Aufruf zur Nominierung für die Hedwig-Burgheim-Medaille

Ein Symbol der Verständigung

Aufruf zur Nominierung für die Hedwig-Burgheim-Medaille

# Ein Symbol der Verständigung

Die Universitätsstadt Gießen ruft ihre Bürgerinnen und Bürger dazu auf, Vorschläge für die Verleihung der Hedwig-Burgheim-Medaille einzureichen. Diese besondere Auszeichnung ehrt Personen, die sich um das Verständnis und die Verständigung zwischen den Menschen in hervorragender Weise verdient gemacht haben. Sie erinnert an das bewegende Schicksal und die segensreiche Arbeit der jüdischen Pädagogin Hedwig Burgheim.

# Hedwig Burgheims Vermächtnis

Hedwig Burgheim war zwischen 1920 und 1933 Leiterin des Fröbel-Seminars in Gießen, einer Ausbildungsstätte für Kindergärtnerinnen. Ihr Leben endete tragisch im Konzentrationslager Auschwitz im Jahr 1943. Durch die Vergabe der Medaille in ihrem Namen soll ihr Einsatz für Bildung und Verständigung auch heute noch gewürdigt werden.

# Einreichungsfrist und Kriterien

Die Stadt Gießen lädt alle Einwohnerinnen und Einwohner ein, bis zum 30. Januar 2024 Vorschläge für potenzielle Preisträgerinnen und Preisträger einzureichen. Besonders berücksichtigt werden sollen Personen aus dem mittelhessischen Raum, dem Wirkungskreis von Hedwig Burgheim.

# Ein Engagement, das verbindet

Die Verleihung der Hedwig-Burgheim-Medaille stellt eine bedeutende Anerkennung dar und betont die Wichtigkeit von Toleranz, Bildung und zwischenmenschlichem Verständnis in unserer Gesellschaft. Die Stadt Gießen hofft auf eine rege Teilnahme und viele verdienstvolle Vorschläge aus der Bevölkerung.

Für weitere Informationen zur Einreichung und den Kriterien für die Nominierung besuchen Sie bitte die offizielle Webseite der Stadt Gießen.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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