EnStadt:Pfaff präsentiert neue Homepage für klimafreundliches Quartiersprojekt

Innovative Lösungen für die Energiewende in Kaiserslautern: Einblicke in die Zukunft des nachhaltigen Bauens

EnStadt:Pfaff mit neuer Homepage

Das Projekt EnStadt:Pfaff in Kaiserslautern hat eine neue, ansprechende Homepage gelauncht. Unter pfaffquartier-klimaneutral.de finden Interessierte nun umfassende Informationen und Grafiken zu dem klimafreundlichen Vorhaben. Diese neue Seite ersetzt die vorherige Website und bietet eine benutzerfreundliche Plattform für alle, die mehr über das innovative Quartiersprojekt erfahren möchten.

Ein Bundesprojekt für die Energiewende

Seit 2017 wird das Projekt EnStadt:Pfaff vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms „Solares Bauen/Energieeffiziente Stadt“ gefördert. Es zählt zu den sechs bundesweiten Leuchtturmprojekten, die unterschiedliche Ansätze zur Umsetzung der Energiewende in Städten erproben. Mit einer Gesamtfördersumme von 23 Millionen Euro soll unter anderem eine Energiezentrale errichtet werden, die das Quartier mit Nahwärme versorgt.

Ausblick auf die kommenden Jahre

Aktuell steht das Projektteam vor der Herausforderung, einen Antrag auf Anschlussförderung zu bewilligen. In den nächsten drei Jahren wird die Praxistauglichkeit der innovativen Technologien untersucht. Dies umfasst unter anderem technische Lösungen zur Wärmeversorgung und zur Ladestation von Elektrofahrzeugen. Eine Projektskizze für die Fortführung des Projekts, bekannt als EnStadt:Pfaff 2, wurde bereits beim Projektträger Jülich eingereicht.

Finanzierung und Zusammenarbeit im Projekt

Die Finanzierung für die nächsten 36 Monate umfasst über 666.000 Euro, wovon 80 Prozent aus Fördermitteln stammen. Gemeinsam mit sieben Partnern, darunter auch die Stadtwerke Kaiserslautern (SWK), wurde ein Antrag auf zusätzliche Förderungen in Höhe von etwa 2,7 Millionen Euro gestellt. Eine positive Rückmeldung wird für den Herbst erwartet, und es besteht die Möglichkeit einer Vollfinanzierung durch das BMWK.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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