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Große Tierseuchenübung für den Ernstfall

Mit dem Ausbruch der Vogelgrippe wird die große Tierseuchenübung im Ennepe-Ruhr-Kreis zur ultimativen Bewährungsprobe für die Einsatzkräfte am Kemnader See und an der Paasmühle.
Von Redaktion Bochum
24.04.2024, 19:55 Uhr3 Min. Lesezeit
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Am Montag, den 29. April, führt die Kreisverwaltung eine umfangreiche Tierseuchenübung am Kemnader See und an der Paasmühle in Hattingen durch. Ziel dieser Übung ist es, auf den Ausbruch der Vogelgrippe vorbereitet zu sein. Bürgerinnen und Bürger werden Zeugen, wie Mitarbeiter des Veterinäramtes und Einsatzkräfte der DLRG in Aktion treten, jedoch ohne Grund zur Sorge: Es handelt sich lediglich um eine Simulation.

Detaillierte Planspiele

Die Kreisveterinärin Dr. Bettina Buck erklärt, dass bei der Übung vor allem die Abläufe und das Zusammenspiel der verschiedenen Beteiligten getestet und verbessert werden sollen. Ausgelöst wird das Szenario durch die fiktive Meldung mehrerer toter Wildvögel am See. In einem eingerichteten Krisenzentrum werden Maßnahmen wie die Einrichtung einer Sperrzone und das Versenden von Verfügungen an Geflügelbetriebe koordiniert.

Praktische Umsetzung am Schauplatz

An den realen Schauplätzen wird ein breites Spektrum an Aktionen durchgeführt. Dazu gehört das Suchen und Bergen von Tieren, das Errichten von Absperrungen und die Desinfektion von Booten und Geräten. Besonders am Kemnader See werden diese Maßnahmen für Außenstehende sichtbar sein.

Zusammenarbeit über Kreisgrenzen hinweg

Die Übung ist ein Gemeinschaftsprojekt, an dem auch Mitarbeitende der Veterinärämter aus angrenzenden Kreisen sowie die DLRG Witten und Bochum beteiligt sind. Die Freizeitgesellschaft Metropole Ruhr unterstützt die Veranstaltung durch die Bereitstellung von Parkplätzen und Räumlichkeiten.

Einladung an die Medien

Medienvertreter sind zur Berichterstattung eingeladen. Die Kreisverwaltung bittet um vorherige Ankündigung der Teilnahme, um eine effiziente Koordination und Bereitstellung von Ansprechpartnern am Tag der Übung zu gewährleisten. Die Hauptaktivitäten finden zwischen 9 und 15 Uhr statt, wobei besondere Einblicke an verschiedenen Schauplätzen wie der Paasmühle möglich sind.

Besuch von Kreisvertretern

Auch Landrat Olaf Schade und Kreisdirektor Sebastian Arlt werden sich vor Ort ein Bild von der Durchführung der Übung machen, speziell gegen 11.30 Uhr an der Paasmühle.

Die Übung verspricht nicht nur wichtige Erkenntnisse für die beteiligten Behörden, sondern bietet auch der Öffentlichkeit Einblick in die komplexe Arbeit, die im Falle einer tatsächlichen Tierseuche geleistet werden muss.

Quellenangaben und Änderungsprotokoll
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