Einsamkeit im Alter: Was tut das Land?

Einsamkeit kann älteren Menschen sehr schwerfallen.
Im Landtag gab es nun einen wichtigen Schritt.
Sozialministerin Stefanie Drese stellte einen Bericht vor.

Der Bericht heißt: Abschlussbericht des Runden Tisches gegen Einsamkeit.
Der Runde Tisch arbeitete lange an neuen Ideen.
Ziel ist, dass ältere Menschen mehr am Leben teilnehmen.

Wer ist im Runden Tisch dabei?

Der Runde Tisch wurde vom Sozialministerium gemacht.
Viele Menschen aus verschiedenen Bereichen saßen zusammen:

• Politikerinnen und Politiker
• Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
• Menschen aus der Wirtschaft
• Vertreterinnen der Zivilgesellschaft (das sind Bürger)
• Helferinnen und Helfer aus der Wohlfahrtspflege
• Wohnungsunternehmen
• Städte und Gemeinden
• Seniorenverbände (Gruppen für ältere Menschen)

Sie haben zwei Jahre lang an Lösungen gearbeitet.
Sie wollten die Gründe für Einsamkeit verstehen.
Außerdem suchten sie neue Ideen gegen die Einsamkeit.

Was wurde beschlossen?

Es gibt jetzt über 100 Maßnahmen gegen Einsamkeit.
Maßnahmen sind Dinge, die getan werden sollen.
Diese helfen älteren Menschen, besser am Leben teilzunehmen.
Die Maßnahmen fördern ihre Lebensqualität.

Welche Ideen gibt es?

Die Maßnahmen sind sehr unterschiedlich.
Sie gehen zum Beispiel um:

• Bessere Wohnformen für ältere Menschen
• Nachbarschaftsprojekte, die Menschen verbinden
• Angebote von Wohlfahrtsorganisationen

So können viele verschiedene Bedürfnisse erfüllt werden.
Viele Menschen und Gruppen arbeiten dafür zusammen.

Wichtiges Wort: Vereinsamung
Vereinsamung bedeutet: Ein Mensch fühlt sich allein.
Das heißt, er fühlt sich sozial isoliert.
Es spielt keine Rolle, ob viele Menschen um ihn sind.

Warum ist das wichtig?

Mit dem Bericht starten viele neue Schritte.
Politikerinnen und die Gesellschaft sehen Einsamkeit als wichtiges Thema.
Sie wollen gemeinsam helfen, dass ältere Menschen weniger einsam sind.

Wenn Sie mehr wissen möchten, finden Sie die ganze Meldung
auf der Webseite der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern.

Hier ist der Link zur Pressemitteilung:
Pressemitteilung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Sport