Im Lahn-Dill-Kreis sorgen zwei nachgewiesene Wölfe in Greifenstein für zunehmende Unsicherheit. Politik fordert jetzt praxistaugliches Wolfsmanagement.

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PM: Lahn-Dill-Kreis fordert praxistaugliches Wolfsmanagement

Nr. 178/2025, 5. September 2025


Der Lahn-Dill-Kreis informiert:
Lahn-Dill-Kreis fordert praxistaugliches Wolfsmanagement
Landrat Carsten Braun: "Sorgen der Bevölkerung müssen ernstgenommen werden!"

Die Rückkehr des Wolfs in die Region sorgt in Teilen der Bevölkerung für Verunsicherung und kontroverse Diskussionen. Besonders die Situation in der Gemeinde Greifenstein, wo aktuell zwei Wölfe nachgewiesen wurden, verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen ländliche Regionen stehen. Der Lahn-Dill-Kreis bezieht hierzu klar Stellung.

"Die aktuelle Lage zeigt deutlich: Wir brauchen endlich ein praxistaugliches, konsequentes Wolfsmanagement mit einem stärkeren Fokus vor allem auf die Sicherheit von Menschen, aber auch von Tieren und Nutztieren", betont Landrat Carsten Braun. Bereits seit längerer Zeit befindet sich der Landkreis im Austausch mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der Kommunen, um die Auswirkungen der zunehmenden Wolfspräsenz zu besprechen. Doch es fehlt weiterhin an klaren rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen des Bundes und des Landes, um angemessen reagieren zu können.

Auch Bürgermeisterin Marion Sander aus Greifenstein schildert die Lage vor Ort eindrücklich: "Ich nehme die Sorgen in unserer Gemeinde sehr ernst. Für viele Landwirtinnen und Landwirte, Jägerinnen und Jäger und Bürgerinnen und Bürger stellt die Ansiedlung der Wölfe eine große Herausforderung dar. Wir müssen gemeinsam einen verantwortungsvollen Umgang mit der Situation finden - mit offenen Gesprächen und verlässlichen Informationen."

Landrat Braun kritisiert zudem die zunehmend unsachliche Debatte: "Ängste werden oft gezielt geschürt, vor allem über soziale Medien, in denen Desinformation und Emotionalisierung überwiegen. In Greifenstein sehen wir, dass klassische Informationsformate kaum noch durchdringen - das Misstrauen ist tief, die Verunsicherung groß."

Für den Lahn-Dill-Kreis ist klar: Die Menschen vor Ort dürfen mit ihren Sorgen nicht allein gelassen werden. "Es braucht ein System, das Betroffene ernst nimmt, sie rechtzeitig informiert und konkrete Handlungsoptionen bietet. Ich fordere daher eine rechtliche Anpassung insbesondere im Jagdrecht, um im Einzelfall flexibel und angemessen reagieren zu können", so Braun weiter.

Der Landkreis appelliert an Bund und Land, endlich tragfähige Lösungen zu schaffen. Es dürfe nicht sein, dass der ländliche Raum mit seinen spezifischen Herausforderungen alleine bleibt, während ideologische Auseinandersetzungen auf dem Rücken der betroffenen Bevölkerung ausgetragen werden.


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Lahn-Dill-Kreis

Strenger Schutz der Wölfe – sie gehören zur Natur und müssen ungestört bleiben

Gezielte Anpassung des Jagdrechts, um flexibel eingreifen zu können

Mehr Aufklärung und Transparenz, damit Bürger besser mit der Situation umgehen können

Kompromisse: Schutz der Wölfe, aber auch mehr Sicherheit für Menschen und Nutztiere

Wölfe aus der Region entfernen, da sie zu viele Probleme verursachen

Landrat fordert Wolfsmanagement und rechtliche Anpassungen – Kommunen setzen auf Transparenz und Dialog

