Im Lahn-Dill-Kreis startet der Unternehmensdialog zur Reduzierung bürokratischer Hürden für mehr Effizienz, Digitalisierung und bürgernahe Verwaltung.

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PM: Wie kann man Bürokratie im Lahn-Dill-Kreis abbauen? - Kreisverwaltung und Unternehmen tauschen sich aus

Nr. 195/2025, 2. Oktober 2025


Der Lahn-Dill-Kreis informiert:
Wie kann man Bürokratie im Lahn-Dill-Kreis abbauen?
Kreisverwaltung und Unternehmen tauschen sich aus

Der Lahn-Dill-Kreis hat sich zum Ziel gesetzt, bürokratische Prozesse und Hürden zu vereinfachen und - wo möglich - abzubauen. Dies soll zu einer spürbaren Entlastung von Unternehmen, Bürgerinnen und Bürgern sowie der Verwaltung selbst führen. Um dieses Vorhaben weiter voranzubringen, haben sich Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen und Verwaltung zum Dialog getroffen.

"Bürokratie ist nicht per se negativ, sie schafft Verlässlichkeit und Rechtsrahmen. Aber dort, wo sie zur Belastung wird, ist sie nicht nur ein Zeit- und Kostenfaktor, sondern bremst auch Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Vor diesem Hintergrund wollen wir bürokratische Hürden abbauen und somit unternehmerische Entwicklungen unterstützen sowie eine bürgerfreundlichere Verwaltung schaffen", erklärte Landrat Carsten Braun zu Beginn des Treffens.

Ein erster Schritt auf diesem Weg erfolgte durch den Unternehmensdialog "Bürokratieabbau - Verwaltung und Wirtschaft im Gespräch". Zu diesem Format hatten Landrat Carsten Braun und Prof. Dr. Harald Danne, Leiter des Kreis-Geschäftsbereichs Transformation und Strategische Entwicklung, Unternehmen und Unternehmensverbände aus dem Lahn-Dill-Kreis eingeladen.

In der offenen Diskussionsrunde schilderten die teilnehmenden Unternehmen ihre Erfahrungen mit komplexen Antrags- und Genehmigungsverfahren, umfangreichen Berichtspflichten und fehlender Transparenz in Verwaltungsabläufen. Auch konkrete Vereinfachungsvorschläge, wie zum Beispiel der Ausbau der Digitalisierung, die Standardisierung von Genehmigungsverfahren sowie eine stärkere Dialogorientierung, wurden genannt.

Prof. Dr. Danne betonte im Nachgang zur Veranstaltung: "Der Austausch hat deutlich gemacht, dass wir nur im engen Schulterschluss zwischen Verwaltung und Wirtschaft echte Verbesserungen erreichen. Wir nehmen die Impulse sehr ernst und werden sie in unsere weitere Arbeit einfließen lassen."

Die Ergebnisse des Dialogs werden nun systematisch ausgewertet und in konkrete Maßnahmen überführt. Zudem werden die gesammelten Erfahrungen auch auf Landes- und Bundesebene gespiegelt, um sie in dortige Prozesse des Bürokratieabbaus einzuspeisen.

Bildunterschrift: Die Auftaktveranstaltung "Bürokratieabbau - Verwaltung und Wirtschaft im Gespräch" war ein erster Schritt, um den Bürokratieabbau im Lahn-Dill-Kreis gemeinsam und strategisch anzugehen. Foto: Lahn-Dill-Kreis

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Lahn-Dill-Kreis

Mehr digitale Services statt Papierkram – Digitalisierung als Turbo für Effizienz

Weniger Regeln und Genehmigungszwang: Bürokratie radikal verschlanken

Mehr Dialog und Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Wirtschaft – auf Augenhöhe!

