Einführung der Kulturkarte Husum
Neue Wege der kulturellen Teilhabe in der RegionIn Husum steht eine spannende Neuerung bevor: Die Kulturkarte Husum kommt. Dieses neue Projekt, das bereits in anderen Städten erfolgreich umgesetzt wurde, soll nun auch den Bürgern von Husum kulturelle Veranstaltungen näherbringen. "Wir drucken jetzt die Karten, Plakate und Flyer, die Soft- und Hardware ist bereit und die Kulturschaffenden sowie unsere Ehrenamtlichen warten gespannt auf den Start", erklärt Carsten Carstensen, der Vorsitzende des Seniorenbeirats Husum.
Einheitliche und neutrale Lösung für kulturelle Teilhabe
Die Idee zur Kulturkarte entstand aus einer Anfrage während einer Seniorensprechstunde. "Wir haben uns für den Begriff 'Kulturkarte Husum' entschieden, um den Einsatz so neutral wie möglich zu halten, aber auch ein markantes Zeichen für die Stadt und die kulturelle Vielfalt zu setzen", so Carstensen weiter. Die Karte soll die kulturelle Teilhabe in der Region fördern und wird von der Stadtverwaltung unterstützt.
Zusammenarbeit und positive Rückmeldungen
Bürgervorsteher Robert Koch und Bürgermeister Martin Kindl sind sich einig, dass die Kulturkarte ein großartiges Projekt darstellt. "Die Karte leistet einen positiven Beitrag zur Gesellschaft", so Koch. Kindl fügt hinzu: "Die Zusammenarbeit macht Spaß und die Karte ermöglicht es, dass noch mehr Menschen am reichhaltigen Kulturangebot Husums teilhaben können."
Start der Testphase
Die Testphase der Kulturkarte beginnt am 4. Juni. Zunächst können alle Husumer Bürger, die Leistungen nach SGB XII erhalten, die Karte im Nordfriesland Museum.Nissenhaus während der festgelegten Sprechstunden erhalten. Die Karte ist für ein Kalenderjahr gültig und bietet Zugang zu einem Kontingent an kostenlosen oder ermäßigten Eintrittskarten.
Soft Opening und Ausgabebedingungen
"Wir starten voraussichtlich am 4. Juni mit einem 'soft opening'", erklärt Beiratsmitglied Petra Blume. Die Kulturkarte wird vorerst ausschließlich der genannten Gruppe zur Verfügung stehen, um die Eingewöhnungsphase zu erleichtern. "Wir bitten andere Interessenten von Nachfragen abzusehen, um den Start nicht zu erschweren", ergänzt Carstensen.
Bereicherung für Husums Kulturlandschaft
Horst-Michael Otto, ein weiteres Beiratsmitglied und Bindeglied zu den Kulturschaffenden, sieht in der Kulturkarte eine wichtige Bereicherung für Husum. "Viele Gäste werden vielleicht zum ersten Mal eine musikalische Veranstaltung oder eine Ausstellung besuchen können", so der Seniorenbeirat. Dies wird nicht nur die kulturelle Teilhabe fördern, sondern auch das kulturelle Angebot in Husum weiter bereichern.
Freude über den Start der Kulturkarte
Das Abschlussfoto zeigt die Freude und das Engagement der Beteiligten, darunter Petra Blume, Martin Kindl, Carsten Carstensen, Horst-Michael Otto und Robert Koch, über den bevorstehenden Start der Kulturkarte.
Eine neue Ära der kulturellen Teilhabe beginnt in Husum, und die Gemeinde zeigt sich begeistert über die positiven Möglichkeiten, die die Kulturkarte bietet.