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    <p>Die Rückkehr des Wolfs sorgt weiterhin für intensive Debatten im Lahn-Dill-Kreis. Insbesondere in der Gemeinde Greifenstein, wo aktuell zwei Wölfe nachgewiesen sind, wächst die Unsicherheit unter den Bürgerinnen und Bürgern. Der Landkreis positioniert sich nun deutlich und fordert von Bundes- und Landesregierung praxistaugliche Lösungen im Umgang mit dem Wolf.</p>

    <h2>Klare Forderungen an Politik und Verwaltung</h2>
    <p>Landrat Carsten Braun macht den Handlungsbedarf deutlich: „Die aktuelle Lage zeigt deutlich: Wir brauchen endlich ein praxistaugliches, konsequentes Wolfsmanagement mit einem stärkeren Fokus vor allem auf die Sicherheit von Menschen, aber auch von Tieren und Nutztieren.“ Damit appelliert Braun an Bund und Land, rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen anzupassen, die ein angemessenes Reagieren ermöglichen.</p>
    <p>Seit längerer Zeit steht der Landkreis in engem Austausch mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der betroffenen Kommunen. Bisher fehlen jedoch klare Handlungsrichtlinien, um den Herausforderungen der zunehmenden Wolfspräsenz zu begegnen.</p>

    <h2>Herausforderungen vor Ort: Eindrücke aus Greifenstein</h2>
    <p>Bürgermeisterin Marion Sander aus Greifenstein schildert die Situation in ihrer Gemeinde: "Ich nehme die Sorgen in unserer Gemeinde sehr ernst. Für viele Landwirtinnen und Landwirte, Jägerinnen, Jäger und Bürgerinnen und Bürger stellt die Ansiedlung von Wölfen eine große Herausforderung dar. Wir müssen gemeinsam einen verantwortungsvollen Umgang mit der Situation finden – mit offenen Gesprächen und verlässlichen Informationen."</p>
    <p>Die Erfahrungen vor Ort bestätigen, dass klassische Informationsformate mittlerweile kaum noch ausreichend sind, da Unsicherheiten und Misstrauen stark gewachsen sind.</p>

    <h2>Mediale Berichterstattung und Debatte</h2>
    <p>Landrat Braun kritisiert die wachsende Emotionalisierung in den sozialen Medien: "Ängste werden oft gezielt geschürt, vor allem über soziale Medien, denen Desinformation und Emotionalisierung überwiegen. In Greifenstein sehen wir, dass klassische Informationsformate kaum noch durchdringen – das Misstrauen ist tief, die Verunsicherung groß."</p>

    <DEFINITION foreignWord="Wolfsmanagement" explanation="Wolfsmanagement bezeichnet Strategien und Maßnahmen, die darauf abzielen, den Umgang mit frei lebenden Wölfen zu regeln, Konflikte mit Menschen sowie Nutztieren zu vermeiden und sowohl ökologische als auch gesellschaftliche Belange zu berücksichtigen."/>

    <h3>Anpassungen im Jagdrecht gefordert</h3>
    <p>Der Landkreis fordert insbesondere eine rechtliche Anpassung im Jagdrecht, um flexibel und situationsgerecht auf konkrete Fälle reagieren zu können. Ziel ist ein System, das Betroffene ernst nimmt, rechtzeitig informiert und echte Handlungsoptionen bereitstellt.</p>
    <ul>
        <li>Schaffung klarer rechtlicher Rahmenbedingungen</li>
        <li>Stärkere Unterstützung betroffener Kommunen</li>
        <li>Mehr Transparenz und offene Kommunikation</li>
    </ul>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Weiterführende Informationen</h3>
    <LINK title="Lahn-Dill-Kreis – Informationen zum Wolfsmanagement" url="https://www.lahn-dill-kreis.de"/>
    <LINK title="Facebook: lahndillkreis" url="https://www.facebook.com/lahndillkreis"/>
    <LINK title="Instagram: lahndillkreis" url="https://www.instagram.com/lahndillkreis"/>
    <LINK title="Datenschutzhinweise des Lahn-Dill-Kreises" url="https://www.lahn-dill-kreis.de/datenschutz"/>

