Fürths Hornschuchpromenade wird neu gestaltet

8,1 Millionen Euro für Umbaumaßnahmen und neues Parkhaus-Konzept ab Herbst 2025

Umgestaltung der Hornschuchpromenade in Fürth startet

Die Stadt Fürth hat offiziell den Startschuss für die Umgestaltung der Hornschuchpromenade gegeben. Diese bedeutende Maßnahme soll nicht nur das Stadtbild aufwerten, sondern auch die Lebensqualität der Anwohnerinnen und Anwohner verbessern. Dazu wurde kürzlich die Förderzusage der Regierung von Mittelfranken bekannt gegeben, die eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 5,8 Millionen Euro bereitstellt.

Hintergrund und Ziele der Umgestaltung

Das Projekt wurde bereits vom Stadtrat genehmigt und betont das Ziel der Städtebauförderung sowie die Initiative „Klima Wandel(t) Innenstadt“. Es ist Teil des umfassenden Grünkonzepts der Stadt Fürth, das eine Verbesserung der Grün- und Versickerungsflächen sowie der Aufenthaltsbereiche anstrebt. Die geplanten Maßnahmen sollen außerdem dazu beitragen, den Bestand der bestehenden Altbäume langfristig zu sichern und bekannt gewordene Mängel zu beheben.

Projektzeitraum und erste Maßnahmen

Oberbürgermeister Thomas Jung und Stadtbaurätin Christine Lippert haben erfreut bekannt gegeben, dass der Baubeginn nach der Michaelis-Kirchweih im Herbst 2025 ins Auge gefasst ist. Das Gesamtprojekt umfasst ein Budget von 8,1 Millionen Euro, wobei in der ersten Bauphase die Straßensanierungen zwischen Kirchen- und Luisenstraße priorisiert werden.

Optimierung der Stellplatzvergabe im Parkhaus Jakobinenstraße

Zusätzlich zur Umgestaltung der Hornschuchpromenade wird das Parkhaus Jakobinenstraße neu bewirtschaftet. Dieses Parkhaus, das 2021 eröffnet wurde, soll vor allem Anwohnerinnen und Anwohnern des Quartiers eine verbesserte Stellplatzvergabe anbieten. Ein überarbeitetes Konzept sieht vor, dass die Anträge der Anwohnerinnen und Anwohner prioritär behandelt werden, um die Parkplatzsuche zu erleichtern.

Details zum neuen Bewirtschaftungskonzept

  • Die Dauerstellplätze werden hauptsächlich auf den unteren und mittleren Ebenen des Parkhauses angeordnet, um kurze Wege zu gewährleisten.
  • Ladepunkte für E-Fahrzeuge sind weiterhin vorhanden, um eine umweltfreundliche Nutzung zu unterstützen.
  • Besondere Plätze für Menschen mit Behinderungen sowie Familien- und Frauenparkplätze werden ausgewiesen.
  • Die Zusammenlegung der Kurzzeitparkplätze auf der obersten Ebene soll den Parksuchverkehr reduzieren.

Ausblick auf die Veränderungen

Durch die Neustrukturierung der Parkflächen wird sich das Parkhaus Jakobinenstraße sowohl für Anwohnerinnen und Anwohner als auch für andere Nutzer deutlich attraktiver und funktionaler präsentieren. Die Stadtverwaltung reagiert auf die steigenden Anforderungen an städtische Parkflächen und nimmt damit eine wichtige Anpassung vor, die nicht nur den Bedürfnissen der Anwohner gerecht wird, sondern auch die allgemeine Nutzung des Parkhauses optimiert.

Stellplatzanfragen können weiterhin an die Infra Fürth GmbH gerichtet werden. Die Stadt Fürth zeigt damit, dass sie sich intensiv mit den Bedürfnissen der Bürger auseinandersetzt und stetig an der Verbesserung des urbanen Lebensraums arbeitet.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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