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Straßensanierung startet mit innovativem Mini-Mix-Verfahren

Mit 135.000 Euro dämmt die Stadt Schäden flexibel und kosteneffizient – trotz knapper Haushaltslage in Groß Schwarzlosen, Grieben und Tangerhütte

Ab nächster Woche beginnt die Sanierung ausgewählter Straßenabschnitte mit dem kosteneffizienten Mini-Mix-Verfahren, das punktuelle Fahrbahnschäden behebt. Insgesamt stehen dafür in diesem und im kommenden Jahr rund 135.000 Euro zur Verfügung. Die Methode ermöglicht flexible und wetterbeständige Ausbesserungen insbesondere in Bereichen mit akutem Sanierungsbedarf, wie in Groß Schwarzlosen, Grieben und Tangerhütte.

Kosteneffizienz in Zeiten knapper Kassen

Die Stadtverwaltung reagiert mit dem Mini-Mix-Verfahren auf die angespannte Haushaltslage und verzichtet vorerst auf umfassende Sanierungen, um dennoch die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Bürgermeister Andreas Brohm hebt hervor, dass trotz begrenzter Mittel wichtige Erhaltungsmaßnahmen möglich bleiben, auch wenn nicht alle Schäden vollständig behoben werden können.

Das Mini-Mix-Verfahren

Das Verfahren, auch Dünne Schicht im Kalteinbau (DSK) genannt, trägt maschinell eine dünne, witterungsbeständige Asphaltschicht ohne Erwärmung auf. Es eignet sich besonders für enge und kurvenreiche Straßen, reduziert Kosten und Verkehrsbeeinträchtigungen und ermöglicht kurzfristige Sanierungen.

Erfahrungen und Ausblick

Erfahrungen aus dem Vorjahr belegen, dass das Mini-Mix-Verfahren die Verkehrssicherheit verbessert und zur Werterhaltung beiträgt. Dennoch bleibt die Finanzierung künftiger Investitionen angesichts begrenzter Haushaltsmittel eine Herausforderung.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
Straßensanierung startet mit innovativem Mini-Mix-Verfahren | Symbolbild
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