    <p>Die Diskussion um ein zukunftsfähiges Wolfsmanagement bleibt ein zentrales Thema im Lahn-Dill-Kreis. Die Forderungen der Verantwortlichen an Politik und Verwaltung unterstreichen, dass nachhaltige Lösungen nur im Dialog mit allen Beteiligten entstehen können.</p>
</div>

### Die Rückkehr des Wolfs im Lahn-Dill-Kreis

Im Lahn-Dill-Kreis gibt es wieder Wölfe.  
Besonders in Greifenstein sind zwei Wölfe.  

Viele Menschen sind jetzt unsicher.  
Sie haben Sorgen wegen der Tiere.  

Der Landkreis will klare Lösungen.  
Er bittet die Regierung, zu helfen.  

### Was will der Landkreis?

Landrat Carsten Braun sagt:  
Wir brauchen ein gutes Wolfsmanagement.  

Wolfsmanagement heißt:  
Maßnahmen, um gut mit Wölfen umzugehen.  
Das schützt Menschen und Tiere.  

Der Landkreis spricht mit den Bürgermeistern.  
Aber es gibt noch keine klaren Regeln.  

### Wie ist die Lage in Greifenstein?

Bürgermeisterin Marion Sander sagt:  
Viele sind besorgt wegen der Wölfe.  
Das betrifft Landwirte, Jäger und Bürger.  

Man muss offen sprechen und informieren.  
Nur so kann man Probleme lösen.  

### Probleme mit Informationen

Viele Informationen erreichen die Menschen nicht mehr.  
Das Vertrauen nimmt ab.  

Landrat Braun kritisiert auch die sozialen Medien.  
Dort verbreiten sich oft falsche oder extreme Nachrichten.  
Das macht viele Menschen noch unsicherer.  

### Was fordert der Landkreis?

Der Landkreis will neue Regeln fürs Jagen.  
Diese Regeln sollen schnell und flexibel sein.  

Das sind die wichtigsten Forderungen:  
- Klare Gesetze und Regeln  
- Mehr Hilfe für die Gemeinden  
- Offenheit und ehrliche Gespräche  

### Wo finden Sie mehr Infos?

Sie können diese Internetseiten besuchen:  
- [Lahn-Dill-Kreis – Wolfsmanagement](https://www.lahn-dill-kreis.de)  
- [Facebook: lahndillkreis](https://www.facebook.com/lahndillkreis)  
- [Instagram: lahndillkreis](https://www.instagram.com/lahndillkreis)  
- [Datenschutz vom Lahn-Dill-Kreis](https://www.lahn-dill-kreis.de/datenschutz)  

### Fazit

Die Rückkehr des Wolfs ist wichtig.  
Aber viele Menschen haben Sorgen.  

Der Landkreis will mit allen reden.  
Nur gemeinsam finden sie gute Lösungen.

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  <p>Die Rückkehr des Wolfs im Lahn-Dill-Kreis, insbesondere in Greifenstein mit aktuell zwei nachgewiesenen Wölfen, führt zu wachsender Unsicherheit. Landrat Carsten Braun fordert von Bund und Land ein praxistaugliches Wolfsmanagement mit Schwerpunkt auf Mensch- und Tiersicherheit sowie flexible rechtliche Anpassungen im Jagdrecht. Bürgermeisterin Marion Sander betont die Bedeutung offener Kommunikation und gemeinsamer Lösungen, während die zunehmende Emotionalisierung und Desinformation in sozialen Medien die Lage zusätzlich erschweren. Der Landkreis setzt auf klare Rahmenbedingungen, bessere Unterstützung betroffener Kommunen und mehr Transparenz im Umgang mit dem Thema.</p>
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Wölfe kehren zurück: Unsicherheit im Lahn-Dill-Kreis