Eichendorff-Gemeinschaftsschule in Offenburg: Modern saniert und mit 20 Mio. Euro neu ausgerichtet, setzt sie Maßstäbe für individuelles Lernen und Vielfalt.

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Eichendorff-Gemeinschaftsschule/Pressemitteilung der Stadt Offenburg

Pressemitteilung Nr. 601/2025
27. November 2025

Ein Lernort, viele Bedarfe
Nach langem Umbau: Eichendorff-Gemeinschaftsschule neu aufgestellt

Die Eichendorff-Gemeinschaftsschule ist die erste und bisher einzige Gemeinschaftsschule (GMS) in Offenburg. In einem rund siebenjährigen Umbauprozess wurde sie nicht nur saniert, sondern speziell auf die Anforderungen dieser Schulform zugeschnitten. Die Stadt Offenburg investierte dafür rund 20 Millionen Euro und schuf moderne Klassenräume, offene Lernzonen und eine zeitgemäße digitale Ausstattung.

"Im Mittelpunkt des pädagogischen Konzepts steht das Kind", erklärt Rektor Thomas Würthle. Lehrkräfte agieren an einer GMS als Lernbegleiter*innen, die individuelle Lernwege vorbereiten und in Coaching-Gesprächen unterstützen. Flexibel nutzbare Lernräume und vielfältige Aufgabenformate entsprechen den unterschiedlichen Lerntypen. Von Ruhebereichen über Partnerarbeit bis zu digitalen Angeboten wie Erklärvideos findet jedes Kind die passende Lernform. Lernen erfolgt dabei immer im Dialog - Austausch und Reflexion gehören fest dazu.

An drei Nachmittagen findet Ganztagsbetrieb statt. Ein weiterer Nachmittag dient den Lernbegleiter*innen als "Kooperationszeit" für Schul- und Unterrichtsentwicklung, neue Lernstrategien und Absprachen zu allen drei Niveaustufen. "Diese Niveaus - grundlegend (G), mittleres (M) und erweitertes (E) - können die Schülerinnen und Schüler für jedes Thema individuell wählen", erklärt die erste Konrektorin Heike Joggerst. Die Entscheidung über den angestrebten Schulabschluss falle mit Eltern und Lernbegleitenden am Ende der Klasse 8.Die Schule versteht sich als gemeinschaftlicher Lernort, an dem Kinder aus rund 30 Nationen miteinander leben und lernen. Zwei Vorbereitungsklassen (VKL) unterstützen Kinder ohne deutsche Herkunftssprache beim Ankommen. Partizipation spielt eine große Rolle: Schulversammlungen, eine aktive SMV und gemeinsame Projekte - etwa die Einführung einer "handyfreien Zone" - fördern demokratische Mitgestaltung.

Zusätzliche Förderung

Als Startchancen-Schule erhält die Eichendorff-Gemeinschaftsschule zusätzliche Mittel, um Lern- und Entwicklungsangebote gezielt auszubauen. An der Eichendorff-Schule fließen diese Mittel unter anderem in kulturelle Aktivitäten, musikalische Angebote sowie außerschulische Lernorte wie Naturprojekte. Ziel ist es, die Lernvoraussetzungen zu stärken und den Schüler*innen Impulse über den Unterricht hinaus zu geben. Zugehörigkeit spüren, Kompetenz und Selbstwirksamkeit erfahren, das sind Voraussetzungen für Lernen.

Zusätzlich trägt die Schule das BoriS-Siegel, eine landesweite Auszeichnung für besonders gelungene Berufsorientierung. Die Eichendorff-Schule bietet hierzu ein breites Spektrum an Maßnahmen - etwa eine eigene Berufsinfomesse. Betriebserkundungen, Praktika und individuelle Beratungsgespräche begleiten beim Übergang in Ausbildung oder auf weiterführende Schulen.

So präsentiert sich die Eichendorff-Gemeinschaftsschule heute als moderner, offener Lernort, der Vielfalt lebt und Kindern individuelle Wege ermöglicht - ein starkes Zeichen für Bildung in Offenburg.

