Zukunftsperspektiven und Vernetzung angehender Techniker im Lahn-Dill-Kreis
Eine Analyse der Wünsche und Perspektiven von Maschinenbautechniker-Studenten und ihre Bedeutung für die regionale WirtschaftsförderungAngehende Techniker im Lahn-Dill-Kreis vernetzen sich
Im Lahn-Dill-Kreis suchen junge, ambitionierte Maschinenbautechniker nach mehr Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung. Ein Austausch mit der Kreis-Wirtschaftsförderung gab Aufschluss über die Wünsche und Perspektiven der Studierenden der Gewerblichen Schulen Dillenburg und der Werner-von-Siemens-Schule Wetzlar.
Gleichgestellt mit dem Bachelor
Die Möglichkeit einer Weiterbildung zum Techniker nach der Berufsausbildung im technischen Bereich bietet neue Karrierewege. Diese Weiterbildung ist in Teil- oder Vollzeit möglich und steht einem Bachelor-Abschluss in nichts nach.
Netzwerken auf der W3+ Fair Messe
Auf der Technik- und Innovationsmesse "W3+ Fair" in Wetzlar bot sich für die Vollzeit-Schüler die Chance, in die Themen Optik, Photonik, Elektronik und Mechanik einzutauchen und wichtige Kontakte zu knüpfen, die für ihre berufliche Zukunft von Bedeutung sein könnten.
Austausch mit der Politik
Ein Gesprächsrunde im Kreistagssitzungssaal mit Landrat Wolfgang Schuster und weiteren Vertretern der Kreis-Wirtschaftsförderung ermöglichte es den Schülern, ihre Fragen und Anliegen vorzutragen. Diskutiert wurden auch Möglichkeiten, regionale Firmen im Kreis zu halten und die Berufsschulen ideal auszustatten.
Wünsche der jungen Generation
Die angehenden Techniker äußerten den Wunsch nach mehr Verantwortung und Anerkennung. Der Großteil plant, auch nach der Weiterbildung im Kreisgebiet zu bleiben, wobei die Hoffnung auf eine bessere Vergütung und Entscheidungskraft im Beruf besteht.
Lebenslanges Lernen
Die Kreis-Wirtschaftsförderung betonte die Bedeutung von lebenslangem Lernen und die Bereitschaft der Schüler, sich kontinuierlich weiterzubilden, um den Anforderungen der Branche gerecht zu werden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen in die regionalen Unternehmen getragen werden, um die Ausbildung und Weiterbildung bestmöglich zu fördern.
Dankbarkeit für den Austausch
Prof. Dr. Harald Danne und Kim Marie Stahl von der Wirtschaftsförderung des Kreises zeigten sich dankbar für die ehrlichen Einblicke und den konstruktiven Dialog mit den jungen Nachwuchskräften und ihren Lehrkräften. Der Austausch wird als essentiell für die zukünftige Entwicklung des Wirtschaftsstandorts erachtet.
Dieser Dialog und die daraus resultierenden Erkenntnisse bilden eine solide Basis für die zukünftige Ausrichtung der beruflichen Bildung und Weiterentwicklung im Lahn-Dill-Kreis.