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EnStadt:Pfaff - Eine Erfolgsgeschichte der Energiewende

Der Stadtrat gibt grünes Licht für Millionen Euro-Projekt: EnStadt:Pfaff soll weitergehen!
Von Neues aus Kaiserslautern
15.05.2024, 19:55 Uhr4 Min. Lesezeit
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Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 13. Mai dem Umweltreferat der Stadt grünes Licht gegeben, einen Antrag für ein Anschlussvorhaben für das Projekt EnStadt:Pfaff einzureichen. Eine entsprechende Projektskizze, EnStadt:Pfaff 2 genannt, wurde im Herbst 2023 beim Projektträger Jülich eingereicht. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 3,3 Millionen Euro, wobei 2,8 Millionen Euro gefördert werden sollen. Neu hinzukommen sollen als Verbundpartner die Stadtwerke Kaiserslautern und die Uni Freiburg, um für drei Jahre die bisherigen Maßnahmen weiterzuführen, den Transfer der Erkenntnisse voranzutreiben und den Betrieb der Anlagen zu optimieren. Sobald die Aufforderung durch den Projektträger erfolgt, soll der Projektantrag eingereicht werden.

Wertvolle Erkenntnisse und neue Maßnahmen

„Dank EnStadt:Pfaff gewinnen wir durch die Zusammenarbeit vieler Partner wertvolle Erkenntnisse, wie klimaneutrale Quartiere erfolgreich konzipiert und Herausforderungen bei der Umsetzung gelöst werden können. Ich bin daher sehr froh, dass der Stadtrat der Fortsetzung zugestimmt hat“, so der Beigeordnete der Stadt, Manuel Steinbrenner. Die Erkenntnisse aus dem Projekt fließen in zahlreiche Planungs- und Umsetzungsprozesse ein, etwa im Bereich der Kommunalen Wärmeplanung oder der Lichtplanung. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören die im Bau befindliche Energiezentrale des Quartiers sowie die energetische Instandsetzung der beiden Verwaltungsgebäude mit innovativen Methoden. „Ein zentrales Ziel des Projekts ist die Wissensvermittlung an Multiplikatoren vor Ort, das wollen wir mit der Fortschreibung nun gezielt verstärken“, erklärt Steinbrenner.

Bundesweite Leuchtturmprojekte

Das Projekt EnStadt:Pfaff wird gemeinsam vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „Solares Bauen/Energieeffiziente Stadt“ gefördert. Es ist eines von bundesweit sechs Leuchtturmprojekten mit unterschiedlichen Lösungswegen, die erproben sollen, wie die Energiewende in Städten und Kommunen funktionieren kann und welche Rahmenbedingungen hierfür geschaffen werden müssen.

Verlängerung und Gesamtleitung

Die Laufzeit des bestehenden Projekts erstreckte sich ursprünglich auf fünf Jahre bis September 2022 und wurde nach der dritten Verlängerung bis Dezember 2024 ausgedehnt. Die Gesamtfördersumme beläuft sich auf 25 Millionen Euro, die in unterschiedlichen Anteilen auf acht Projektpartner verteilt sind. Die Gesamtleitung des Projekts liegt bei der Stadt Kaiserslautern, die wissenschaftliche Leitung beim Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme mit Sitz in Freiburg.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website: [https://pfaff-reallabor.de/](https://pfaff-reallabor.de/)

Quellenangaben und Änderungsprotokoll
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