Pfarrerin Bettina Marloth wird am 16. November in Nanzenbach nach 13 Jahren fürsorglichem Dienst im Dekanat an der Dill verabschiedet.

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PM Dillenburg: Verabschiedung von Pfarrerin Bettina Marloth

Verabschiedung
Bettina Marloth sagt Tschüss

Von der Dill an die Spree: Pfarrerin Bettina Marloth zieht es in die Großstadt. Mit ihrem Ruhestand will sie nach Berlin ziehen. Am Sonntag, 16. November 2025 wird Bettina Marloth im Gottesdienst um 14 Uhr in der Ev. Kirche Nanzenbach offiziell verabschiedet. Sie wird von Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer aus ihrem aktiven Dienst als Pfarrerin entpflichtet und von Dekan Andree Best verabschiedet.

Dreizehn Jahre war Pfarrerin Bettina Marloth im Evangelischen Dekanat an der Dill tätig. Im Juni 2012 kam sie aus Mainz hierher und war in unserer Region zunächst Pfarrerin für Behindertenseelsorge und für Alten-, Kranken- und Hospizseelsorge. Später war sie ebenfalls Fachberaterin für Inklusion in der Propstei Nord-Nassau. Ein besonderes Angebot waren ihre Gottesdienste in einfacher Sprache.

Zuletzt war sie im neu entstandenen Nachbarschaftsraum "Um den Wilhelmsturm" in Dillenburg tätig und hatte hier einen 0,5 Auftrag für Vertretungsdienste, mit Schwerpunkt in Niederscheld und Nanzenbach. Für ihre Arbeit als Seelsorgerin war es ihr ein Anliegen, die Freude des Glaubens zu erfahren und weiterzugeben, das war ihr seit der Ordination wichtig für den Dienst, sagt sie im Rückblick.

Bettina Marloth, Jahrgang 1960, studierte Evangelische Theologie in Frankfurt, Göttingen, Edinburgh und Mainz. Das Vikariat verbrachte sie in der Nazarethgemeinde in Frankfurt/Main, ihr Spezialpraktikum absolvierte sie am St. Columba's Hospice in Edinburgh, Schottland, und arbeitete ein halbes Jahr lang ehrenamtlich in einer presbyterianischen Gemeinde in Dallas, Texas.

Ab 1990 war sie in der Mainzer Hospizgesellschaft aktiv. Von 2004 bis Mai 2012 arbeitete sie auf der Pfarrstelle für Alten-, Kranken- und Hospizseelsorge des Dekanats Mainz mit dem Schwerpunkt Hospiz- und Trauerseelsorge; von 2009 an hatte sie zusätzlich eine viertel Pfarrstelle für Notfallseelsorge im Dekanat Mainz. 2012 wechselte Pfarrerin Bettina Marloth in unserer Region: Ende September 2012 wurde sie feierlich dort eingeführt, wo sie demnächst auch verabschiedet wird - in der evangelischen Kirche in Nanzenbach.

"Eigentlich bin ich ein Stadtmensch"

Bettina Marloth sagt über sich: "Ich bin eigentlich ein Stadtmensch. Das dörfliche Leben war etwas ganz Neues für mich. Ich habe es sehr zu schätzen gelernt, wie verbunden die Menschen hier miteinander sind. Ich habe große Freundlichkeit und viel Vertrauen entgegengebracht bekommen, das hat mir in den zurückliegenden Jahren meiner Tätigkeit hier sehr gutgetan und mir geholfen, eine Heimat auf Zeit zu finden." Besonders beeindruckt hat sie die zweite "Zukunftswerkstatt" der evangelischen Dekanate Dillenburg und Herborn, die damals in der Konferenzhalle Herborn stattfand: "Ich empfand es als eine Zeit des Aufbruchs und war begeistert von vielen Ideen, die ich dort kennenlernte. Zum Beispiel wurde in den Gemeinden bei den Fürbitten regelmäßig für die Nachbar-Gemeinde gebetet. Das fand ich ganz toll. Auch jetzt, wo Kirche sich verändert und wir uns auf Neues einstellen müssen, sind es die Menschen, die Kirche gründen und aufbauen: treu, ideenreich, fleißig, liebenswert, stark im Glauben, tatkräftig, bereit für Verantwortung. Ich bewundere den Einsatz, der von den vielen Ehrenamtlichen, aber auch von den Hauptamtlichen, kommt", sagt Bettina Marloth.