Der neu gestaltete Hof der Startchancen-Schule. Foto: Sester

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Offenburg

Ein flexibles Lernangebot, das auf jeden Schüler individuell zugeschnitten ist

Klar differenzierte Leistungsniveaus mit festem Abschlussziel

Ein gemeinschaftlicher Lernort, der Vielfalt und Partizipation fördert

Traditionelle Unterrichtsformen mit strikten Regeln und weniger Ablenkung

Mehr Praxisorientierung und Berufsorientierung statt reinem Theoriewissen

20 Millionen Euro Sanierung schaffen moderne Lernwelten für Schüler*innen aus 30 Nationen in Offenburg

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    <p>Nach einer umfassenden Sanierung präsentiert sich die Eichendorff-Gemeinschaftsschule in Offenburg als moderner und zukunftsorientierter Lernort. Mit einer Investition von rund 20 Millionen Euro hat die Stadt Offenburg nicht nur eine bauliche Erneuerung, sondern auch eine pädagogische Neuausrichtung ermöglicht. Die Schule gilt damit als Vorreiterin für die Schulform Gemeinschaftsschule und setzt neue Maßstäbe in der Region.</p>

    <h2>Individuelles Lernen im Mittelpunkt</h2>
    <p>Die Eichendorff-Gemeinschaftsschule versteht sich als gemeinschaftlicher Lernort für Kinder und Jugendliche aus etwa 30 Nationen. Im Zentrum des pädagogischen Konzepts steht das individuelle Lernen. Lernbegleiterinnen und -begleiter unterstützen die Schüler*innen mit persönlichen Coaching-Gesprächen und bereiten Wege für unterschiedliche Lerntypen vor. Flexibel nutzbare Räume und vielfältige Aufgabenformate ermöglichen Lernen ganz nach Bedarf – von ruhigen Einzelbereichen über Partnerarbeit bis hin zu digitalen Methoden wie Erklärvideos.</p>
    <p>Lernen wird dabei stets als Dialog gestaltet. Austausch und Reflexion sind feste Bestandteile des Schultags. Zusätzlich gibt es einen Ganztagsbetrieb sowie einen Nachmittag pro Woche, den das Kollegium als „Kooperationszeit“ für Absprachen, Unterrichtsentwicklung und die Erarbeitung neuer Methoden nutzt.</p>

    <h2>Differenzierung auf drei Niveaus</h2>
    <p>Die Gemeinschaftsschule bietet Lernangebote auf verschiedenen Niveaustufen: grundlegend (G), mittleres (M) sowie erweitertes (E). Für jedes Thema können Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Eltern und Lernbegleiter*innen ein passendes Lernniveau wählen. Die Entscheidung über den finalen angestrebten Schulabschluss fällt am Ende der achten Klasse.</p>
    <DEFINITION foreignWord="Gemeinschaftsschule (GMS)" explanation="Eine Gemeinschaftsschule vereint unterschiedliche Bildungsgänge und Abschlussmöglichkeiten unter einem Dach. Schülerinnen und Schüler lernen gemeinsam, können aber individuelle Leistungsniveaus wählen." />

    <h2>Vielfalt und Teilhabe als Leitmotiv</h2>
    <p>Rund 30 Nationen prägen das bunte Schulbild. Kinder ohne deutsche Herkunftssprache werden in speziellen Vorbereitungsklassen (VKL) behutsam beim Ankommen unterstützt. Die Förderung aktiver Teilhabe ist zentral: Mit regelmäßigen Schulversammlungen, engagierter Schülervertretung (SMV) und Projekten – wie der Einführung einer „handyfreien Zone“ – lebt die Schule demokratische Mitgestaltung auf allen Ebenen.</p>

    <h2>Gezielte Förderung und Berufsorientierung</h2>
    <p>Als Startchancen-Schule erhält die Eichendorff-Gemeinschaftsschule zusätzliche Mittel, um Lern- und Entwicklungsangebote weiter auszubauen. Diese fließen unter anderem in kulturelle und musikalische Projekte sowie in Lernorte außerhalb der Schule – beispielsweise Naturprojekte. Ziel ist es, die individuellen Voraussetzungen und die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler*innen nachhaltig zu stärken.</p>
    <p>Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal ist das BoriS-Siegel für herausragende Berufsorientierung. Die Schule organisiert eine eigene Berufsinfomesse, bietet Betriebsbesichtigungen, Praktika sowie individuelle Beratungsgespräche an und erleichtert damit den Übergang in Ausbildung oder auf weiterführende Schulen.</p>
    <DEFINITION foreignWord="BoriS-Siegel" explanation="Das BoriS-Siegel ist eine landesweite Auszeichnung in Baden-Württemberg für Schulen mit vorbildlicher Berufsorientierung." />

    <h2>Neuer Schulhof für ein attraktives Lernumfeld</h2>
    <p>Der modern gestaltete Hof der Startchancen-Schule sorgt darüber hinaus für ein angenehmes und motivierendes Umfeld. Damit ist die Eichendorff-Gemeinschaftsschule nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch ein Raum gelebter Vielfalt, Partizipation und moderner Pädagogik – ein starkes Signal für die Bildungslandschaft in Offenburg.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <p>Die erfolgreiche Neuausrichtung der Eichendorff-Schule setzt ein Zeichen, wie Schule heute Vielfalt gestalten und individuelle Wege ermöglichen kann. Damit bietet Offenburg ein innovatives Modell für zeitgemäße Bildung.</p>
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### Die Eichendorff-Gemeinschaftsschule in Offenburg

Die Eichendorff-Gemeinschaftsschule in Offenburg ist neu und modern.  
Die Stadt Offenburg hat 20 Millionen Euro investiert.  
Sie hat die Schule neu gebaut und neu gestaltet.  
Die Schule hat auch ein neues Lernkonzept bekommen.  
Sie zeigt, wie Gemeinschaftsschulen heute funktionieren können.

