
Wichtige Änderungen für den Schulbusverkehr in Husum während der Umgestaltung des ZOB
Neue Haltestelle am alten Finanzamt und Sicherheitsmaßnahmen für Schüler eingeleitetHusum steht eine große Veränderung bevor: Das Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB)-Gebäude wird abgerissen und komplett neu errichtet. Die Baumaßnahmen beginnen mit der Einrichtung der Baustelle ab Mittwoch, den 17. April. Die Stadtverwaltung Husum informiert die Öffentlichkeit über die damit verbundenen Auswirkungen, besonders im Hinblick auf den Schulbusverkehr.
Schulbusse halten vorübergehend am alten Finanzamt
Die größte Umstellung betrifft die Schüler, die gewöhnlich am ZOB ein- und aussteigen. Ab Montag, den 22. April, wird der Schulbusverkehr umgeleitet. Eine neue, temporäre Haltestelle für die Schüler wird in unmittelbarer Nähe des ZOB, vor dem alten Finanzamt, eingerichtet. Diese Änderung gewährleistet, dass der Schulweg trotz der Baumaßnahmen fortgesetzt werden kann.
Sicherheit durch neuen Zebrastreifen
Um die Sicherheit der Schüler auf ihrem Weg zur Schule sicherzustellen, wird ein neuer Zebrastreifen angelegt. Dieser soll den sicheren Übergang zum Bürgersteig am Nordfriesland Museum.Nissenhaus ermöglichen. Insbesondere die Schüler der Hermann-Tast-Schule und der Berufsschule haben die Möglichkeit, am Finanzamt auszusteigen und von dort aus über den Kreisverkehr ihre Schulen zu erreichen. Alternativ besteht die Option, mit dem Bus bis zum Bahnhof weiterzufahren.
Nachmittagsverkehr am ZOB unverändert
Nach Schulschluss kehrt sich die Situation um: Die Schüler können an den gewohnten ZOB-Haltestellen einsteigen, da die Beförderung nachmittags gestaffelt stattfindet und kein erhöhtes Aufkommen zu erwarten ist. Die Stadtverwaltung und die Busunternehmen stehen jedoch bereit, um bei Bedarf schnell mit weiteren Übergangslösungen zu reagieren.
Bauarbeiten dauern voraussichtlich ein Jahr
Die Fertigstellung des neuen ZOB-Gebäudes ist für einen Zeitraum von etwa einem Jahr angesetzt. Während dieser Zeit bittet die Stadt Husum die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die vorübergehenden Unannehmlichkeiten.
Die Stadt Husum bedankt sich bei allen Betroffenen für ihr Verständnis und ihre Kooperation während dieser wichtigen Bauphase und verspricht, die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten.