftsbestandteile verantwortlich. 
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        Dabei handelt es sich oft um besonders alte und markante Bäume, Baumgruppen oder Streuobstwiesen. Deren ökologische, kulturelle oder historische Bedeutung ist oft eng mit lokalen Geschichten verknüpft. Die „Napoleonseiche“, eine beeindruckende Stieleiche mit ausladender Krone, ist etwa 400 Jahre alt und wurde bereits 1939 unter Schutz gestellt. Vor Ort kennt man sie auch unter dem Namen „Elsa-Ruh“. Die Legende besagt, dass ein Mädchen namens Elsa nahe der Eiche verstarb und der Baum zu ihrem Gedenken benannt wurde.
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    <DEFINITION foreignWord="Geschützte Landschaftsbestandteile" explanation="Dies sind einzelne Naturbestandteile wie Bäume, Hecken oder Wiesen, die unter besonderem gesetzlichen Schutz stehen, um die Naturvielfalt, das Landschaftsbild oder den Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu bewahren."/>

    <h3>Aktuelle Entwicklungen und Ausblick</h3>
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        Die Initiative rund um die QR-Codes ist Teil einer umfassenden Strategie des Landkreises zum Schutz und zur Sichtbarmachung wertvoller Naturgebiete. Noch im laufenden Jahr sollen 20 weitere Naturdenkmäler unter Schutz gestellt werden. Zuletzt war dies 2011 der Fall, als zehn neue Naturdenkmäler ausgewiesen wurden. Im vergangenen Jahr kamen zudem drei Geschützte Landschaftsbestandteile hinzu.
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        Mit der neuen digitalen Informationstafel können sich Besucher nicht nur über die biologische Bedeutung informieren, sondern erhalten auch spannende Einblicke in die Geschichten und Legenden, die mit den Denkmälern verbunden sind. Die Verbindung von moderner Technologie und lokaler Historie stärkt das Bewusstsein für die Umwelt im Landkreis Gießen.
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    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Weitere Informationen und Kontakt</h3>
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        Interessierte können eine vollständige Übersicht der Schutzgebiete sowie deren Lage und Besonderheiten bequem online abrufen.
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    <CONTACT 
        title="Fachdienst Naturschutz, Landkreis Gießen" 
        subtitle="Informationen zu Naturdenkmälern & Schutzgebieten" 
        email="info@lkgi.de"
    />

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        Zusätzlich stehen Christian Zuckermann (Naturschutzdezernent) und Alisha Weigand (naturschutzfachliche Mitarbeiterin) als Ansprechpartner zur Verfügung.
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### QR-Codes zeigen Naturdenkmäler im Landkreis Gießen

Der Landkreis Gießen macht es einfacher, mehr über Naturdenkmäler zu erfahren.  

Dafür nutzt die Kreisverwaltung QR-Codes.  

Ein QR-Code ist ein kleines Bild.  
Sie können es mit dem Smartphone scannen.  
Danach sehen Sie Informationen auf dem Handy.  

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### Was sind Naturdenkmäler und Landschaftsbestandteile?

Im Landkreis Gießen gibt es:  
- 58 Naturdenkmäler  
- 10 Geschützte Landschaftsbestandteile  

Diese Orte sind wichtig für die Natur.  
Sie helfen Tieren und Pflanzen zu leben.  

**Geschützte Landschaftsbestandteile** sind:  
- Einzelne Bäume  
- Hecken  
- Wiesen  

Diese stehen unter Schutz.  
Das bedeutet, sie dürfen nicht kaputt gemacht werden.  

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### Wo finden Sie die QR-Codes?

Die erste Stelle mit vielen QR-Codes heißt „Napoleonseiche“.  
Sie liegt östlich von Harbach.  

Hier gibt es 35 Schilder mit blauen QR-Codes.  
Diese Schilder wurden von Mitarbeitern des Naturschutzes angebracht.  
Auch der lokale Vogel- und Naturschutzverein hilft dabei.  

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### Was passiert beim Scannen?

Wenn Sie den QR-Code mit Ihrem Handy scannen, dann:  
- Sie gelangen auf eine Internetseite vom Landkreis.  
- Dort sehen Sie eine Karte mit den Naturdenkmälern.  
- Zu jedem Ort gibt es Infos.  
- Sie erfahren viel über die Natur und Geschichte.  

Sie können jederzeit und vor Ort die Informationen lesen.  

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### Warum sind die Naturdenkmäler wichtig?

Viele Naturdenkmäler sind besondere Bäume.  
Sie sind oft alt und groß.  

Zum Beispiel die „Napoleonseiche“:  
- Das ist eine Stieleiche, etwa 400 Jahre alt.  
- Sie heißt auch „Elsa-Ruh“.  
- Eine Geschichte erzählt, dass ein Mädchen namens Elsa hier gestorben ist.  
- Der Baum erinnert an sie.  

Solche Orte haben oft spannende Geschichten.  

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### Was passiert noch im Landkreis?

Der Landkreis will mehr Natur schützen.  

Im Jahr 2024 sollen 20 neue Naturdenkmäler geschützt werden.  
2011 wurden 10 neue Naturdenkmäler eingetragen.  
Im letzten Jahr gab es 3 neue Landschaftsbestandteile.  

Mit den QR-Codes lernen Besucher die Natur besser kennen.  
So wird der Schutz für die Natur noch wichtiger.  

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### Wo finden Sie mehr Informationen?

Sie können alle Schutzgebiete online ansehen:  
[Schutzgebiete im Landkreis Gießen](https://www.lkgi.de/schutzgebiete)  

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### Kontakt

Bei Fragen wenden Sie sich an:  

**Fachdienst Naturschutz**  
Landkreis Gießen  
E-Mail: info@lkgi.de  

Folgende Personen helfen Ihnen gerne weiter:  
- Christian Zuckermann (Naturschutzdezernent)  
- Alisha Weigand (Mitarbeiterin Naturschutz)  

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So können Sie Natur und Geschichte im Landkreis Gießen einfach entdecken.  
Scannen Sie die QR-Codes und lernen Sie spannende Orte kennen!

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    Der Landkreis Gießen stattet seine 58 Naturdenkmäler und zehn Geschützten Landschaftsbestandteile allmählich mit blauen QR-Codes aus, die vor Ort mit dem Smartphone gescannt werden können. Sie führen zu einer interaktiven Online-Karte mit Hintergrundinformationen zu den Schutzgebieten, etwa zur rund 400 Jahre alten „Napoleonseiche“. Die Initiative fördert das Bewusstsein für ökologische und historische Besonderheiten und wird noch in diesem Jahr durch weitere Schutzgebiete ergänzt.
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    Weitere Informationen sind unter <a href="https://www.lkgi.de/schutzgebiete" target="_blank" rel="noopener">Schutzgebiete im Landkreis Gießen</a> verfügbar; bei Fragen steht der Fachdienst Naturschutz unter info@lkgi.de zur Verfügung.
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QR-Codes machen Naturdenkmäler im Landkreis Gießen erlebbar