
GeoTHERM 2024: Die Zukunft der Geothermie im Blick!
Erleben Sie Innovationen und den Austausch mit Experten am 20. und 21. Februar in Offenburg.Die GeoTHERM hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 2006 zu einem bedeutenden Treffpunkt für den Austausch von Wissen über Geothermie entwickelt. Ihre Kombination aus Kongress und Fachmesse bietet eine Plattform für Wissenschaftler, Industrievertreter, Praktiker und Behörden, um sich über die Chancen und Herausforderungen der Erdwärme auszutauschen.
Entwicklung und Programm der GeoTHERM
Zum 18. Mal wird die GeoTHERM am 20. und 21. Februar auf dem Offenburger Messegelände veranstaltet. Professor Detlev Doherr, der ehrenamtliche wissenschaftliche Leiter der Veranstaltung, begleitet die Messe seit ihrer Entstehung. Ein zentrales Ziel der GeoTHERM ist es, den Diskurs über die Nutzbarkeit der Geothermie als nachhaltige Energiequelle zu fördern. Der Charakter der Messe hat sich über die Jahre kaum verändert. Sie bleibt eine hochkarätige Vortragsveranstaltung, die sich an den "Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis" orientiert.
Wachstum und Bedeutung der Geothermie
Obwohl die Bedeutung der Geothermie im Energiemix Deutschlands derzeit nur einen kleinen Anteil ausmacht, bietet sie ein enormes Potenzial als emissionsfreie Energiequelle. Professor Doherr betont, dass im Bereich der Stromerzeugung die Möglichkeiten der Geothermie noch lange nicht ausgeschöpft sind. Dies sei auf den hohen Erkundungsaufwand und die seismischen Herausforderungen zurückzuführen.
Technologischer Fortschritt
Die GeoTHERM adressiert praxisnah die Einsatzmöglichkeiten der Geothermie und bietet dabei sowohl Großprojekte als auch kleinere Vorhaben, wie die Nutzung von Wärmepumpen und kalten Fernwärmenetzen. Professor Doherr hebt hervor, dass in der Vergangenheit technischer Fortschritt erzielt wurde, der das Potenzial der Geothermie verstärkt nutzbar macht. Für die Teilnehmer bietet die Messe eine Gelegenheit, sich über innovative Verfahren, neue wissenschaftliche Erkenntnisse und technische Neuerungen zu informieren.
Einbindung der Bürgerschaft und Studierender
Ein weiteres Anliegen der GeoTHERM ist es, den Dialog zwischen Wissenschaft und Bürgerschaft zu verbessern. Missverständnisse, beispielsweise über die Ursachen potenzieller Schäden durch Geothermie, sollen durch den direkten Austausch mit Experten im Bürgerforum reduziert werden. Ebenso sind Studierende durch das Career Connect Programm eingeladen, Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen und an Vorträgen im Rahmen des Kongresses teilzunehmen.
Besuchsinfo und Veranstaltungsdetails
Die kostenfreie Bürgerveranstaltung findet am Freitag, den 21. Februar, um 11.30 Uhr im Konferenzraum 1 im Untergeschoss der Oberrheinhalle, Eingang Nord, statt. Im Anschluss daran wird eine ebenso kostenfreie Führung über die Messe angeboten. Weitere Informationen und Details zum Programm sind auf der offiziellen Webseite der Veranstaltung zu finden.
Die GeoTHERM bleibt ein entscheidender Faktor, um die Geothermie als nachhaltige Energiequelle weiter zu fördern und das Bewusstsein sowie das Wissen darüber zu verbreiten. Professor Detlev Doherr betont, dass das Konzept der Veranstaltung ebenso in Zukunft erfolgreich und in bewährter Qualität in Offenburg umgesetzt werden soll.