
Herborn erhält Glasfaser: Ab April 2025 geht's los!
Joint Venture von Telekom und IFM Investors sorgt für schnellen Internetanschluss und minimale Beeinträchtigungen während des Ausbaus.Glasfaserausbau in Herborn startet im April 2025
Die Stadt Herborn ist auf dem besten Weg in die digitale Zukunft. In Zusammenarbeit mit der Firma GlasfaserPlus wurde eine umfassende Erklärung zum Ausbau des Glasfasernetzes unterzeichnet, das schnelles und leistungsfähiges Internet nach Herborn bringen wird. GlasfaserPlus ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom und IFM Investors, das beschlossen hat, den Zuschlag für den Endausbau des Glasfasernetzes zu erhalten.
Startsignal für den Ausbau
Der offizielle Spatenstich für den Glasfaserausbau in der Kernstadt Herborn erfolgt am 3. April 2025. In den kommenden Monaten sollen bis Ende 2026 über 3.400 Haus- und Gebäudeadressen an ein modernes Glasfasernetz angeschlossen werden. Dies umfasst eine Gesamtlänge von etwa 30 Kilometern und konzentriert sich auf ein Gebiet, das zwischen der Dollenbergstraße im Norden, dem Döringweg im Westen, Zum Rehberg im Süden und der Straße Am Hintersand im Osten verläuft.
Nachhaltige Bauweise und kurzfristige Vorteile
Das Unternehmen wird, wo immer möglich, vorhandene Leerrohre nutzen, die seit 2013 bei verschiedenen Straßenbaumaßnahmen in Herborn vorbereitet wurden. Für den Ausbau kommen spezielle, 30 Zentimeter schmale Tieflöffel zum Einsatz, welche in einer Tiefe von 45 bis 60 Zentimetern arbeiten können. Die minimalinvasiven Tiefbauarbeiten gewährleisten, dass die Beeinträchtigungen für Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich gehalten werden. Ein besonderes Highlight für die Bewohner Herborns ist, dass der Anschluss an das Glasfasernetz für Hauseigentümer vollkommen kostenfrei ist, sofern sie sich zum aktuellen Zeitpunkt für einen Anschluss entscheiden. Aktuell sind Berater der Telekom im Stadtgebiet unterwegs, um interessierten Bürgern alle nötigen Informationen zur Verfügung zu stellen.
Was bedeutet das für die Bürger?
Die Bürger*innen von Herborn haben ab sofort die Möglichkeit, einen Glasfasertarif zu buchen. Hierbei können sie sich einen kostenlosen Anschluss ihrer Immobilie an das Netz der Zukunft sichern. GlasfaserPlus bietet sein Netz diskriminierungsfrei allen interessierten Telekommunikationsanbietern an, was den Bürgern eine große Auswahl an Internet- und TV-Anbietern ermöglicht. Die Deutsche Telekom hat bereits angekündigt, eine breite Palette ihrer Produkte über das Netz von GlasfaserPlus anzubieten. In den kommenden Wochen und Monaten wird GlasfaserPlus zudem Informationsveranstaltungen veranstalten und Servicemobile an zentralen Plätzen positionieren, um die Bürger umfassend über das neue Netzwerk zu informieren und bei Fragen direkt zur Seite zu stehen.
Wichtige Schritte zur Buchung
Wenn Sie während der Ausbauphase einen Glasfasertarif buchen wollen, funktioniert dies recht unkompliziert:
- Sie buchen einen Tarif bei einem Telekommunikationsanbieter.
- Dieser Anbieter kontaktiert GlasfaserPlus und kümmert sich um die notwendigen Genehmigungen.
- Sofern die Buchung rechtzeitig erfolgt, wird der Anschluss kostenfrei hergestellt.
Ein Schritt ins digitale Zeitalter
Harald Weber, vom Relationship Management bei GlasfaserPlus, betont, dass der Glasfaserausbau für viele Regionen in Deutschland einen enormen Schritt in das digitale Zeitalter darstellt. „Glasfaser ermöglicht es Bürger*innen, Zugang zur Hochgeschwindigkeits-Datenautobahn zu erhalten und wertet ländliche Gemeinden als Wohn- und Geschäftsort erheblich auf“, ergänzt er. Umfassende Informationen zu Verfügbarkeit und Tarifen der Telekom sind unter den folgenden Adressen erhältlich:
- Telekom Partner Radio Weller GmbH, Hauptstraße 101, Herborn
- Telepunkt Herborn, Hauptstraße 80, Herborn
- Telekom Shop Dillenburg, Hauptstraße 90, Dillenburg
- Telekom Partner Expert Klein GmbH, Herwigstraße 30, Dillenburg
Insgesamt zeigt der geplante Glasfaserausbau in Herborn, dass die Stadt ein bedeutendes Zeichen für die Zukunft setzt. Mit schnellen Internetverbindungen wird nicht nur die Lebensqualität der Bürger erhöht, sondern auch die wirtschaftliche Attraktivität der Region gesteigert.