Wer jetzt gerade im Kirchenvorstand oder in einem leitenden Amt sei, habe wirklich eine schwere Aufgabe! "Wir versuchen alle, unser Bestes zu geben: zur Ehre Gottes! Deshalb werde ich im Ruhestand nicht aufhören, um Gottes Führung und Weisheit zu bitten, um Kraft und Freude, um Gelingen und Mut für Neues in den Gemeinden, die ich hier kennenlernen durfte". Ihr Weg führe sie nun wieder in eine große Stadt, nach Berlin. Aber sie gehe mit total schönen Erinnerungen im Herzen, an Menschen, die ihr sehr ans Herz gewachsen sind.




Holger J. Becker-von Wolff

Öffentlichkeitsreferat für das
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35745 Herborn-Hörbach

Unverzichtbar – Kirche muss barrierefrei für alle sein!

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Kompliziert – solche Angebote machen den Glauben unnötig kompliziert

Nicht nötig – Glauben sollte klassisch und traditionell bleiben

Engagierte Seelsorgerin für Inklusion und Hospizarbeit zieht zurück nach Berlin

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        Nach über einem Jahrzehnt engagierten Wirkens im Evangelischen Dekanat an der Dill wird Pfarrerin Bettina Marloth am Sonntag, den 16. November 2025, offiziell verabschiedet. Im Rahmen eines Gottesdienstes um 14 Uhr in der Evangelischen Kirche Nanzenbach entpflichtet Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer sie aus ihrem aktiven Dienst, Dekan Andree Best verabschiedet sie aus der Gemeinde.
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    <h2>Dreizehn Jahre Seelsorge im Wandel</h2>
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        Bettina Marloth war seit Juni 2012 im Dekanat an der Dill tätig. Ursprünglich kam sie aus Mainz, um als Pfarrerin für Behindertenseelsorge sowie Alten-, Kranken- und Hospizseelsorge zu arbeiten. Später übernahm sie zudem die Funktion der Fachberaterin für Inklusion in der Propstei Nord-Nassau.
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        Ein besonderes Merkmal ihrer Arbeit waren Gottesdienste in einfacher Sprache, die vielen Menschen den Zugang zum Glauben erleichterten. Zuletzt war Marloth im Nachbarschaftsraum „Um Wilhelmsturm“ in Dillenburg mit einem halben Stellenanteil in Vertretungsdiensten aktiv, hierbei lag der Schwerpunkt auf den Gemeinden Niederscheld und Nanzenbach.
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    <h2>Stationen und Engagement</h2>
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        Die gebürtige Theologin, Jahrgang 1960, studierte in Göttingen und Mainz und sammelte vielfältige Praxiserfahrungen, etwa während ihres Vikariats in der Nazarethgemeinde Frankfurt/Main oder während ihres Spezialpraktikums am St. Columba's Hospice in Edinburgh. Auch international konnte sie sich engagieren, etwa ein halbes Jahr ehrenamtlich in einer presbyterianischen Gemeinde in Dallas, Texas.
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        Bereits ab 1990 war Marloth für die Mainzer Hospizgesellschaft tätig. Von 2004 bis 2012 arbeitete sie im Dekanat Mainz mit Schwerpunkt in der Hospiz- und Trauerseelsorge und übernahm dort ab 2009 zusätzlich Aufgaben in der Notfallseelsorge.
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        Im September 2012 wurde sie feierlich in das Dekanat an der Dill eingeführt – genau an dem Ort, an dem sie nun verabschiedet wird.
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    <h3>Wertschätzung und Blick zurück</h3>
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        „Eigentlich bin ich ein Stadtmensch“, betont Bettina Marloth im Rückblick, „das dörfliche Leben habe ich für mich schätzen gelernt, wie verbunden die Menschen miteinander sind. Ich habe in den vergangenen Jahren große Freundlichkeit und viel Vertrauen entgegengebracht bekommen, das hat mir sehr gutgetan und mir geholfen, Heimat zu finden.“ 
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        Besonders prägend war für sie die zweite Zukunftswerkstatt der evangelischen Dekanate Dillenburg. Die Gebete für Nachbargemeinden im Rahmen von Fürbitten beschreibt sie als inspirierendes Zeichen gelebter Gemeinschaft.
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        Die aktuellen Veränderungen in der Kirche sieht sie als Herausforderung, aber auch als Anlass zum Zusammenhalt: „Jetzt, wo sich die Kirche verändert und man sich auf Neues einstellen muss, sind es Menschen, die Kirche gründen und aufbauen.“
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    <DEFINITION foreignWord="Ordination" explanation="Die feierliche Amtseinführung und Beauftragung einer Person zum Dienst als Pfarrerin oder Pfarrer in einer Kirche."/>

    <h2>Ausblick: Von Nanzenbach nach Berlin</h2>
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        Ihr beruflicher Weg in der Region endet in Nanzenbach, doch Bettina Marloth blickt voller Dankbarkeit auf die gemeinsam verbrachte Zeit zurück. Sie hebt besonders das Engagement der Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen hervor und bewundert den Einsatz, den diese leisten, um die Kirche lebendig zu halten.
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        Nach ihrem Abschied in Nanzenbach zieht es Marloth zurück in die Großstadt. Ihr nächstes Ziel lautet Berlin – mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck und der Gewissheit, ihren Glauben weiterhin aktiv zu leben und weiterzugeben.
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    <PASSENDE_UMFRAGE/>

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### Pfarrerin Bettina Marloth wird verabschiedet

Pfarrerin Bettina Marloth verlässt das Dekanat an der Dill.  
Am 16. November 2025 gibt es einen Gottesdienst.  
Der Gottesdienst ist um 14 Uhr in Nanzenbach.  
Dort wird sie offiziell aus dem Dienst entlassen.  

### Dreizehn Jahre mit vielen Aufgaben

Seit Juni 2012 arbeitet Frau Marloth hier.  
Sie kommt aus Mainz und ist Pfarrerin.  
Sie kümmert sich um Menschen mit Behinderung.  
Außerdem hilft sie Alten, Kranken und Sterbenden.  
Sie berät auch zum Thema Inklusion.  
Inklusion bedeutet: Alle Menschen sollen dazugehören.  

Wichtig waren ihre Gottesdienste in einfacher Sprache.  
So verstehen viele Menschen den Glauben besser.  
Sie arbeitete oft in Niederscheld und Nanzenbach.  

### Wichtige Stationen im Leben

Frau Marloth ist 1960 geboren.  
Sie hat Theologie in Göttingen und Mainz studiert.  
Sie arbeitete in Frankfurt und Edinburgh.  
Sie war auch in Dallas, Texas, aktiv.  

Seit 1990 arbeitete sie mit Hospizgruppen.  
Von 2004 bis 2012 war sie im Dekanat Mainz.  
Dort betreute sie Trauernde und Notfallseelsorge.  

Im September 2012 kam sie in das Dekanat an der Dill.  
Dort verabschiedet man sie nun feierlich.  

### Erinnerungen und Dank

Frau Marloth sagt: „Ich bin eigentlich ein Stadtmensch.  
Aber das Leben auf dem Land gefällt mir sehr.  
Die Menschen hier sind freundlich und verbunden.  
Ich habe hier eine Heimat gefunden.“  

Besonders wichtig war für sie die Zukunftswerkstatt.  
Diese Werkstatt war ein Treffen der Kirchengemeinden.  
Gemeinsam beteten sie für ihre Nachbarn.  

Auch die Veränderungen in der Kirche sieht sie positiv:  
- Kirche verändert sich immer.  
- Menschen bauen neue Kirche auf.  

### Was bedeutet Ordination?

Ordination heißt:  
Eine Person wird zum Pfarrer oder zur Pfarrerin berufen.  
Das ist eine feierliche Amtseinführung in der Kirche.  

### Weiterer Weg von Frau Marloth

Jetzt endet ihr Dienst in Nanzenbach.  
Sie ist dankbar für die gemeinsame Zeit.  
Sie lobt die Ehrenamtlichen in der Kirche.  
Ehrenamtliche arbeiten freiwillig und ohne Bezahlung.  

Frau Marloth zieht nun nach Berlin.  
Sie nimmt viele schöne Erinnerungen mit.  
Sie will ihren Glauben weiter leben und teilen.  

Sie wünschen ihr dafür alles Gute!

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    <p>Pfarrerin Bettina Marloth wird am 16. November 2025 im Gottesdienst in der Evangelischen Kirche Nanzenbach nach über 13 Jahren Dienst im Evangelischen Dekanat an der Dill offiziell verabschiedet. Seit 2012 war sie vor allem in der Behinderten-, Alten-, Kranken- und Hospizseelsorge sowie als Fachberaterin für Inklusion tätig und führte besondere Gottesdienste in einfacher Sprache durch. Nach ihrem Abschied zieht sie zurück nach Berlin und blickt dankbar auf die wertvollen Erfahrungen und die gelebte Gemeinschaft im Dekanat zurück.</p>
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Abschied nach 13 Jahren: Pfarrerin Marloth verlässt Dekanat an der Dill