Kay Gottschalk, stellvertretender AfD-Bundessprecher, äußert sich zur steigenden Zahl an Firmeninsolvenzen in Deutschland und fordert einen Kurswechsel in der Finanzpolitik.
Foto: © Kay Gottschalk

Insolvenzwelle in Deutschland: AfD schlägt Alarm

Steigende Insolvenzen um 12,1 Prozent – Forderung nach großer Finanzwende und Abbau bürokratischer Hürden

Insolvenzwelle in Deutschland: Wirtschaftspolitik unter Druck

Die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland hat im Februar 2025 dramatisch zugenommen. Laut dem Statistischen Bundesamt wurden im Vergleich zum Vorjahresmonat 12,1 Prozent mehr Insolvenzverfahren eingereicht. Im gesamten Jahr 2024 gab es 21.812 Firmeninsolvenzen, was einen alarmierenden Anstieg von 22,4 Prozent darstellt. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur aktuellen Wirtschaftspolitik auf, insbesondere in Bezug auf die MaĂźnahmen der Bundesregierung.

Stimmen aus der Politik

Kay Gottschalk, der stellvertretende Bundessprecher der Alternative für Deutschland (AfD), äußerte sich besorgt über die fortdauernde Insolvenzwelle und bezeichnete sie als „dramatisches Alarmsignal“ für den Zustand der deutschen Wirtschaft. Er führt mehrere Faktoren auf, die seiner Meinung nach zu dieser besorgniserregenden Entwicklung beitragen:

  • Hohe Energiekosten
  • Ausufernde BĂĽrokratie
  • Politische Unsicherheit
  • Fehlgeleitete Subventionspolitik

Laut Gottschalk hat die Bundesregierung es versäumt, die Rahmenbedingungen für eine stabile Wirtschaft zu schaffen und investiere stattdessen in Projekte, die nicht den erhofften Erfolg bringen. Als Beispiel nennt er das Unternehmen Northvolt, in das bedeutende Steuermittel geflossen sind, während kleine und mittelständische Betriebe nicht die nötige Unterstützung erfahren haben.

Forderung nach politischem Umdenken

Die AfD fordert einen Kurswechsel in der Finanzpolitik, um die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren. Gottschalk hebt hervor, dass es an der Zeit sei, marktwirtschaftliche Prinzipien wieder zu stärken, Bürokratie zu vermindern und die Energiekosten zu senken. Zudem betont er die Notwendigkeit, Subventionen an klare Erfolgskriterien zu binden und Politiker, die Steuergelder verschwenden, zur Rechenschaft zu ziehen.

„So können wir die Pleitewelle stoppen und Deutschlands Wirtschaft wieder auf einen soliden Pfad bringen. Das geht nur mit der AfD“, schließt Gottschalk seine Ausführungen.

Ausblick

Die anhaltenden Insolvenzen werfen ein Licht auf die Herausforderungen, denen sich viele Unternehmen in Deutschland gegenübersehen. Die kommenden Monate könnten entscheidend dafür sein, ob die Bundesregierung in der Lage ist, die benötigten Veränderungen umzusetzen, um eine positive Wende herbeizuführen. In der Politik wird es spannend, ob und wie die Forderungen nach einem finanziellen Kurswechsel Gehör finden werden.

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