Übersetzung in Einfache Sprache

Einsam sterben – aber nicht vergessen

In Offenburg gibt es einen großen Friedhof. Er heißt Weingartenfriedhof.

Dort begräbt das Ordnungsamt jedes Jahr 30 bis 40 Menschen.
Diese Menschen haben keine Angehörigen. Eltern, Kinder oder Freunde sind nicht da.

Die Stadt Offenburg will auf dieses Thema aufmerksam machen.
Sie lädt alle zu einer besonderen Gedenkstunde ein.

Menschen ohne Angehörige

Manchmal sterben Menschen ganz allein.
Niemand aus der Familie kann schnell gefunden werden.

Dann sorgt das Ordnungsamt für die Beerdigung.
Eine Trauerfeier ohne Familie ist dort oft.

Wenn die Person keiner Religion angehört, fehlt auch ein Geistlicher.
Das ist eine Person, die bei Trauerfeiern spricht.

Dann begleiten nur eine Organistin oder ein Organist die Feier.
Außerdem ist eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter vom Friedhof dabei.

Der Ablauf ist einfach:

  • Beim dritten Lied bringt ein Mitarbeiter die Urne zum Grab.
  • Die Urne wird still beigesetzt, also leise und ohne viel Reden.

Manchmal fühlt sich die Trauerhalle sehr leer an.
Der Prädikant kennt diese Stille aus eigener Erfahrung.

Ein Prädikant ist jemand, der in der Kirche Predigten hält.
Er ist kein Pfarrer, aber im kirchlichen Dienst.

Gedenkstunde "Wenn niemand kommt"

Die Stadt Offenburg macht eine besondere Gedenkstunde.
Sie heißt: „Wenn niemand kommt“.

Die Gedenkstunde erinnert an Menschen, die einsam gestorben sind.
Der Prädikant liest eine kurze biblische Geschichte vor.

Diese Geschichte zeigt:

  • Jeder kann arm oder einsam werden.
  • Das kann allen Menschen passieren.

Die Gedenkstunde gibt Namenlosen einen Platz.
Sie macht deutlich: Auch sie sind wichtig.

Musik und Ort der Gedenkstunde

Die Trauerfeier wird musikalisch begleitet.
Der Kirchenchor St. Sixtus Zunsweier singt.

Eva Peichl spielt die Orgel.
Die Orgel ist ein großes Tasten-Instrument in der Kirche.

Die Gedenkstunde findet statt:

  • am Sonntag, 23. November 2025
  • um 15 Uhr
  • in der Aussegnungshalle auf dem Weingartenfriedhof in Offenburg

Warum ist die Gedenkstunde wichtig?

Die Gedenkstunde zeigt ein Problem: Einsamkeit am Lebensende.
Viele Menschen sind traurig und allein.

Die Veranstaltung schenkt diesen Menschen Aufmerksamkeit.
Sie lädt Sie ein, über diese Fragen nachzudenken:

  • Was bedeutet Einsamkeit?
  • Welche Verantwortung hat die Gesellschaft?
  • Wie bewahren wir Würde beim Sterben?

Zum Schluss

Die Stadt Offenburg setzt ein stilles Zeichen.
Niemand soll vergessen werden – auch nicht ohne Familie.

Die Gedenkstunde sagt:
„Wir erinnern uns an alle Menschen.“


Ende des Artikels.

Autor: Offenburgs Redaktion

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Veröffentlicht am: Heute um 09:19 Uhr

Hinweis: Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz übersetzt.

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