Am 25.11.2025 startet Dorsten den Orange Day mit orangen Brötchentüten, einem Mahnmal und Gottesdienst gegen Gewalt an Frauen – ein starkes Zeichen für die Stadt.

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Pressemitteilung zum „Orange Day“ am 25. November 2025

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Dorsten

Unverzichtbar: Solche sichtbaren Zeichen wecken Bewusstsein und können Leben retten

Symbolisch nett, aber ohne direkten Nutzen für Betroffene

Gute Idee, sollte aber durch mehr Aufklärung und Hilfe ergänzt werden

Wir brauchen härtere Maßnahmen statt bunte Aktionen

Ich finde solche Aktionen übertrieben und wenig hilfreich

Orange Day am 25. November mit Aktionen und ökumenischem Gottesdienst

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    <p>Der „Orange Day“ am 25. November 2025 steht weltweit für den Kampf gegen Gewalt an Frauen. Auch die Stadt Dorsten beteiligt sich an diesem wichtigen Aktionstag mit vielfältigen Initiativen und ruft ihre Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich gemeinsam für ein gewaltfreies Miteinander einzusetzen.</p>
    
    <h2>Internationales Zeichen gegen Gewalt</h2>
    <p>Der Orange Day wird international genutzt, um auf das Thema Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen. Rund um den Globus werden an diesem Tag Gebäude, Denkmäler und öffentliche Plätze orangefarben beleuchtet und geschmückt. Ziel ist es, Betroffenen Mut zu machen, Hilfe zu suchen, und die Gesellschaft für das Problem zu sensibilisieren.</p>
    
    <h2>Aktionen in Dorsten: Brötchentüten, Bäckerei und sichtbare Zeichen</h2>
    <p>Unter dem Motto „Gewaltfreies Miteinander“ plant und koordiniert die Gleichstellungsstelle der Stadt Dorsten zahlreiche Aktionen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Information und Sichtbarmachung von Hilfsangeboten:</p>
    <ul>
        <li>
            <strong>Brötchentütenaktion:</strong> In Kooperation mit lokalen Bäckereien werden orangefarbene Tüten mit Informationsslogan ausgegeben, die auf Hilfsangebote hinweisen. Der Geschäftsführer Christoph Dies betont: „Als Familienunternehmen liegt uns das Wohl unserer Kundinnen und Kunden besonders am Herzen. Deshalb unterstützen wir diese Aktion gern, um bewusstsein zu schaffen.“
        </li>
        <li>
            <strong>Brötchen mit orangefarbener Glasur:</strong> Erhältlich in verschiedenen Filialen, tragen sie zur Verbreitung der Botschaft bei.
        </li>
    </ul>
    
    <h3>Das Mahnmal: Orangener Sitzplatz in der Innenstadt</h3>
    <p>Ein weithin sichtbares Zeichen setzt die Stadt mit der Einweihung eines orangenen Sitzplatzes an der Hausnummer 11 in der Innenstadt. Die Idee stammt von den in Italien entstandenen „Panchine rosse“ – rote Bänke als Mahnmal gegen Gewalt, die mittlerweile in vielen europäischen Städten umgesetzt wurden.</p>
    <p>Tobias Stockhoff, Mitglied des Beirats für Kunst im öffentlichen Raum, erklärt: „Orangene Bänke symbolisieren den Zusammenhalt unserer Gesellschaft und erinnern uns an die Wichtigkeit von Zivilcourage und Verantwortung, hinzuschauen und zu handeln.“</p>
    
    <DEFINITION foreignWord="Femizid" explanation="Femizid bezeichnet die Tötung von Frauen, weil sie Frauen sind. Es handelt sich um ein Verbrechen, das auf geschlechtsspezifischem Hass beruht und international als schwerwiegendes gesellschaftliches Problem anerkannt ist."/>
    
    <p>Die Bank steht an einer Straße, die an eine Frau erinnert, die 2008 Opfer eines Femizids wurde und damit in Dorsten tiefe Betroffenheit auslöste. „Hinter jeder Statistik steht ein Mensch“, betont Nadine Kötters vom Frauenhaus.</p>
    
    <p>Die Bank wird zu einem dauerhaften Mahnmal: Mit Hinweisschildern auf Hilfetelefone und einer Widmung an Fatma N. lädt sie Passantinnen und Passanten ein, innezuhalten und das Thema Gewalt sichtbar zu machen.</p>
    
    <h2>Feierliche Einweihung und Gottesdienst</h2>
    <p>Interessierte sind eingeladen, am 25. November 2025 an der Einweihung des Mahnmals teilzunehmen. Im Anschluss an die Veranstaltung findet ab etwa 18:30 Uhr in der Franziskanerkirche eine besondere Feier statt. Der ökumenische Gottesdienst wird von Pastoralreferent Kai Kaczikowski (katholische Kirche) und Pfarrer Matthias Overath (Evangelische Kirchengemeinde Holsterhausen/Lippe) geleitet. Die inhaltliche Vorbereitung übernimmt der Religionskurs des St. Ursula Gymnasiums, dessen Schülerinnen und Schüler Gedanken und Wünsche für eine gewaltfreie Zukunft einbringen.</p>
    <p>Der Gottesdienst bietet die Möglichkeit zur Besinnung, zum Austausch und zum gemeinsamen Engagement für ein friedliches Miteinander.</p>
    
