Bochum stärkt digitale Bildung: Eine mutige Investition für die Zukunft

Mit 1,5 Millionen Euro werden 2.500 neue iPads angeschafft, doch die Herausforderung bleibt: Wie kann die Stadt die digitale Kluft in Schulen schließen?

Bochum investiert in Schuldigitalisierung

Die Stadt Bochum hat beschlossen, 1,5 Millionen Euro zusätzlich bereitzustellen, um die digitale Ausstattung der Schulen zu verbessern. Diese Entscheidung erfolgt angesichts der anhaltend angespannten Haushaltslage und der unzureichenden Unterstützung des Landes NRW. Trotz wiederholter Mahnungen bleibt die Finanzierung der digitalen Endgeräte für Schulen durch das Land hinter den Erwartungen zurück.

Neuer Schwung für digitale Bildung

Mit den bereitgestellten Mitteln hat die Stadt Bochum 2.500 neue iPads angeschafft, die nun an Schulen verteilt werden. Diese Geräte kommen sowohl Lehrern als auch Schülerinnen und Schülern zugute. Seit 2019 hat die Stadt insgesamt rund 38.500 iPads in die Bildungseinrichtungen gebracht, um den Anforderungen des digitalen Unterrichts gerecht zu werden.

Versorgungsquote bleibt hinter den Zielen

Trotz dieser Maßnahmen reicht die Ausstattung jedoch nicht aus, um eine flächendeckende Versorgung aller Schulen sicherzustellen. Aktuell liegt die Versorgungsquote bei etwa 75 Prozent. Um die digitale Bildung weiter voranzutreiben und alle Schulen zeitnah mit den notwendigen Geräten auszustatten, sind die Kommunen weiterhin auf die Unterstützung des Landes angewiesen.

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