
Unterbrechung der Bauarbeiten am Rheinradweg
Kampfmittelfund legt Bau stillIn Niederdollendorf ist es zu einer unerwarteten Unterbrechung der Bauarbeiten am Rheinradweg gekommen. Der Grund dafür ist der Fund von Kampfmitteln auf der Baustelle zwischen Bonn und dem Weidenweg, der am vergangenen Dienstag gemacht wurde. Daraufhin wurde eine sofortige Sondierung der Oberfläche des gesamten Baustellenbereichs angeordnet.
Vorsichtsmaßnahmen trotz vorheriger Prüfungen
Obwohl vor Beginn der Bauarbeiten eine ausführliche Luftbildauswertung stattfand, die keine Verdachtspunkte aufzeigte, kam es dennoch zu diesem unerwarteten Fund. Die Stadt Königswinter nimmt den Fund sehr ernst und arbeitet eng mit den zuständigen Behörden zusammen, um die weiteren Schritte sorgfältig zu planen.
Verzögerungen im Projekt
Die Bauarbeiten wurden umgehend eingestellt und dürfen erst nach einer ordnungsbehördlichen Freigabe fortgesetzt werden. Dies könnte eine Verzögerung der geplanten Fertigstellung des Projekts nach sich ziehen. Die Stadt bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für diese notwendigen Maßnahmen.
Ausbauprojekt von zentraler Bedeutung
Die Sanierung und Verbreiterung des Radwegs, die im Februar begonnen wurden, sind für die Verbesserung der regionalen Verkehrsinfrastruktur von zentraler Bedeutung. Der Rheinradweg soll auf eine Breite von bis zu 4 Metern ausgebaut werden, um modernen Anforderungen an eine Fahrradinfrastruktur gerecht zu werden. Zusätzlich entstehen Verbindungswege zum Rheinufer-Fußweg.
Kontakt aufnehmen
Für weitere Informationen oder Rückfragen zur aktuellen Situation der Baustelle können Interessierte sich an die Stadtverwaltung Königswinter wenden.