    <h2>Starkes Zeichen für die Gemeinschaft</h2>
    <p>Mit diesen gut sichtbaren Aktionen setzt die Stadt Dorsten ein klares Zeichen für Respekt, Gleichberechtigung und gegen Gewalt an Frauen. Die Bürgerinnen und Bürger sind ausdrücklich eingeladen, sich am Orange Day zu beteiligen und gemeinsam für eine solidarische Gesellschaft einzustehen.</p>
    
    <PASSENDE_UMFRAGE/>
    
    <h3>Mitwirkende und Ansprechpartner</h3>
    <p>Zu den Engagierten zählen unter anderem Karsten Meyer (Personaldezernent), Julia (...), Sabrina Groote-Üchtemeier (stellvertretend), Lina Kania, Holger Lohse (technischer Beigeordneter) und Nina Laubenthal (erste Beigeordnete).</p>
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### Orange Day am 25. November 2025 in Dorsten

Am 25. November 2025 ist der Orange Day.  
Der Tag steht gegen Gewalt an Frauen.

Auch die Stadt Dorsten macht mit.  
Sie organisiert viele Aktionen.  
Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen.  
Sie sollen gemeinsam gegen Gewalt kämpfen.

### Was ist der Orange Day?

Der Orange Day ist weltweit bekannt.  
Er macht auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam.  
Viele Gebäude leuchten an diesem Tag orange.  
Orange ist die Farbe gegen Gewalt.

Die Aktion soll helfen:  
- Frauen Mut machen, Hilfe zu suchen.  
- Die Gesellschaft für das Thema sensibilisieren.

### Aktionen in Dorsten

Die Stadt Dorsten hat das Motto:  
„Gewaltfreies Miteinander“.  

Die Gleichstellungsstelle plant viele Aktionen:

- **Brötchentütenaktion:**  
  Bäckereien geben orange Tüten mit Infos aus.  
  Dort steht, wo man Hilfe bekommen kann.  
  Der Geschäftsführer Christoph Dies sagt, dass es wichtig ist, das Thema bekannt zu machen.

- **Brötchen mit oranger Glasur:**  
  Diese Brötchen gibt es in vielen Bäckereien.  
  Sie verbreiten die Botschaft gegen Gewalt.

### Mahnmal: Orangener Sitzplatz

In der Innenstadt gibt es einen orangenen Sitzplatz.  
Er steht bei Hausnummer 11.  

Das ist ein Mahnmal gegen Gewalt.  
Die Idee kommt aus Italien.  
Dort gibt es rote Bänke als Zeichen dagegen.

Tobias Stockhoff erklärt:  
Orangene Bänke zeigen, dass wir zusammenhalten.  
Sie erinnern uns an Zivilcourage.  
Zivilcourage heißt: Mut haben, etwas zu sagen und zu handeln.

Die Bank erinnert an eine Frau.  
Sie wurde 2008 Opfer eines Femizids.  
Femizid bedeutet: Eine Frau wird getötet,  
weil sie eine Frau ist.  
Das ist ein schweres Verbrechen.

Nadine Kötters vom Frauenhaus sagt:  
Hinter jeder Zahl steckt ein Mensch.

Die Bank hat Schilder mit Hilfenummern.  
Es gibt auch eine Widmung an die Frau.  
Passanten sollen stehen bleiben und nachdenken.

### Feierliche Einweihung und Gottesdienst

Am 25. November 2025 können Sie die Einweihung besuchen.  
Danach ist ein Gottesdienst in der Franziskanerkirche.

Der Gottesdienst beginnt um 18:30 Uhr.  
Er wird von zwei Geistlichen geleitet:  
- Kai Kaczikowski (katholische Kirche)  
- Matthias Overath (evangelische Kirche)

Schülerinnen und Schüler vom St. Ursula Gymnasium  
haben den Gottesdienst vorbereitet.  
Sie bringen Wünsche für eine gewaltfreie Zukunft ein.

Der Gottesdienst lädt ein,  
zu denken, zu reden und gemeinsam anzupacken.

### Dorsten zeigt ein starkes Zeichen

Die Stadt Dorsten sagt:  
- Respekt ist wichtig.  
- Frauen sollen gleichberechtigt sein.  
- Gewalt darf es nicht geben.

Alle Bürgerinnen und Bürger sollen mitmachen.  
Gemeinsam ist man stärker.

### Wer macht mit?

Viele Menschen aus der Stadt sind dabei:  
- Karsten Meyer (Personaldezernent)  
- Julia (…)  
- Sabrina Groote-Üchtemeier (stellvertretend)  
- Lina Kania  
- Holger Lohse (technischer Beigeordneter)  
- Nina Laubenthal (erste Beigeordnete)

Sie alle setzen sich für den Orange Day ein.

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  <p>Am 25. November 2025 beteiligt sich die Stadt Dorsten am internationalen Orange Day, der auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam macht. Aktionen wie die Verteilung orangefarbener Brötchentüten in Bäckereien und ein neu eingerichteter oranger Sitzplatz in der Innenstadt setzen sichtbare Zeichen gegen Gewalt. Den Tag rundet ein ökumenischer Gottesdienst in der Franziskanerkirche ab, der zum gemeinsamen Engagement für ein gewaltfreies Miteinander einlädt.</p>
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Dorsten setzt ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen