Der Infostand der Jugendhilfeträger im Neustädter Tor informierte junge Menschen über verschiedene Berufe in der sozialen Arbeit und eröffnet Möglichkeiten für die berufliche Zukunft in der Jugendhilfe.
Foto: © Arbeiterwohlfahrt Hessen Süd, Caritasverband Gießen, Evenius, Fachdienst 51 Kinder- und Jugendhilfe Landkreis Gießen, Jugendamt der Stadt Gießen, Kinder- und Jugendhäuser Lollar, Schottener Soziale Dienste, Verein für Jugendhilfen Leppermühle e.V.

Werde Zukunftsgestalter*in: Deine Chance in der Jugendhilfe!

Vielfältige Berufe warten auf engagierte Talente im Neustädter Tor
**Die Pressemitteilung: Auf der Suche nach den Zukunftsgestaltern – Infostand der Träger Jugendhilfe im Neustädter Tor** *Werde Zukunftsgestalter*in – unter diesem einladenden Motto waren zahlreiche Träger aus den unterschiedlichen Bereichen der Jugendhilfe aus der Stadt und dem Landkreis Gießen aktiv, um gemeinsam für den beruflichen Nachwuchs in der Jugendhilfe zu werben. An zwei informativen Tagen im Januar hatten die Organisationen die Gelegenheit, im Herzen des Einkaufszentrums Neustädter Tor ihre interessanten Berufe und vielseitigen Berufswege in der Sozialen Arbeit vorzustellen.* Veranstaltet wurde der Infostand von der Unterarbeitsgemeinschaft "Fachkräftegewinnung" innerhalb der Arbeitsgemeinschaft der Träger der Jugendhilfe. Vertreter/innen renommierter Institutionen, darunter die Arbeiterwohlfahrt Hessen Süd, der Caritasverband Gießen, die Evenius gGmbH, der Fachdienst 51 Kinder- und Jugendhilfe Landkreis Gießen, das Jugendamt der Stadt Gießen sowie die Kinder- und Jugendhäuser Lollar, die Schottener Sozialen Dienste und der Verein für Jugendhilfen Leppermühle e.V., waren anwesend, um Informationen und Erfahrungen mit interessierten Jugendlichen und anderen Besuchern zu teilen. Die Bedeutung dieser gemeinsamen Werbeaktion unterstrichen auch die verantwortlichen Dezernenten der Stadt und des Landkreises, Gerda Weigel-Greilich sowie Frank Ide, die sich persönlich vor Ort ein Bild von der Initiative machten. Weigel-Greilich betonte: „Uns allen ist gemein, dass wir dem Fachkräftemangel etwas entgegensetzen möchten. Mit dem Info-Stand machen wir auf die spannenden Tätigkeiten in der Jugendhilfe aufmerksam: Sie sind vielfältig, interessant, am Menschen orientiert und abwechslungsreich.“ Ihre Auffassung wurde von Kreis-Sozialdezernent Frank Ide unterstützt, welcher die Herausforderungen sowie die wertvolle Verantwortung der Arbeit im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe betonte, während er auf die abwechslungsreichen Tätigkeitsfelder hinwies. „Es geht um eine verantwortungsvolle, aber auch spannende Arbeit für junge Menschen. Gemeinsam möchten wir dafür Interesse wecken und uns als Akteure im Sinne eines guten Miteinanders gemeinsam vorstellen.“ Am Infostand im Neustädter Tor nutzten viele junge Menschen die Gelegenheit, sich über verschiedene Berufswege in der Jugendhilfe zu informieren, wie zum Beispiel die Berufe der Erzieher*in, Heilerziehungspfleger*in, Heilpädagog*in sowie die praxisorientierte vergütete Ausbildung (PIVA). Außerdem konnten interessierte Besucher mehr über Studiengänge im Sozialwesen und ähnliche Berufsgruppen erfahren. Die Vielfalt der Tätigkeitsfelder reicht von der Arbeit im Gruppendienst über die behördliche Sozialarbeit bis hin zu begleitenden Unterstützungen und der Koordination sowie Leitung von Projekten für junge Menschen mit erzieherischen und seelischen Bedarfen. Besonders wertvoll war die Möglichkeit für junge Menschen in der Berufsfindungsphase, ihre Fragen direkt an die erfahrenen Vertreter/innen der Träger zu richten. Auf diese Weise konnten individuelle Anliegen besprochen und konkret beantwortet werden. Die Rückmeldungen der Teilnehmer zeigen, dass viele Besucher durch die Gespräche am Info-Stand inspiriert und motiviert wurden, eine Karriere im Bereich der Jugendhilfe zu in Betracht zu ziehen. Der Dank der Organisatoren gilt auch dem Centermanagement des Neustädter Tor, das unkompliziert die Präsentation dieser bedeutenden Veranstaltung ermöglichte. Durch ihre Unterstützung wurde es den Vertretern der Jugendhilfeeinrichtungen und Jugendämtern ermöglicht, ihre Arbeit einem breiten Publikum vorzustellen und den jungen Menschen von morgen näherzubringen. Gemeinsam sind die Träger optimistisch, dass durch solche Aktionen das Interesse an den facettenreichen Berufen in der Jugendhilfe geweckt werden kann, um somit dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und die Zukunft der Jugend zu gestalten.
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