Trotz ausreichender Bauflächen bleibt der Wohnungsbau in Lauf wegen hoher Kosten und fehlender Förderung stockend – 70 neue Wohnungen jährlich sind geplant.

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Fehlender Wohnraum: Es mangelt in Lauf nicht an Flächen

Sehr geehrte Damen und Herren,

es folgt ein Bericht über die Situation auf dem Wohnungsmarkt in Lauf.


Fehlender Wohnraum: Es mangelt in Lauf nicht an Flächen

Immer wieder kommen Bürgerinnen und Bürger auf die Stadtverwaltung oder direkt auf Bürgermeister Thomas Lang zu und beklagen den Mangel an bezahlbarem Wohnraum in Lauf. Die Stadtverwaltung kennt das Problem, es betrifft allerdings nicht nur Lauf und die Region, sondern weite Teile Deutschlands. Bundesweit fehlen laut Studien aus den vergangenen Jahren mindestens 500.000 Wohnungen, besonders sozial geförderte Wohnungen. Die Gründe dafür sind laut Experten unter anderem die hohen Baukosten und die gestiegenen Zinsen bei Immobiliendarlehen. Das gilt auch für Lauf.
"Wir haben ausreichend bebaubare Flächen", betont Bauamtsleiterin Annette Nürnberger. Allerdings werde sehr wenig entwickelt, weil die Kosten fürs Bauen aktuell so hoch sind.
Der Laufer Stadtrat hatte im November 2023 einstimmig den Wohnflächenbericht verabschiedet. Demnach soll Lauf in den kommenden Jahren maßvoll wachsen, rund 70 Wohnungen sollen jährlich hinzukommen. Dabei soll der Flächenverbrauch gering sein und es soll der Fokus auf Mehrfamilienhäusern liegen. Ausgewiesene Flächen mit vorhandenem Bebauungsplan, also der Grundlage für die Umsetzung von Bauprojekten, gibt es derzeit unter anderem im Stadtzentrum, aber auch in Lauf links und in Kotzenhof.
Doch trotz der Bereitschaft, maßvoll zu wachsen, passiert in Lauf derzeit sehr wenig auf dem Wohnungsmarkt, beklagt das Bauamt. "Der Wohnungsbau ist aktuell wohl nicht besonders rentabel", so Fachbereichsleiterin Annette Nürnberger.
Ein besonderes Problem ist, dass der Bau von sozial gefördertem Wohnraum in Lauf zwar gewünscht ist, seitens der Baufirmen aber aktuell nicht forciert wird. Und die Fördertöpfe für Sozialwohnungen im Freistaat sind erschöpft. "Der Stadtrat hat sich darauf verständigt, dass bei größeren Bauprojekten in der Stadt teilweise auch sozial geförderte Wohnungen entstehen müssen", so Nürnberger. Doch ohne Förderkulisse sei der Bau von Sozialwohnungen für Bauherren nicht attraktiv.
Die zum Teil aufkommende Forderung, als Stadt selbst Wohnbauprojekte umzusetzen, weist Bürgermeister Thomas Lang zurück. "Die finanzielle Lage der Stadt hat sich zwar zuletzt stabilisiert, sie bleibt aber angespannt und die Kosten der Pflichtaufgaben wie Schulsanierungen, Straßenbau und Kita-Ausbau werden weiter steigen. Wir können es uns nicht leisten, selbst als Bauherren tätig zu werden", betont der Bürgermeister. Er sieht die Bundes- und Landespolitik in der Pflicht, um für bessere Rahmenbedingungen in der Baubranche zu sorgen. "Es mangelt in Lauf nicht an Bauland. Problematisch sind in erster Linie die hohen Baukosten, und da muss es Impulse geben, um die Bereitschaft, zu bauen, wieder zu erhöhen", fordert Bürgermeister Lang.






