Im Lahn-Dill-Kreis gelten strenge Regeln bei Wildschweinkadaver-Funden, um die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Raum Mittelhessen zu stoppen.

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Im Lahn-Dill-Kreis informiert das Veterinäramt angesichts der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest über wichtige Verhaltensregeln beim Fund toter Wildschweine. Gefundene Kadaver dürfen nicht mit bloßen Händen berührt werden. Kinder und Haustiere sollten ferngehalten werden, und nur autorisierte Fachkräfte dürfen Kadaver bergen und Proben nehmen. Die Bevölkerung wird gebeten, Fundorte per WhatsApp mit möglichst genauen Standortangaben wie Fotos und GPS-Daten zu melden. Die Suche nach infizierten Wildschweinkadavern läuft aktuell in den Landkreisen Marburg-Biedenkopf, Waldeck-Frankenberg und Lahn-Dill, besonders an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen. Im Juni wurden in Olpe mehrere Fälle bestätigt. Die Afrikanische Schweinepest ist für Menschen ungefährlich, aber tödlich für Wild- und Hausschweine und führt zu hohen wirtschaftlichen Schäden. Das Veterinäramt bittet um erhöhte Aufmerksamkeit und Einhaltung der Hygieneregeln. Meldungen nimmt das Amt unter der Telefonnummer null eins fünf eins, eins fünf fünf null acht zwei acht fünf und per E-Mail unter asp@lahn-dill-kreis.de entgegen. Weitere Informationen sind auf der Internetseite des Kreises erhältlich.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

PM Afrikanische Schweinepest: Was tun, wenn man ein totes Wildschwein im Wald findet?

Nr. 132/2025, 3. Juli 2025

Der Lahn-Dill-Kreis informiert:
Afrikanische Schweinepest: Was tun, wenn man ein totes Wildschwein im Wald findet?
Kreis-Veterinäramt klärt über Verhaltensregeln und Meldevorgehen auf

Was tun, wenn man im Wald ein totes Wildschwein findet? Um aktuell einer Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) entgegenzuwirken, ist es wichtig, bestimmte Hygienemaßnahmen einzuhalten, wenn man beim Spazieren, der Pilzsuche, der Jagd oder anderen Aktivitäten im Wald tierische Überreste findet. Das Veterinäramt des Lahn-Dill-Kreises gibt wichtige Hinweise zum Verhalten bei einem sogenannten Kadaverfund.

Nicht anfassen, Abstand halten, nicht eigenmächtig entsorgen
Wer einen Kadaver beziehungsweise tierische Überreste findet, sollte diese keinesfalls mit bloßen Händen anfassen. Kinder und (Haus-)Tiere sollten unbedingt vom Fundort ferngehalten werden, um Kontakt mit dem toten Tier zu vermeiden. Sollte Unsicherheit bestehen, ob es sich um einen Wildschweinkadaver handelt, ist eine Berührung dennoch zu vermeiden. Diese Maßnahmen sind wichtig, um eine Kontamination des Fundortes und ein Weiterverschleppen der Afrikanischen Schweinpest in den Waldgebieten zu verhindern. Die Bergung, Probenentnahme sowie weitere Maßnahmen sollen ausschließlich durch autorisierte Fachkräfte erfolgen.

Fund melden - möglichst mit Standortangabe
Den Fund eines Tierkadavers können Bürgerinnen und Bürger einfach per WhatsApp-Nachricht an das Kreis- Veterinäramt melden. Ideal ist hierbei, wenn der Fundort möglichst genau beschrieben werden kann, Fotos mitgesendet und im besten Fall sogar Geodaten (Koordinaten im Dezimalsystem) übermittelt werden können. Auch das übliche Setzen eines Standortes auf dem Smartphone bietet eine gute Möglichkeit, um GPS-Daten zu übermitteln. "Die Übermittlung detaillierter Informationen zu einem Fundort oder sogar GPS-Daten hilft uns sehr bei der Kadaversuche", betont Giuseppe Bosco, Leiter des Kreis-Veterinäramts. Befindet sich der Tierkörper auf einem Privatgrundstück, können sich die Eigentümerinnen beziehungsweise Eigentümer ebenfalls direkt an das Veterinäramt des Kreises wenden. Die Mobilfunknummer für Fundmeldung lautet: 0151 15508285. Außerdem können Funde per E-Mail an ASP@lahn-dill-kreis.de gemeldet werden.