Nur verständlichere Formulare und klare Abläufe bringen echte Erleichterung

Bürokratie ist wichtig für Rechtssicherheit, sollte aber pragmatisch gehandhabt werden

Verwaltung und Unternehmen arbeiten gemeinsam an digitalen Lösungen und standardisierten Genehmigungen

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    <p>Die Kreisverwaltung des Lahn-Dill-Kreises setzt ein deutliches Signal für mehr Bürgerfreundlichkeit und unternehmerische Entwicklung: Mit einer neuen Dialogrunde zwischen Verwaltung und Unternehmen möchte der Kreis gezielt bürokratische Hürden erkennen und abbauen. Ziel ist es, die Belastung für Wirtschaft und Bürgerinnen und Bürger zu verringern und damit Prozesse effizienter zu gestalten.</p>

    <h2>Startschuss für mehr Effizienz: Der Unternehmensdialog</h2>
    <p>Im Mittelpunkt der jüngsten Veranstaltung stand der Unternehmensdialog „Bürokratieabbau – Verwaltung & Wirtschaft im Gespräch“. Die Runde, zu der Landrat Carsten Braun und Prof. Dr. Harald Danne, Leiter des Geschäftsbereichs Transformation & Strategische Entwicklung, eingeladen hatten, war prominent besetzt: Vertreterinnen und Vertreter regionaler Unternehmen sowie Verbände diskutierten offen über ihre Erfahrungen im Umgang mit verwaltungsbezogenen Auflagen.</p>

    <p>Landrat Carsten Braun betonte zu Beginn der Veranstaltung: „Bürokratie ist per se nicht negativ, sie schafft Verlässlichkeit und einen Rechtsrahmen. Aber dort, wo sie zur Belastung wird, ist sie nicht nur ein Zeit- und Kostenfaktor, sondern bremst auch Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Vor diesem Hintergrund wollen wir bürokratische Hürden abbauen und somit unternehmerische Entwicklungen unterstützen sowie eine bürgerfreundlichere Verwaltung schaffen.“</p>

    <h2>Konkrete Herausforderungen und Anregungen aus Sicht der Wirtschaft</h2>
    <p>Im Austausch wurden diverse Herausforderungen benannt: Von komplexen Antragsverfahren über umfassende Berichtspflichten bis hin zu mangelnder Transparenz in Verwaltungsabläufen. Unternehmen erhoffen sich insbesondere Vereinfachungen durch:</p>
    <ul>
        <li>den Ausbau digitaler Verwaltungsangebote,</li>
        <li>die Standardisierung von Genehmigungsverfahren,</li>
        <li>und einen stärker dialogorientierten Umgang mit den Verantwortlichen.</li>
    </ul>

    <DEFINITION foreignWord="Digitalisierung" explanation="Digitalisierung bezeichnet die Umwandlung von analogen Informationen und Prozessen in digitale Formate. Ziel ist es, Arbeitsabläufe effizienter und transparenter zu gestalten."/>

    <p>Prof. Dr. Harald Danne erklärte im Anschluss an das Treffen: „Der Austausch hat deutlich gemacht, dass nur im engen Schulterschluss zwischen Verwaltung und Wirtschaft echte Verbesserungen erreicht werden können. Wir nehmen die Impulse sehr ernst und werden sie in unsere weitere Arbeit einfließen lassen.“</p>

    <h2>Wie geht es weiter? Nächste Schritte im Kreis und darüber hinaus</h2>
    <p>Die Ergebnisse des Dialogs werden vom Lahn-Dill-Kreis nun systematisch ausgewertet und in konkrete Maßnahmen übersetzt. Zudem plant der Kreis, die gesammelten Erfahrungen und Empfehlungen auch auf Landes- und Bundesebene einzubringen. Damit sollen die angestoßenen Prozesse zur Reduzierung von Bürokratie über die Kreisgrenzen hinaus Wirkung entfalten.</p>
    
    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Breite Beteiligung und transparente Kommunikation</h3>
    <p>Die Auftaktveranstaltung hat gezeigt, wie wichtig der direkte Dialog zwischen Verwaltung und Wirtschaft ist, um tatsächliche Hürden zu identifizieren und abzubauen. Der Lahn-Dill-Kreis kündigt eine fortlaufende Zusammenarbeit sowie weitere Beteiligungsformate an, in welchen Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen ihre Vorschläge einbringen können.</p>
    
    <LINK title="Weitere Informationen zum Lahn-Dill-Kreis" url="http://www.lahn-dill-kreis.de"/>

