Mehr Lesen in MV-Grundschulen!

Neue Regeln schreiben für Dritt- und Viertklässler mindestens ein längeres Buch pro Jahr vor, um Lesefähigkeit und Konzentration zu stärken.

In Mecklenburg-Vorpommern gewinnt das Lesen im Grundschulunterricht zunehmend an Bedeutung. Das Land hat verbindliche Vorgaben eingeführt, nach denen Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 und 4 mindestens ein längeres Buch oder einen zusammenhängenden Text pro Schuljahr lesen, etwa Abenteuergeschichten oder Comics. Ziel ist es, die Lesekompetenz, Konzentrationsfähigkeit und Freude am Lesen nachhaltig zu fördern.

Neue Vorgaben im Deutschunterricht

Die aktuellen Regelungen erhöhen die Anzahl der im Unterricht gelesenen Werke, um die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder gezielt zu stärken. Das Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung betont damit die Bedeutung des Lesens für die persönliche und schulische Entwicklung der Schülerinnen und Schüler.

Maßnahmen für mehr Leseförderung

  • Verbindliche Lektüre von mindestens einem Werk pro Schuljahr in den Klassen 3 und 4
  • Fokus auf längere, zusammenhängende Texte wie Abenteuergeschichten oder Comics
  • Stärkung von Konzentration und Wortschatz durch intensive Lektüre

Weitere Informationen und die vollständige Pressemitteilung des Ministeriums sind online verfügbar.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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