Landkreis Gießen schlägt die Hofreite in Krofdorf-Gleiberg für den Hessischen Denkmalschutzpreis 2025 vor, mit innovativer Sanierung im Einklang von Alt und Neu.

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PM Landkreis Gießen schlägt Hofreite in Krofdorf-Gleiberg für Hessischen Denkmalschutzpreis vor

Pressemitteilung


Landkreis Gießen schlägt Hofreite in Krofdorf-Gleiberg für Hessischen Denkmalschutzpreis vor

Würdigung für besonderen Erhalt eines Denkmals
Landkreis Gießen. Mit viel Liebe zum Detail und Begeisterung für den Denkmalschutz erklärt Björn Trieschmann die Arbeiten an der Hofreite in Krofdorf-Gleiberg. Das Engagement der Bauherren ist bereits auf den ersten Blick zu sehen, denn der Charme des Altbaus ist trotz der umfangreichen Sanierungen erhalten geblieben. Deshalb hat die Untere Denkmalschutzbehörde des Landkreises Gießen das Anwesen an der Hauptstraße 37 als Vorschlag für den Hessischen Denkmalschutzpreis 2025 eingereicht.

Der Preis würdigt vorbildliches Engagement in der Denkmalpflege. Er wird Privatpersonen, bürgerschaftlichen Initiativen oder Körperschaften verliehen.

Insgesamt zehn neue Wohneinheiten

Björn Trieschmann und Sierk Färber sanieren die Hofreite seit Mitte 2023. Das zugehörige Vorderhaus, das zur Straße zeigt, ist bereits bewohnt. Hier sind sechs Wohneinheiten entstanden. Die gegenüberliegende Remise wird ebenfalls renoviert und ist als Ausweichfläche beispielsweise für Gäste oder als gemeinsamer Treffpunkt vorgesehen. An das Vorderhaus grenzt das ehemalige Knechthaus an, welches im Bestand erhalten und saniert wurde.

An der großen Scheune im hinteren Bereich des Hofs finden noch umfangreiche Arbeiten statt. Darin sollen zwei kleinere Wohneinheiten mit etwa 50 Quadratmetern, eine größere Maisonettewohnung und Garagen sowie ein Technikraum entstehen. Auf dem Dach der ehemaligen Scheune wird eine Photovoltaik-Anlage installiert.

Innovative Lösungen zum Erhalt des Denkmalschutzes

"Eine gute Zusammenarbeit und ein regelmäßiger Austausch mit der Denkmalbehörde ist bei diesen Projekten essenziell. Denn dann können dabei solche innovativen Ergebnisse wie bei der ehemaligen Hofreite entstehen", sagt Christian Zuckermann, Dezernent für Denkmalschutz beim Landkreis Gießen. "Dadurch, dass so viel Bausubstanz wie möglich erhalten wurde, ist auch die sogenannte graue Energie, also solche die beim Bau eines Hauses aufgewendet wurde, wiederverwertet worden."

Die Bauherren haben alle historischen Türrahmen und Fenster erhalten, indem sie neue dahinter gesetzt haben. Auch kleine Details wie ein historischer Sicherungskasten im Treppenhaus sind noch zu sehen.

"Aus Sicht der Denkmalschutzbehörde ist es besonders wertvoll, wenn bei der Sanierung Elemente aus den jeweiligen Bauzeiten erhalten werden - so sind auch nach umfangreichen Arbeiten die verschiedenen Zeitschichten an den Gebäuden erkennbar geblieben. Der Charakter des Anwesens bleibt damit bestehen", erklärt Charlotte Bairstow von der Unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises Gießen.

Ein Beispiel dafür, dass die Bauherren auch technisch neue Wege gegangen sind, ist die Wärmepumpe im Vorderhaus. Diese steht nicht wie eigentlich üblich vor dem Haus, denn hier gab es keinen geeigneten Platz. Stattdessen ist sie im Dachgeschoss installiert worden.

Außerdem haben die Planer ein Energieeffizienzhaus 70 - teilweise sogar 55 - geschaffen, ohne dabei die historische Erscheinung oder Substanz zu zerstören.