Aktuelles Suchgebiet
Aktuell übernimmt das Land Hessen die Kadaversuche in den Landkreisen Marburg-Biedenkopf, Waldeck-Frankenberg sowie im Lahn-Dill-Kreis. Die Gebiete zur Landesgrenze nach Nordrhein-Westfalen werden hierbei systematisch nach Wildschweinkadavern abgesucht. Die Suchen erfolgen dabei in einem sogenannten Schachbrettmuster, um das Gebiet flächendeckend und effizient kontrollieren zu können. Aktuell betrifft die Suche Waldgebiete in den Gemeinden Dietzhölztal und Eschenburg sowie Waldgebiete im Gebiet der Stadt Haiger. Die Suchgebiete werden dabei tagesaktuell und lageabhängig angepasst. Betroffene Jägerinnen und Jäger werden rechtzeitig vom Kreis-Veterinäramt informiert.

Einen Überblick zur Afrikanischen Schweinepest sowie Antworten auf häufige Fragen finden Interessierte unter www.lahn-dill-kreis.de/asp.

Hintergrund: Afrikanische Schweinepest
Im Landkreis Olpe wurden im Juni 2025 mehrere Wildschweinkadaver positiv auf die Afrikanische Schweinepest getestet. Um einer Ausbreitung im Lahn-Dill-Kreis entgegenzuwirken, bereitet der Landkreis in Abstimmung mit den Nachbarlandkreisen Marburg-Biedenkopf und Waldeck-Frankenberg sowie mit den Regierungspräsidien Gießen und Darmstadt aktuell Präventivmaßnahmen vor. Die ASP ist für den Menschen ungefährlich. Sie kann aber für Wild- und Hausschweine tödlich sein und wirtschaftlich erhebliche Folgen haben. Die Kreisverwaltung bittet daher um Aufmerksamkeit.


Ihre Ansprechpartnerin für diese
Pressemitteilung:

Judith Muhlberg
Presse- und Medienreferentin
Tel. 06441 407-3004
E-Mail: presse@lahn-dill-kreis.de

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Kreisausschuss des Lahn-Dill-Kreises
Fachdienst Presse-, Medien- und
Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecherin: Nicole Zey
Karl-Kellner-Ring 51
35576 Wetzlar
Tel. 06441 407-3002
E-Mail: presse@lahn-dill-kreis.de
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Veterinäramt Lahn-Dill-Kreis, Lahn-Dill-Kreis, Hessen, Deutschland

Ich melde es sofort mit genauen Standortangaben an die zuständigen Behörden.

Ich halte Abstand, mache ein Foto, informiere aber niemanden weiter.

Ich würde das Tier möglichst schnell selbst entfernen oder entsorgen.

Mir ist das Virus egal – ein toter Kadaver stört mich nicht.

So melden Sie tote Wildschweine sicher und schützen Tierbestände vor der Ausbreitung

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        Im Zuge der aktuellen Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im mittelhessischen Raum informiert das Veterinäramt des Lahn-Dill-Kreises die Bevölkerung über wichtige Verhaltensregeln beim Fund eines toten Wildschweins. Die Einhaltung spezifischer Maßnahmen durch Bürgerinnen und Bürger ist entscheidend, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern.
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    <h2>Vorgehen beim Fund eines Wildschweinkadavers</h2>
    <p>
        Wer bei Spaziergängen, bei der Pilzsuche, auf der Jagd oder bei anderen Aktivitäten im Wald auf tierische Überreste stößt, muss besondere Vorsicht walten lassen. Das Kreis-Veterinäramt betont:
    </p>
    <ul>
        <li>Keinesfalls Kadaver oder Überreste mit bloßen Händen berühren.</li>
        <li>Kinder sowie (Haus-)Tiere vom Fundort fernhalten.</li>
        <li>Auch bei Unsicherheit über die Tierart den Kontakt vermeiden.</li>
        <li>Nur autorisierte Fachkräfte dürfen Bergung und Probenentnahme durchführen.</li>
    </ul>
    <p>
        Diese Vorsichtsmaßnahmen sind notwendig, um eine Kontamination des Fundortes und eine Verbreitung der ASP in heimischen Waldgebieten zu vermeiden.
    </p>

