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Aktualisierung des Sirenensystems in Oberursel

Seien Sie bereit, wenn die Sirenen in Oberursel heulen - die Stadt plant eine neue Sirenenprobe, um ihre Warnsysteme zu testen und die Bevölkerung zu schützen.
Von Redaktion Oberursel (Taunus)
23.04.2024, 19:39 Uhr3 Min. Lesezeit
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Die Stadt Oberursel hat bekanntgegeben, dass am Samstag, den 27. April 2024, zwischen 12 und 12.30 Uhr eine Sirenenprobe stattfinden wird. Dies ist Teil der regelmäßigen Tests, die jeden vierten Samstag im Januar, April, Juli und Oktober durchgeführt werden. Die Probe umfasst die Überprüfung der Sirenen an neun Standorten mit dem Signal „Probealarm“. Gleichzeitig werden Warn-Apps, wie die „Hochtaunuskreis-App“, ausgelöst.

Bürgerbeteiligung erwünscht

Die Feuerwehr ruft die Bürger dazu auf, bei der Überprüfung der Sirenen mitzuwirken, indem sie Rückmeldungen zur Hörbarkeit des Alarms über die städtische Website geben. Bürgermeisterin Antje Runge äußerte sich positiv über die abgeschlossene Umrüstung des Sirenennetzes: „Dank der Modernisierung können nun alle bundeseinheitlichen Sirenentöne genutzt werden, was durch Fördermittel von Land und Bund unterstützt wurde.“

Informationen zur Sirenenfunktionalität

Die Feuerwehr hat auf ihrer Homepage neue Informationen zu den Sirenensignalen bereitgestellt. Zukünftig können die Signale für Warnung der Bevölkerung, Entwarnung, Probealarm und Feueralarm ausgestrahlt werden. Der Erste Stadtrat und Feuerwehrdezernent Christof Fink erklärte, dass das Sirenennetz der Stadt bis 2024 um zwei weitere Sirenen erweitert wird, was den Endausbau darstellt.

Technologische Fortschritte

Durch die Umrüstung der Sirenen auf digitale Steuerungen ist eine Alarmierung über das Digitalfunknetz des Bundes möglich geworden. In Zukunft soll auch die Möglichkeit von Sprachdurchsagen getestet werden. Christof Fink betonte die Bedeutung des sogenannten „Warnmittelmixes“, zu dem neben den Zivilschutzsirenen auch Warn-Apps und der CellBroadcast gehören.

Bedeutung der Warnsysteme

Stadtbrandinspektor Valentin Reuter appelliert an die Bürger, auch ihre Mitmenschen in Gefahrensituationen zu informieren. „Es ist wichtig, dass jeder über mögliche Gefahren informiert wird, auch wenn die technischen Warnsysteme bereits einen großen Teil der Bevölkerung abdecken“, so Reuter. Christof Fink fügte hinzu: „Die Warnung der Bevölkerung ist eine wichtige Aufgabe, die wir nun für Oberursel gut umgesetzt haben.“

Die Stadt Oberursel betont die Wichtigkeit der regelmäßigen Überprüfung und Modernisierung des Warnsystems, um die Sicherheit ihrer Bürger zu gewährleisten.

Quellenangaben und Änderungsprotokoll
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