Die Gründung der Landesgartenschau Offenburg GmbH 2032 wird durch die Unterschriften von OB Marco Steffens, Robert Hoffner und Jutta Herrmann-Burkart markiert, was einen bedeutenden Schritt für die Stadt darstellt.
Foto: © Siefke

Landesgartenschau Offenburg 2032: Startschuss gefallen!

Mit der Gründung der GmbH und Bodenerkundungen geht die Planung für das große Garten-Event in die nächste Phase.

Gründung der Landesgartenschau Offenburg GmbH 2032

Am 13. März 2025 wurde ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Stadtgestaltung gemacht: Die Landesgartenschau Offenburg GmbH 2032 wurde offiziell gegründet. Der Gesellschaftsvertrag wurde von Oberbürgermeister Marco Steffens und Robert Hoffner der Fördergesellschaft für die Baden-Württembergischen Landesgartenschauen mbH unterzeichnet und beurkundet von Notar Reinhard Körner.

Neue Geschäftsführerin an Bord

Die Landschaftsarchitektin Jutta Herrmann-Burkart, die bereits seit einem Jahr das Projektbüro der Landesgartenschau leitet, wurde zur Geschäftsführerin der neuen Gesellschaft bestellt. Diese Bestellung unterstreicht die Expertise und das Engagement, das in die Vorbereitung der Landesgartenschau fließen wird.

Organisationsstruktur der Gesellschaft

Die Gesellschaft besteht aus mehreren organisatorischen Gremien:

  • Gesellschafterversammlung: Diese beschließt über Verträge und finanzielle Angelegenheiten.
  • Aufsichtsrat: Er hat 15 stimmberechtigte Mitglieder, darunter der Oberbürgermeister und zwei Dezernenten sowie neun Stadträtinnen und Stadträte.
  • Vertreter des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Diese kommen beratend zu den Sitzungen hinzu.

Vorbereitung auf die Landesgartenschau 2032

Die Gründung der Landesgartenschau Offenburg GmbH 2032 markiert den Beginn einer siebenjährigen Vorbereitungsphase. Die Stadt sieht in diesem Projekt eine großartige Chance, die Grünflächen und Freiräume an der Kinzig nachhaltig zu gestalten und diese besser mit der Innenstadt zu verbinden. Darüber hinaus wird betont, dass öffentliche Freiräume allen Bürgerinnen und Bürgern zugänglich sind, was einen sozialen Aspekt des Projekts unterstreicht.

Bodenerkundung für die Gartenschau

Zur weiteren Planung der Landesgartenschau wird ab dem 17. März 2025 eine erste Bodenerkundung durchgeführt. Diese erstreckt sich über das OFV-Gelände, den angrenzenden Parkplatz entlang der Badstraße und den Dammbereich des Vereinsgeländes. Ziel dieser Erkundung ist es, die Untergrund- und Grundwasserverhältnisse zu erfassen und zu beurteilen. Die Untersuchungen werden durch Rammsondierungen und großflächige Baggerschürfen durchgeführt und dauern voraussichtlich etwa fünf Tage.

Die Flächen werden nach Abschluss der Bodenerkundungen ordnungsgemäß wiederhergestellt, sodass die Umgebung während und nach den Arbeiten in einem ansprechenden Zustand bleibt.

Ein wichtiger Mosaikstein für Offenburg

Wie Oberbürgermeister Marco Steffens beim Notartermin betonte, ist die Gründung der Gesellschaft ein entscheidender Schritt für die Stadt. Notar Körner bezeichnete sie als einen „großen Mosaikstein für Offenburg“. Die Vorbereitungen für die Landesgartenschau bieten vielfältige Möglichkeiten, die Stadt weiterzuentwickeln und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Mit der konstituierenden Sitzung der Gesellschaft, die für den 12. Mai 2025 geplant ist, wird ein weiterer Schritt in die Umsetzung des Projekts gemacht. Die Stadt Offenburg freut sich auf die Herausforderungen und Chancen, die die Landesgartenschau 2032 mit sich bringen wird.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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