    <DEFINITION foreignWord="Afrikanische Schweinepest (ASP)" explanation="Die Afrikanische Schweinepest ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die Wild- und Hausschweine betrifft. Für Menschen ist sie ungefährlich, bei Schweinen ist sie meist tödlich und hat große wirtschaftliche Auswirkungen."/>

    <h2>Fundmeldung: So geht’s richtig</h2>
    <p>
        Bürgerinnen und Bürger können Kadaverfunde unkompliziert per WhatsApp melden. Eine möglichst präzise Standortbeschreibung erleichtert das Auffinden erheblich. Hilfreich sind:
    </p>
    <ul>
        <li>Fotos vom Fundort</li>
        <li>Geodaten im Dezimalsystem</li>
        <li>Smartphone-Standortübermittlung</li>
    </ul>
    <p>
        Giuseppe Bosco, Leiter des Kreis-Veterinäramts, unterstreicht: "Die Übermittlung detaillierter Informationen zum Fundort oder sogar GPS-Daten hilft uns sehr bei der Kadaversuche".
    </p>
    <p>
        Befindet sich ein Kadaver auf Privatgrund, sollten sich Eigentümer direkt mit dem Veterinäramt in Verbindung setzen.
    </p>

    <CONTACT title="Fundmeldung Wildschweinkadaver – Veterinäramt Lahn-Dill-Kreis" phone="0151 15508285" email="ASP@lahn-dill-kreis.de"/>

    <h2>Aktuelle Suchgebiete und Präventivmaßnahmen</h2>
    <p>
        Die systematische Suche nach Wildschweinkadavern findet derzeit in den Landkreisen Marburg-Biedenkopf, Waldeck-Frankenberg und Lahn-Dill statt. Besonders Gebiete nahe der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen werden kontrolliert. 
    </p>
    <p>
        Aktuell sind die Gemeinden Dietzhölztal, Eschenburg und Waldgebiete der Stadt Haiger im Fokus. Die Suchgebiete werden täglich und lageabhängig angepasst, betroffene Jägerinnen und Jäger zeitnah informiert.
    </p>
    <p>
        Die Suche erfolgt in einem sogenannten Schachbrettmuster, um die Flächen effizient und lückenlos abdecken zu können.
    </p>

    <h3>Hintergrund zur Afrikanischen Schweinepest</h3>
    <p>
        Im Juni 2025 wurden in Olpe mehrere Wildschweinkadaver positiv auf ASP getestet. Zur Eindämmung im Lahn-Dill-Kreis stimmt sich die Kreisverwaltung eng mit den Nachbarkreisen Marburg-Biedenkopf und Waldeck-Frankenberg sowie den Regierungspräsidien Gießen und Darmstadt ab und bereitet gemeinsam Präventivmaßnahmen vor.
    </p>
    <p>
        Während ASP für Menschen ungefährlich ist, kann sie bei Wild- und Hausschweinen tödlich verlaufen und erhebliche wirtschaftliche Schäden verursachen. Die Kreisverwaltung bittet deshalb um erhöhte Aufmerksamkeit.
    </p>

    <LINK title="Weitere Informationen zur Afrikanischen Schweinepest" url="https://www.lahn-dill-kreis.de/asp"/>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <p>
        Der Lahn-Dill-Kreis appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, jegliche Wildtierkadaverfunde umgehend zu melden und die Hygieneregeln strikt einzuhalten, um die Gesundheit der heimischen Wild- und Nutztierbestände zu schützen.
    </p>
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```markdown
### Afrikanische Schweinepest – Was Sie wissen müssen  

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine Virus-Krankheit.  
Sie betrifft Wild- und Hausschweine.  
Für Menschen ist ASP nicht gefährlich.  

