Rundgang durch die Innenstadt von Bochum, um an jüdisches Leben zu erinnern
Foto: Stadt Bochum

Rundgang durch das jüdische Bochum

Ein besonderer Einblick in die Geschichte der Stadt

Die Volkshochschule Bochum (vhs) bietet am Sonntag, den 7. April, einen beeindruckenden Rundgang durch die Innenstadt an. Die Besucherinnen und Besucher erhalten dabei einen tiefen Einblick in das jüdische Leben vor, während und nach dem Faschismus in Bochum. Diese Veranstaltung, die von 14 bis 16.15 Uhr stattfindet, ist eine einzigartige Gelegenheit, die Geschichte der Stadt aus einer anderen Perspektive zu erleben.

Auf den Spuren der Vergangenheit

Während des Rundgangs werden die Teilnehmenden an verschiedenen Plätzen, Gebäuden und Stolpersteinen Halt machen, die einen Bezug zum jüdischen Leben in Bochum haben. Diese Orte erinnern lebhaft an die Diskriminierung, Verfolgung, Deportation und Ermordung jüdischer Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Der Rundgang bietet zudem Antworten auf bewegende Fragen, wie etwa, was die Bochumerinnen und Bochumer über das Schicksal ihrer jüdischen Nachbarn seit 1933 wussten und welche spezifischen antijüdischen Maßnahmen in Bochum stattfanden.

Teilnahmeinformationen

Für alle, die an diesem historisch bedeutsamen Rundgang teilnehmen möchten, beträgt die Teilnahmegebühr sechs Euro. Interessierte können sich für diesen Nachmittag der Erinnerung anmelden. Der Treffpunkt für alle Teilnehmenden ist an der Glocke auf dem Rathausvorplatz.

Die Veranstaltung bietet eine wichtige Gelegenheit, die Vergangenheit zu reflektieren und aus ihr zu lernen. Sie unterstreicht das Engagement der Stadt Bochum, die Erinnerung an das jüdische Leben und dessen Bedeutung für die Stadtgeschichte lebendig zu halten.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
Rundgang durch das jüdische Bochum | Symbolbild
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