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Lauf an der Pegnitz

Mehr staatliche Fördermittel für Sozialwohnungen sind dringend nötig

Die Stadt soll selbst als Bauträger aktiv werden, auch wenn’s teuer ist

Weniger Bürokratie und Baukosten senken, damit private Investoren bauen

Mehr Verdichtung durch höhere Mehrfamilienhäuser statt neuer Flächen

Wohnungsbau priorisieren und dafür andere Projekte zurückstellen

Hohe Baukosten und knappe Fördermittel bremsen neue Wohnungen – Bürgermeister fordert politische Unterstützung

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    <p>Der Wohnungsmarkt in Lauf steht aktuell im Fokus vieler Bürgerinnen und Bürger. Immer wieder wenden sich Menschen direkt an Bürgermeister Thomas Lang, um auf den Mangel an bezahlbarem Wohnraum hinzuweisen. Trotz ausreichend bebaubarer Flächen kommen neue Bauprojekte kaum voran – ein Umstand, der keineswegs nur in Lauf, sondern deutschlandweit zu beobachten ist.</p>

    <h2>Mehr Flächen, weniger Entwicklung</h2>
    <p>Die Stadtverwaltung ist sich der angespannten Lage bewusst. Studien der vergangenen Jahre beziffern den bundesweiten Wohnungsmangel auf mindestens 500.000 Einheiten, wobei insbesondere sozial geförderte Wohnungen fehlen. Wichtige Gründe hierfür sind die anhaltend hohen Baukosten sowie gestiegene Zinsen für Immobiliendarlehen.</p>
    <p>Bauamtsleiterin Annette Nürnberger betont: „Wir haben ausreichend bebaubare Flächen.“ Doch die Umsetzung neuer Bauvorhaben stockt, da die wirtschaftlichen Bedingungen für Bauherren derzeit wenig attraktiv sind. Laut Nürnberger ist der Wohnungsbau in Lauf aktuell „wohl nicht besonders rentabel“.</p>

    <h2>Planung und Ziele der Stadt Lauf</h2>
    <p>Im November 2023 beschloss der Stadtrat einstimmig den Wohnflächenbericht, der ein maßvolles Wachstum vorsieht. Demnach sollen jährlich rund 70 Wohnungen entstehen, bevorzugt in Mehrfamilienhäusern, um den Flächenverbrauch gering zu halten. Bereits ausgewiesene Flächen mit gültigem Bebauungsplan befinden sich sowohl im Stadtzentrum als auch in Lauf links und im Ortsteil Kotzenhof.</p>
    <ul>
        <li>Jährlich geplante Neubauzahl: ca. 70 Wohnungen</li>
        <li>Fokus auf Mehrfamilienhäuser</li>
        <li>Flächen mit Bebauungsplan vorhanden</li>
    </ul>

    <h2>Herausforderung: Sozial geförderter Wohnraum</h2>
    <p>Ein besonders drängendes Problem ist das Fehlen von sozial gefördertem Wohnraum. Obwohl der Stadtrat festgelegt hat, dass bei größeren Bauprojekten geförderte Wohnungen entstehen müssen, ist die Nachfrage bei Bauunternehmen gering. Die Ursache sieht Nürnberger vor allem in den erschöpften Fördermitteln des Freistaats und fehlenden staatlichen Anreizen. Ohne entsprechende Förderung sind Bauherren kaum bereit, in den sozialen Wohnungsbau zu investieren.</p>

    <DEFINITION foreignWord="Förderkulisse" explanation="Eine Förderkulisse beschreibt die Rahmenbedingungen und verfügbaren finanziellen Mittel, die Bund oder Länder bereitstellen, um bestimmte Projekte oder Vorhaben, zum Beispiel im sozialen Wohnungsbau, zu unterstützen."/>

    <h3>Finanzielle Verantwortung und politische Forderungen</h3>
    <p>Angesichts der angespannten Haushaltslage kann die Stadt Lauf nicht selbst als Bauherr auftreten. Bürgermeister Thomas Lang verweist auf die vielfältigen Pflichtaufgaben der Stadt wie Schulsanierungen, Straßenbau und Ausbau der Kindertagesstätten, deren Kosten die finanziellen Spielräume begrenzen. „Wir können uns nicht leisten, selbst als Bauherren tätig zu werden“, so Lang.</p>
    <p>Er sieht die Politik auf Landes- und Bundesebene in der Pflicht, für bessere Rahmenbedingungen in der Baubranche zu sorgen: „Es mangelt in Lauf nicht an Bauland. Problematisch sind in erster Linie die hohen Baukosten, und da muss es Impulse geben, um die Bereitschaft, zu bauen, wieder zu erhöhen.“</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <p>Die Wohnraumsituation in Lauf bleibt damit eine zentrale Herausforderung, die ohne weitere politische und wirtschaftliche Impulse wohl nur schwer zu lösen ist. Eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt ist mittelfristig nicht zu erwarten, solange die Rahmenbedingungen für Investoren und Bauwillige schwierig bleiben.</p>
</div>