Bei Schweinen ist die Krankheit oft tödlich.  
Die Krankheit kann schnell um sich greifen.  
Deshalb ist Vorsicht sehr wichtig.  

### So verhalten Sie sich bei toten Wildschweinen  

Wenn Sie ein totes Wildschwein finden, machen Sie bitte Folgendes:  
- Berühren Sie das Tier nicht mit bloßen Händen.  
- Halten Sie Kinder und Tiere fern.  
- Vermeiden Sie jede Nähe, auch wenn Sie unsicher sind.  
- Nur Fachleute dürfen das Tier einsammeln.  

Diese Regeln helfen, die Krankheit nicht zu verbreiten.  

### So melden Sie einen Fund richtig  

Bitte melden Sie einen toten Wildschwein-Fund schnell.  
Sie können das per WhatsApp machen.  
Senden Sie am besten dazu:  
- Ein Foto vom Fundort.  
- Die genaue Lage als Zahlen (GPS-Daten).  
- Den Standort von Ihrem Handy mit.  

Wenn der Fund auf Ihrem Privatgrund ist,  
Rufen Sie das Veterinäramt direkt an.  

### Wo wird gerade nach Wildschweinkadavern gesucht?  

Die Suche läuft in folgenden Kreisen:  
- Marburg-Biedenkopf  
- Waldeck-Frankenberg  
- Lahn-Dill-Kreis  

Besonders werden Orte an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen beachtet.  
Vorgeschriebene Gebiete ändern sich oft.  
Jäger und Jägerinnen bekommen aktuelle Infos.  

Die Helfer suchen im Schachbrett-Muster.  
So finden sie keine Kadaver.  

### Warum ist die Afrikanische Schweinepest so gefährlich?  

Im Juni 2025 wurde ASP bei Wildschweinen in Olpe entdeckt.  
Die Kreise arbeiten zusammen, um die Ausbreitung zu stoppen.  
Sie bereiten wichtige Schutzmaßnahmen vor.  

Die Krankheit kann großen Schaden bringen.  
Deshalb bittet die Verwaltung alle Menschen:  
- Melden Sie tote Wildtiere sofort.  
- Halten Sie die Hygiene-Regeln genau ein.  

### Kontakt und weitere Infos  

Melden Sie Wildschweinkadaver beim Veterinäramt Lahn-Dill-Kreis:  
- Telefon: 0151 15508285  
- E-Mail: ASP@lahn-dill-kreis.de  

Mehr Infos finden Sie auf der Webseite:  
[www.lahn-dill-kreis.de/asp](https://www.lahn-dill-kreis.de/asp)  

Bitte helfen Sie mit!  
Schützen Sie unsere Tiere vor der Afrikanischen Schweinepest.  
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  <p>Im Lahn-Dill-Kreis informiert das Veterinäramt über wichtige Verhaltensregeln beim Fund toter Wildschweine, um die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) einzudämmen. Gefundene Kadaver dürfen nicht mit bloßen Händen berührt werden, und Kinder sowie Haustiere sind fernzuhalten.</p>
  <p>Funde können einfach per WhatsApp mit Fotos und genauen Standortangaben gemeldet werden (Telefon: 0151 15508285, E-Mail: ASP@lahn-dill-kreis.de). Die Kadaversuche erfolgt derzeit vor allem in den Landkreisen Marburg-Biedenkopf, Waldeck-Frankenberg und Lahn-Dill.</p>
  <p>Die ASP ist eine tödliche Viruserkrankung für Wild- und Hausschweine, für Menschen aber ungefährlich. Die Kreisverwaltung bittet um erhöhte Aufmerksamkeit und das Beachten der Hygieneregeln zum Schutz heimischer Tierbestände.</p>
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Gefahr durch Afrikanische Schweinepest im Lahn-Dill-Kreis