"Diese innovativen Lösungen und der Respekt vor dem Denkmalschutz waren ausschlaggebend dafür, dass die Denkmalschutzbehörde die Hofreite für den Preis vorgeschlagen hat", sagt Bairstow.



Bildunterschrift: Christian Zuckermann (rechts), Dezernent für Denkmalschutz beim Landkreis Gießen, hat die Hofreite in Krofdorf-Gleiberg besichtigt. Die Bauherren Sierk Färber (links) und Björn Trieschmann (2. v. r.) sowie die Planerin Wina Prediger vom Studio aw haben die umfangreichen Sanierungsarbeiten vorgestellt. (Foto: Landkreis Gießen)


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Hauptstraße 37, Krofdorf-Gleiberg, Deutschland

Absolut, Innovationen sind die Zukunft der Denkmalpflege!

Nur wenn Tradition bewahrt wird, können wir authentische Baukultur sichern.

Ein Mix aus alt und neu ist der Schlüssel für nachhaltige Sanierungen.

Modernisierung zerstört den Charme historischer Gebäude – oder?

Hofreite in Krofdorf-Gleiberg wird für den Hessischen Denkmalschutzpreis 2025 vorgeschlagen – Sanierung bewahrt Geschichte und schafft nachhaltigen Wohnraum

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    <p>Die Hofreite an der Hauptstraße 37 in Krofdorf-Gleiberg steht im Mittelpunkt einer besonderen Anerkennung: Der Landkreis Gießen hat das Anwesen für den Hessischen Denkmalschutzpreis 2025 vorgeschlagen. Damit würdigt der Landkreis das Engagement für Denkmalpflege sowie die innovative Sanierung und Erhaltung des historischen Ensembles.</p>

    <h2>Vorbildliche Sanierung und Zusammenspiel von Alt und Neu</h2>
    <p>Seit Mitte 2023 wird die Hofreite unter der Leitung von Bauherr Björn Trieschmann umfassend saniert. In enger Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde wurde nicht nur der ursprüngliche Charakter des Anwesens erhalten, sondern auch moderner Wohnraum geschaffen. Im vorderen Bereich sind bereits sechs Wohneinheiten entstanden, während die gegenüberliegende Remise als Ausweichraum oder Treffpunkt renoviert wird.</p>

    <p>Das sanierte Vorderhaus grenzt direkt an das ehemalige Knechthaus, welches ebenfalls restauriert wurde. Im hinteren Hofbereich finden aktuell noch Bauarbeiten statt. Geplant sind dort zwei kleinere Wohneinheiten, eine größere Maisonettewohnung, Garagen sowie ein Technikraum. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der ehemaligen Scheune sorgt künftig für nachhaltige Energiegewinnung.</p>

    <h2>Innovative Lösungen und Erhalt historischer Details</h2>
    <p>Die Sanierung des Anwesens verfolgt einen modernen Ansatz: Historische Türrahmen und Fenster wurden erhalten, indem moderne Elemente dezent dahinter platziert wurden. Auch Details wie ein alter Sicherungskasten im Treppenhaus bleiben sichtbar. Durch den bewussten Erhalt von Elementen aus verschiedenen Bauzeiten bleibt die historische Vielfalt des Gebäudes erlebbar.</p>
    <p>Ein weiteres technisches Highlight ist die im Dachgeschoss installierte Wärmepumpe. Sie sorgt für zeitgemäße Energieeffizienz und ermöglicht es, ein Energieeffizienzhaus-Standard 70, stellenweise sogar 55, zu realisieren – ohne die historische Substanz zu beeinträchtigen.</p>

    <DEFINITION foreignWord="Energieeffizienzhaus 70 / 55" explanation="Hierbei handelt es sich um Gebäudestandards, die den Energieverbrauch von Wohnhäusern bewerten. Ein Energieeffizienzhaus 70 benötigt nur 70 Prozent der Energie eines vergleichbaren Neubaus nach gesetzlichem Standard, ein Haus mit Standard 55 sogar nur 55 Prozent. Diese Werte stehen für eine besonders energiesparende Bauweise."/>

    <h3>Bedeutung für die Denkmalpflege im Landkreis Gießen</h3>
    <p>Christian Zuckermann, Dezernent für Denkmalschutz im Landkreis Gießen, hebt die Bedeutung des Projekts hervor: „Nur durch regelmäßigen Austausch können innovative und nachhaltige Ergebnisse bei der Sanierung entstehen.“ Auch Planerin Charlotte Bairstow betont: „Der Erhalt von Elementen aus verschiedenen Bauzeiten trägt maßgeblich zum Charakter des Anwesens bei.“</p>
    <p>Das Projekt Hofreite zeigt, dass der Spagat zwischen moderner Nutzung und Erhalt historischer Substanz erfolgreich gelingen kann. Die Umsetzung dient als Vorbild für zeitgemäße und nachhaltige Denkmalpflege in der Region.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Fazit: Ein Vorbild für gelungene Denkmalpflege</h2>
    <p>Mit der vorgeschlagenen Auszeichnung durch den Hessischen Denkmalschutzpreis erfährt das Engagement der Eigentümer und Planer eine besondere Wertschätzung. Die Verbindung von Tradition und Innovation macht die Hofreite in Krofdorf-Gleiberg zu einem beispielhaften Projekt im Landkreis Gießen.</p>
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###Was macht das Denkmalamt?  
Das Denkmalamt schützt alte Gebäude.  
Es sorgt dafür, dass Gebäude schön bleiben.  
Man nennt das auch Denkmalschutz.  

###Warum ist die Hofreite besonders?  
Die Hofreite steht in Krofdorf-Gleiberg.  
Der Landkreis Gießen möchte sie auszeichnen.  
Er schlägt sie für den Preis 2025 vor.  

###Was ist an der Sanierung besonders?  
Seit 2023 wird die Hofreite repariert.  
Der Bauherr ist Björn Trieschmann.  
Zusammenarbeiten mit den Denkmalschützern.  

###Was wurde gemacht?  
- Das alte Haus blieb erhalten.  
- Neue Wohnungen entstanden.  
- Die Remise wird genutzt als Treffpunkt.  
- Das Dach bekommt eine Photovoltaik-Anlage.  

###Was sind moderne Lösungen?  
Alte Türrahmen bleiben sichtbar.  
Auch alte Sicherungskästen sind zu sehen.  
Neue Technik ist unsichtbar versteckt.  

###Was ist eine Wärmepumpe?  
Sie macht die Heizung effizient.  
Sie spart Energie im Haus.  

###Was bedeutet Energieeffizienzhaus 70 / 55?  
Das nennt man Bau-Standards.  
Sie prüfen, wie viel Energie das Haus braucht.  
Energieeffizienzhaus 70 braucht nur 70 Prozent.  
Energieeffizienzhaus 55 braucht nur 55 Prozent.  

###Warum ist das wichtig?  
Es spart Geld und Energie.  
Das schützt die Natur.  

###Was sagen Experten?  
Christian Zuckermann sagt:  
„Nur zusammen klappt gute Arbeit.“  
Charlotte Bairstow erklärt:  
„Alte Elemente machen das Haus schön.“  

###Was zeigt das Projekt?  
Moderne Nutzung und alter Erhalt funktionieren.  
Das ist ein gutes Beispiel für die Region.  

###Was ist das Ziel?  
Das Projekt soll andere inspirieren.  
Es ist ein Vorbild für Denkmalpflege.  

###Was wird empfohlen?  
Der Preis soll die Arbeit mehr wertschätzen.  
Er zeigt: Tradition und Innovation passen zusammen.  
Das macht Krofdorf-Gleiberg besonders.

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  <p>Die Hofreite an der Hauptstraße 37 in Krofdorf-Gleiberg wird für den Hessischen Denkmalschutzpreis 2025 vorgeschlagen. Seit Mitte 2023 erfolgt eine umfassende Sanierung, bei der historische Elemente erhalten bleiben und moderner Wohnraum geschaffen wird. Das Projekt verbindet den Erhalt historischer Details mit nachhaltiger Energieversorgung und dient als Vorbild für regionale Denkmalpflege.</p>
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Historisches Anwesen im Fokus

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