### Lernen nach Ihren Möglichkeiten

Die Schule ist für Kinder aus 30 Ländern.  
Das Lernen ist hier sehr individuell.  
Das heißt: Jeder Schüler lernt auf seine Weise.  
Es gibt Lernbegleiter. Sie helfen und beraten Sie.  
Sie sprechen mit den Schülern und finden den besten Weg.  

Die Schule hat verschiedene Räume:  
- Ruhige Plätze zum alleine Lernen  
- Plätze zum Lernen zu zweit  
- Digitale Medien wie Lernvideos  

Lernen findet immer im Gespräch statt.  
Schüler tauschen sich aus und denken über das Lernen nach.  
Die Schule hat Ganztagsbetrieb und eine „Kooperationszeit“.  
Diese Zeit ist für Lehrer, um den Unterricht zu planen.

### Drei Lernniveaus für jede Person

Die Schule bietet drei Lernniveaus an:  
- G = Grundlegendes Niveau  
- M = Mittleres Niveau  
- E = Erweitertes Niveau  

Sie wählen mit Ihrem Kind das passende Niveau.  
Die Entscheidung für den Schulabschluss treffen Sie am Ende der 8. Klasse.

**Gemeinschaftsschule (GMS)** bedeutet:  
Viele Schüler lernen gemeinsam.  
Sie können aber unterschiedliche Abschlüsse anstreben.

### Vielfalt und Mitmachen sind wichtig

Viele verschiedene Kulturen und Sprachen sind in der Schule.  
Kinder mit keiner oder wenig deutscher Sprache lernen zuerst in Vorbereitungsklassen (VKL).  
So können sie langsam Deutsch lernen und sich einleben.

Mitmachen und mitbestimmen ist ein großes Thema:  
- Es gibt regelmäßige Schulversammlungen  
- Eine Schülervertretung (SMV) vertritt die Interessen der Schüler  
- Projekte wie eine „handyfreie Zone“ machen die Schule besser

### Förderung und Berufsfindung

Die Schule bekommt Extra-Geld, um Schüler zu fördern.  
Es gibt viele Projekte, zum Beispiel:  
- Musik und Kultur  
- Lernen draußen in der Natur  

Die Schule möchte die Persönlichkeit der Schüler stärken.

Die Schule hat das **BoriS-Siegel** bekommen.  
Das heißt: Sie ist sehr gut bei der Berufsorientierung.  
Die Schule organisiert:  
- Berufsinfomessen  
- Betriebsbesichtigungen  
- Praktika  
- Beratungsgespräche  

So fällt der Übergang zu Ausbildung oder weiterführender Schule leichter.

**BoriS-Siegel** ist eine Auszeichnung in Baden-Württemberg.  
Es zeigt: Die Schule ist gut bei der Berufsberatung.

### Neuer Schulhof für gutes Lernen

Der Schulhof ist neu und schön gestaltet.  
Er macht die Schule zu einem guten Lernort.  
Die Schule ist ein Ort der Vielfalt und Mitbestimmung.  
Sie zeigt, wie modernes Lernen heute funktionieren kann.

Offenburg hat mit dieser Schule ein gutes Beispiel für moderne Bildung.

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  <h2>Moderne Lernumgebung an der Eichendorff-Gemeinschaftsschule</h2>
  <p>Nach einer 20-Millionen-Euro-Sanierung präsentiert sich die Eichendorff-Gemeinschaftsschule in Offenburg als zukunftsorientierter Lernort mit individuellem Lernen im Fokus. Schüler*innen aus rund 30 Nationen profitieren von flexiblen Lernformen, differenziertem Niveau-Angebot und gezielter Förderung, unterstützt durch das BoriS-Siegel für vorbildliche Berufsorientierung. Engagement für Vielfalt, Teilhabe und ein attraktiver Schulhof runden das innovative Konzept ab und setzen Impulse für die Bildungslandschaft in der Region.</p>
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Eichendorff-Gemeinschaftsschule erstrahlt neu

Moderne Lernumgebung an der Eichendorff-Gemeinschaftsschule