Schwimmkurs für geflüchtete Kinder in Oberursel

Integration und Sicherheit durch Schwimmen: Ein Projekt für junge Menschen mit Migrationshintergrund

In einer gemeinsamen Initiative haben der Schwimmclub Oberursel 1958 e.V. und die Stadt Oberursel (Taunus) einen besonderen Kinderschwimmkurs für junge Menschen mit Migrationshintergrund in den Osterferien ins Leben gerufen. Bürgermeisterin Antje Runge betonte die Bedeutung dieses Angebots: „Schwimmen zu können ist ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit und fördert das Selbstvertrauen und die Integration unserer jungen Bürgerinnen und Bürger.“

Ein Kurs für geflüchtete Kinder

15 Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren aus Äthiopien, Syrien, Iran, Ukraine und Eritrea nehmen an dem Kurs teil. Oftmals fehlt es geflüchteten Kindern an Zugang zu Schwimmkursen, oder verschiedene Gründe halten sie davon ab, diese lebenswichtige Fähigkeit zu erlernen. Der in den Ferien angebotene Kurs soll nicht nur Spaß machen, sondern auch eine integrative und freundliche Umgebung im Taunabad bieten.

Engagement und Unterstützung für alle Kinder

Peter Haas, Vorstandsvorsitzender des Schwimmclub Oberursel 1958 e.V., äußerte sich positiv über das gemeinsame Projekt: „Alle Kinder haben das Recht, schwimmen zu lernen, unabhängig von ihrer Herkunft. Wir wollen durch diesen Kurs nicht nur lebensrettende Fähigkeiten vermitteln, sondern auch ein Umfeld schaffen, in dem sich jedes Kind willkommen und unterstützt fühlt.“

Die qualifizierten Übungsleiterinnen des Schwimmclub Oberursel werden den Kinderschwimmkurs leiten und damit einen Beitrag zur Sicherheit und Integration der jungen Teilnehmer leisten.

Mit solchen Projekten zeigt Oberursel einmal mehr, wie wichtig es ist, in die Zukunft aller Kinder zu investieren und ihnen gleiche Chancen zu bieten.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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