### Die Wohnsituation in Lauf

Viele Menschen in Lauf suchen eine Wohnung.  
Soziale und günstige Wohnungen fehlen besonders.  
Viele Bürgerinnen und Bürger sprechen den Bürgermeister an.  
Sie sagen: „Es gibt zu wenige bezahlbare Wohnungen.“

### Flächen für neue Wohnungen gibt es

Die Stadt hat genug Flächen für Häuser.  
Trotzdem entstehen wenige neue Wohnungen.  
Das Problem gibt es nicht nur in Lauf,  
sondern auch in anderen Städten in Deutschland.

Ein Grund ist der Preis für Bauarbeiten:  
- Baukosten sind sehr hoch.  
- Die Zinsen für Kredite sind gestiegen.  
Das macht Bauen teuer und schwierig.

### Ziele der Stadt Lauf

Der Stadtrat plant neue Wohnungen.  
Jedes Jahr sollen 70 neue Wohnungen gebaut werden.  
Diese Wohnungen sollen in Mehrfamilienhäusern sein.  
So bleibt der Platz für Natur und Straßen erhalten.

Es gibt schon eingeplante Flächen:  
- Im Stadtzentrum  
- In Lauf links  
- Im Ortsteil Kotzenhof

### Sozial geförderte Wohnungen fehlen

Sozial geförderte Wohnungen sind wichtig.  
Das sind günstige Wohnungen mit Hilfe vom Staat.  
Der Stadtrat will, dass solche Wohnungen gebaut werden.  
Aber die Bauunternehmen wollen nicht bauen.  
Warum? Es gibt zu wenig Geld vom Staat.  

Das nennt man "Förderkulisse".  
Das bedeutet: Wie viel Geld und Hilfe der Staat gibt.  
Ist die Förderkulisse klein, bauen Bauherren selten sozial.

### Die Stadt kann nicht selbst bauen

Die Stadt Lauf hat wenig Geld.  
Sie muss viel für Schulen und Straßen ausgeben.  
Auch Kindertagesstätten kosten viel Geld.  
Deshalb kann die Stadt nicht selbst bauen.

Der Bürgermeister sagt:  
„Wir brauchen Hilfe von der Politik.  
Das Land und der Bund müssen bauen fördern.  
Es gibt genug Bauland in Lauf.  
Aber die Baukosten sind zu hoch.  
Hier muss sich etwas ändern.“

### Was heißt das für Sie?

Die Wohnungssuche bleibt schwierig.  
Neue Wohnungen entstehen langsam.  
Das Leben wird nicht einfacher.  
Erst wenn Politik und Baukosten sich ändern,  
wird es mehr günstige Wohnungen geben.  

Bis dahin müssen alle geduldig sein.  
Die Stadt Lauf arbeitet an Lösungen.  
Doch es braucht Unterstützung von außen.

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  <h2>Wohnungsmarkt in Lauf</h2>
  <p>Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum beschäftigt viele Bürger in Lauf, obwohl ausreichend bebaubare Flächen vorhanden sind. Die Umsetzung neuer Bauvorhaben stockt aufgrund hoher Baukosten und gestiegener Zinsen. Die Stadt plant jährlich etwa 70 neue Wohnungen, vorwiegend in Mehrfamilienhäusern, kann aber wegen knapper Fördermittel und finanzieller Beschränkungen nicht selbst als Bauherr auftreten.</p>
  <p>Bürgermeister Thomas Lang fordert daher Landes- und Bundespolitik zu besseren Rahmenbedingungen auf, um den sozialen Wohnungsbau und private Investitionen zu stärken. Ohne solche Impulse ist eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt mittelfristig nicht zu erwarten.</p>
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Bezahlbarer Wohnraum in Lauf bleibt Mangelware

Wohnungsmarkt in Lauf