Wolf-Debatte in Mecklenburg-Vorpommern: Minister Backhaus fordert Fakten statt Panik
Umweltminister betont die Bedeutung einer sachlichen Diskussion zur Akzeptanz des Naturschutzes und warnt vor ÜbertreibungenLandtagsdebatte zum Wolf in Mecklenburg-Vorpommern: Minister Backhaus warnt vor Übertreibungen
Im Rahmen der laufenden Debatte im Landtag Mecklenburg-Vorpommerns zur Situation des Wolfes im Bundesland hat Umwelt- und Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus eindringlich davor gewarnt, unbegründete Ängste zu schüren. Der Minister appellierte daran, keine sogenannten „Schauermärchen“ über den Wolf zu verbreiten und die Diskussion auf einer sachlichen und faktenbasierten Grundlage zu führen.
Kontext der Debatte
Die Thematik um den Schutz und die Regulierung des Wolfes steht in Mecklenburg-Vorpommern seit einiger Zeit verstärkt im Fokus. Die Rückkehr des ursprünglich ausgerotteten Raubtieres ins Bundesland führt immer wieder zu unterschiedlichen gesellschaftlichen und politischen Bewertungen. Dabei stehen die Belange des Artenschutzes sowie die Anliegen von Landwirtschaft und Tierhaltern im Spannungsfeld.
Appell zu einer faktenbasierten Diskussion
Minister Dr. Backhaus betonte, dass es notwendig sei, die öffentlichen und politischen Debatten mit sachlicher Information zu führen. Nur auf dieser Basis könne man zielführende Entscheidungen treffen, die sowohl der Förderung des Wolfes als auch dem Schutz landwirtschaftlicher Nutztiere gerecht würden.
Die Verbreitung von Angstbildern oder Übertreibungen sei kontraproduktiv und könne das Vertrauen der Bevölkerung in die verantwortlichen Institutionen untergraben.
Ausblick und Informationsquellen
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