Köln will Spielplätze umbenennen – Fürth bleibt beim Alten

Diskussion um Sprache und Kosten: Kölns neue ‚Spiel- und Aktionsfläche‘ stößt in Bayern auf Kritik

Die Stadt Köln plant, den Begriff „Spielplatz“ auf öffentlichen Flächen durch „Spiel- und Aktionsfläche“ zu ersetzen, was in Bayern auf Kritik stößt. Fürths Oberbürgermeister Thomas Jung hält die Umbenennung für überflüssig und verweist auf wichtigere kommunale Aufgaben sowie die Kosten von 38.000 Euro im Kölner Haushalt 2023. In Fürth bleiben die etwa 100 Spielplätze weiterhin unter ihrem traditionellen Namen bestehen, da man die bisherige Bezeichnung für ausreichend hält. Die Debatte verdeutlicht unterschiedliche Ansätze zu Sprache und Inklusion in der Kommunalpolitik.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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