    <h3>Information und Datenschutz</h3>
    <p>Wer sich über die Verwendung personenbezogener Daten im Lahn-Dill-Kreis informieren möchte, findet ausführliche Hinweise und Ansprechpartner auf der offiziellen Internetseite des Kreises.</p>
    <LINK title="Datenschutzhinweise des Lahn-Dill-Kreises" url="https://www.lahn-dill-kreis.de/datenschutz"/>

    <p>Mit dem Dialog signalisiert der Lahn-Dill-Kreis Engagement für eine moderne, leistungsfähige und bürgernahe Verwaltung. Die Weiterentwicklung der Prozesse bleibt ein dynamischer Prozess, in dem Verwaltung und Wirtschaft gemeinsam Verantwortung übernehmen.</p>
</div>

### Weniger Bürokratie im Lahn-Dill-Kreis

Der Lahn-Dill-Kreis will einfacher werden.  
Das betrifft Bürger und Unternehmen.  

Die Kreisverwaltung startet eine neue Dialogrunde.  
Dialog heißt: Verwaltung und Unternehmen reden zusammen.  
Sie sprechen über Hürden bei der Bürokratie.  
Bürokratie bedeutet viele Regeln und Formulare.  

Ziel ist es, die Bürokratie zu reduzieren.  
Das hilft allen, Zeit und Kosten zu sparen.  
Auch die Arbeit soll besser und schneller werden.  

### Unternehmensdialog: Ein Gespräch für mehr Effizienz

Die erste Gesprächsrunde heißt „Unternehmensdialog Bürokratieabbau“.  
Viele Firmen und Verbände waren dabei.  
Auch Landrat Carsten Braun war dabei.  

Er sagt:  
- Bürokratie ist wichtig für Regeln und Sicherheit.  
- Bürokratie kann aber auch stören und Zeit kosten.  
- Bürokratie darf Innovation und Wettbewerb nicht stoppen.  
- Deshalb soll Bürokratie einfacher werden.  

### Probleme und Wünsche der Unternehmen

Viele Unternehmen haben Probleme genannt:  
- Anträge sind zu kompliziert.  
- Berichte sind zu umfangreich.  
- Verfahren sind nicht immer klar.  

Sie wünschen sich:  
- Mehr digitale Angebote vom Amt.  
- Standardisierte und klare Genehmigungen.  
- Mehr Gesprächsangebote mit den Verantwortlichen.  

**Digitalisierung** heißt:  
Alte Arbeitsweisen digital machen.  
Das soll die Arbeit leichter machen.  

### Wie geht es weiter?

Die Ideen aus dem Gespräch werden nun geprüft.  
Danach macht die Kreisverwaltung Pläne.  
Diese Pläne sollen die Bürokratie verringern.  
Die Erfahrungen werden auch an das Land und den Bund weitergegeben.  

### Mitmachen erwünscht

Der Kreis will weiter mit Bürgern und Firmen reden.  
Es wird weitere Gespräche und Veranstaltungen geben.  
Sie können Ihre Ideen und Vorschläge einbringen.  

### Weitere Informationen

Sie finden mehr auf der Webseite:  
[Lahn-Dill-Kreis](http://www.lahn-dill-kreis.de)  

Informationen zum Datenschutz gibt es hier:  
[Datenschutz Lahn-Dill-Kreis](https://www.lahn-dill-kreis.de/datenschutz)  

Der Kreis arbeitet für eine moderne und bürgerfreundliche Verwaltung.  
Verwaltung und Wirtschaft arbeiten zusammen.  
So wird die Bürokratie weniger und einfacher.

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  <p>Der Lahn-Dill-Kreis startet eine Dialogrunde zwischen Verwaltung und Unternehmen, um bürokratische Hürden zu erkennen und abzubauen. Ziel ist es, die Prozesse für Wirtschaft und Bürger effizienter und bürgerfreundlicher zu gestalten. Dabei stehen der Ausbau digitaler Angebote, standardisierte Genehmigungsverfahren und ein verstärkter Dialog im Fokus. Die Impulse aus der Runde werden systematisch ausgewertet und in konkrete Maßnahmen auf Kreis-, Landes- und Bundesebene umgesetzt.</p>
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Lahn-Dill-Kreis startet Dialog für weniger Bürokratie